Abmahnung mit Unterlassungserklärung: so verhältst du dich richtig
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Top 3 Anbieter für rechtssichere Website-Lösungen
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Testurteil
1,5
2025
Sehr gut
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Testurteil
1,7
2025
Sehr gut
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Testurteil
1,9
2025
Sehr gut
Eine Abmahnung zu erhalten, ist unangenehm und kann schnell Stress und Unsicherheit auslösen.
Viele wissen nicht, wie sie richtig reagieren sollen. Einfach ignorieren? Zahlen und unterschreiben? Jede Entscheidung hat Konsequenzen, die gut überlegt sein sollten.
In diesem Beitrag erfährst du, welche Möglichkeiten du hast und welche Folgen jede Handlung nach sich zieht. Wir zeigen dir, warum es gefährlich ist, eine Abmahnung unbeachtet zu lassen, wann es sinnvoll sein kann, den Unterlassungsvertrag zu unterschreiben, und warum eine modifizierte Unterlassungserklärung oft die beste Option ist.
Zudem geben wir dir Tipps, wie du kostspielige Fehler vermeidest und wo du rechtliche Hilfe bei Website-Themen bekommen kannst.
Lies weiter, um herauszufinden, wie du souverän mit einer Abmahnung umgehst.
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Keine gute Idee: Abmahnung ignorieren
Das solltest du auf keinen Fall tun! Eine Abmahnung enthält fast immer einen vorgeschlagenen Unterlassungsvertrag (auch Unterlassungserklärung genannt). Dieser Vertrag ist ein außergerichtlicher Einigungsversuch. Ignorierst du die Abmahnung und lässt die gesetzte Frist verstreichen, kann der Abmahner gegen dich klagen.
Falls du denkst, dass ein Verfahren dir nichts anhaben kann – falsch! Selbst wenn du gewinnst, musst du dennoch die Gerichtskosten tragen. Warum? Weil du auf eine Abmahnung antworten musst. Diese Pflicht soll unnötige, aussichtslose Verfahren verhindern. Die Gerichte berücksichtigen deine Stellungnahme und vermeiden so unnötige Prozesse.
Falls das Gericht entscheidet, dass die Klage berechtigt ist, erlässt es eine einstweilige Verfügung. Die daraus entstehenden Gerichts- und Anwaltskosten sind meist viel höher als die ursprünglichen Abmahnkosten.
Option 1: Zahlen und Unterlassungsvertrag unterschreiben
Damit wäre das Thema erledigt – oder? Du zahlst die geforderte Summe und verpflichtest dich, die Rechtsverletzung in Zukunft (mindestens 30 Jahre lang) zu unterlassen. Doch Vorsicht: Ein Experte sollte prüfen, ob die Höhe der Summe angemessen ist und ob die Vertragsstrafenklausel rechtmäßig ist.
Viele Unterlassungsverträge enthalten problematische Bedingungen, darunter:
- Schuldgeständnisse, die du nicht machen musst
- Verpflichtungen zu Auskunft und Schadensersatz
- Verschwiegenheitsklauseln
Deshalb solltest du zur nächsten Möglichkeit übergehen:
Option2: Unterlassungsvertrag ändern
Hier spricht man von einer modifizierten Unterlassungserklärung. Da du dich sehr lange an diesen Vertrag bindest, solltest du ihn genau prüfen. Ein spezialisierter Rechtsanwalt kann dich dabei unterstützen.
Unser Tipp
Unterschreibe die Unterlassungserklärung nicht einfach, wie sie dir vorgelegt wird! Oft ist das nicht ratsam. Lass dich beraten und passe den Vertrag an, damit er dir keine langfristigen Nachteile bringt. So kannst du verhindern, dass du zu viel zahlst. Vereinbare mit deinem Anwalt ein festes Honorar – das ist in den meisten Fällen günstiger als eine unbedachte Unterschrift.
Fehler im Impressum können Abmahnungen auslösen. Erfahre, welche gesetzlichen Vorgaben dein Impressum erfüllen muss. Unser Impressum-Generator hilft dir bei den meisten Standardfällen. Bei speziellen Fragen solltest du jedoch einen Experten für Wettbewerbs- und Internetrecht konsultieren.
Abgemahnt? Hier findest du Hilfe
Eine Abmahnung kann schnell teuer werden – doch du bist nicht allein! Es gibt zahlreiche Anbieter, die sich auf die rechtliche Unterstützung bei Abmahnungen spezialisiert haben. Doch welcher ist der richtige für dich?
In unserem Anbieter-Vergleich zum Thema Website-Recht haben wir verschiedene Kanzleien und Beratungsdienste analysiert und bewertet. Erfahre, wer dir die beste Unterstützung bietet, welche Kosten auf dich zukommen können und welche Alternativen du hast.
