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Kostenlose Website erstellen: Anbieter & Anleitung (2024)

Von Johannes Schwaderer Digital-Experte mit 20+ Jahren Erfahrung Letztes Update:

Wir sind bekannt aus:

Top-3 Tools für kostenlose Websites

Suchst du nach einer Möglichkeit, eine Website kostenlos zu erstellen? Dann bist du hier genau richtig!

Es ist ganz einfach, eine Website kostenlos zu erstellen und zu veröffentlichen – es gibt viele Anbieter, die das ermöglichen.

Zum Beispiel bieten Homepage-Baukästen wie , WIX oder Jimdo kostenlose Tarife an. Mit kannst du sogar einen kostenlosen Online-Shop betreiben.

Wenn du allerdings eine professionelle Website selbst erstellen möchtest, lohnt sich ein Blick auf die Premium-Tarife. Für ein paar Euro im Monat bekommst du Werbefreiheit und eine eigene Domain.

Im Folgenden erkläre ich dir, worauf du achten musst, wenn du eine Website kostenlos erstellen möchtest – und welche Alternativen für eine günstige Website es gibt, die langfristig besser geeignet sind.

Günstige website erstellen

Kostenlose Website erstellen in 6 Schritten: So geht’s

  1. Kläre, welchen Website-Typ du benötigst.
  2. Informiere dich über Vor- und Nachteile von Gratislösungen.
  3. Lasse dich von Website-Beispielen inspirieren.
  4. Entscheide dich für das passende Website-Tool.
  5. Plane deine kostenlose Website.
  6. Gestalte deine kostenlose Website.

Schritt 1

Was soll deine kostenlose Website können?

Art der Website festlegen

Bevor du mit der Erstellung deiner kostenlosen Website loslegst, solltest du dir überlegen, welche Art von Website am besten zu dir und deinen Zielen passt.

Je nach Website-Typ machen unterschiedliche Erstellungs-Methoden und Anbieter für dich Sinn.

Welche Art von Website möchtest du kostenlos erstellen?

Kostenlose InternetseiteKostenloser BlogKostenloser Online-Shop
BeschreibungHier kannst du dich oder dein Unternehmen im Internet präsentieren.Hier teilst du regelmäßig neue Inhalte zu deinen Lieblingsthemen.Hier verkaufst du deine Produkte über das Internet.
Geeignetes ToolHomepage-BaukastenHomepage-Baukasten oder WordPressShopsystem
Kostenlos möglich?✅ Ja, Tarif „Free“✅ Ja, dauerhafter Gratis-Test✅ Ja, Tarif „free“
Einschränkungen❌ Keine eigene Domain
❌ Werbehinweise
❌ Keine eigene Domain
❌ Werbehinweise
❌ E-Commerce- und Marketing-Funktionen sind eingeschränkt
Bester kostenloser Anbieter

Wie du also siehst, kannst du verschiedene Website-Typen mithilfe von kostenlosen Anbietern und Tools erstellen. Doch macht das auch in jedem Fall Sinn?

„Eine kostenlose Website zu erstellen, ist grundsätzlich kein Problem – und es klingt erstmal super, vor allem wenn das Budget knapp ist. Aber wie bei allem im Leben gibt es Vor- und Nachteile.“

Jörn Brien

Lass uns also gemeinsam einen Blick auf die Vor- und Nachteile kostenloser Websites werfen.

Vorteile einer kostenlos erstellten Website

  • Keine Kosten: Der größte Pluspunkt? Es kostet nichts. Perfekt für alle, die erstmal klein anfangen und kein Geld in die Hand nehmen wollen.
  • Leicht zu bedienen Die meisten kostenlosen Baukästen wie WIX, Weebly oder Jimdo sind super einfach zu bedienen. Du brauchst keine Programmierkenntnisse, um eine schicke Seite hinzukriegen.
  • Ruckzuck online: In wenigen Minuten kannst du deine Website erstellen und online stellen. Ideal für spontane Projekte oder Events.
  • Erste Schritte ins Web: Eine kostenlose Website ist perfekt, um erste Erfahrungen zu sammeln und zu sehen, wie deine Inhalte ankommen.

Nachteile von kostenlosen Website-Tools

  • Nervige Werbung: Viele Anbieter finanzieren sich durch Werbung, die dann auf deiner Seite erscheint. Das kann unprofessionell wirken und Besucher nerven.
  • Subdomains statt eigener Domain: Statt einer eigenen Domain wie meineseite.de bekommst du nur eine Subdomain wie meineseite.wixsite.com. Das sieht nicht besonders professionell aus und kann das Branding beeinträchtigen.
  • Limitierte Features
    Die kostenlosen Versionen haben oft begrenzte Funktionen. Willst du einen Online-Shop oder spezielle Design-Optionen, musst du oft extra zahlen.
  • Begrenzter Speicher und Bandbreite: Oft bekommst du nur begrenzten Speicherplatz und Bandbreite. Wenn deine Seite wächst oder viele Besucher kommen, kann das zum Problem werden.
  • Schlechterer Support: Bei Problemen bist du oft auf dich allein gestellt oder musst dich durch Foren wühlen. Premium-Kunden haben da meist besseren