Lass dich nicht einschüchtern – informiere dich jetzt und finde die beste Lösung für deine Situation!
Die besten Anbieter für Rechtstexte und Datenschutz-Lösungen mit Abmahnschutz
Die folgenden Anbieter schneiden in unserem Vergleich für die rechtliche Absicherung deiner Website am besten ab:
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1 Testsieger
Testurteil
1,5
2025
Sehr gut
Stärken und Schwächen
- Generatoren und Update-Service für alle wichtigen Rechtstexte (Impressum, Datenschutz, AGB …)
- Haftungsübernahme für erstellte Rechtstexte
- Kostenlose rechtliche Erstberatung
- Projektplaner für die Umsetzung der rechtssicheren Website
- Cookie-Consent Tool inklusive
- Website-Scanner spürt automatisch Datenschutzverstöße auf
- Mehr als 350.000 abgesicherte Websites
- Etwas teurer im Vergleich zu anderen Anbietern
Tarife
- „Basic“:
- Datenschutz & Impressum
- Cookie Consent Tool
- Website-Scanner
- ab 15€ / Monat
- „Business“ (zusätzlich):
- AGB
- Erstberatung
- Abmahnschutz
- ab 30€ / Monat
- 30 Tage Geld-zurück-Garantie
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2 Ideal für Shops
Testurteil
1,7
2025
Sehr gut
Stärken und Schwächen
- Spezialisiert auf eCommerce / Online-Shops
- Einschließlich Rechtstexterstellung, Rechtsberatung und Abmahnschutz
- Bietet Online-Schulungen und Weiterbildungsangebote für Händler
- Unterstützung für internationale Rechtstexte in mehreren Sprachen
- Großer Leistungsumfang im Unlimited-Paket
- Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten
Tarife
- „Basic“:
- Rechtstexte vom Anwalt
- Cookie-Banner-Lösung
- Live-Chat mit Juristen
- ab 9,90€ / Monat
- „Premium“ (zusätzlich):
- Bewertungsportal für Kunden-Rezensionen
- Unbegrenzte Rechtsberatung per E-Mail & Telefon
- Soforthilfe bei Abmahnung
- Detaillierte Shop-Prüfung
- ab 57,90€ / Monat
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3 Preis-Leistungs-Tipp
Testurteil
1,9
2025
Sehr gut
Stärken und Schwächen
- Breites Spektrum an Rechtsdokumenten
- AGB-Schnittstellen zu CMS- & Shop-Systemen für einfache Integration und Aktualisierung
- Anwaltliche telefonische Rechtsberatung bei Abmahnungen
- Im Vergleich günstige Tarife
- Leistungen & Funktionen eher auf Basisumfang beschränkt
Tarife
- „Rechtstext Hosting“:
- Rechtstexte vom Anwalt
- Automatischer Update-Service
- Optionale Übersetzung für englisch und französisch
- ab 50€ / Jahr
- „AGB Hosting-Service“:
- Rechtstexte und Update-Service für Online-Shops
- Abmahnschutz & Haftung
- EHI-Gütesiegel nutzbar
- ab 180,00€ / Jahr
-
4 Günstiges Rundum-Paket
Testurteil
2,1
2025
Gut
Stärken und Schwächen
- Automatische Erstellung und Pflege der Rechtstexte
- Inklusive Update-Service und Haftung
- Cookie-Consent Tool von „consentmanager“
- Haftungs für Rechtstexte
- Kostenlose Ersteinschätzung im Abmahnfall
- Einige Leistungen, wie internationale Texte und Shop-Prüfung, sind nur in höheren Paketen enthalten
Tarife
- „Datenschutz“:
- Rechtstexte vom Anwalt
- Update-Service
- Cookie-Consent Tool
- 5,90€ / Monat
- „Starter“:
- Absicherung von Online-Shops
- Bewertungssystem ShopVote
- 9,90€ / Monat
- Monatlich kündbar
- 2 Gratismonate bei Jahresvertrag
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5 Komfortabler Generator
Testurteil
2,2
2025
Gut
Stärken und Schwächen
- Einfacher und schneller Generator für Datenschutzerklärungen
- Datenschutz-Analyse für die Website
- Nutzung des Datenschutz-Generator-Siegels
- Unbefristete Nutzung der Datenschutzerklärung ohne Abo
- Kostenlose Version für Privatpersonen
- Fokus liegt hauptsächlich auf Datenschutz; ggf. fehlen E-Commerce-Rechtstexte
- Begrenzte zusätzliche rechtliche Beratungsleistungen
Tarife
- Kostenlos:
- Nutzung des Generators
- Für Privatpersonen und Kleinuntermehmer bis 5.000€ Umsatz
- Premium:
- Inklusive Updates für ein Jahr
- Haftung für die Inhalte der Muster
- Einmalig 99,90€
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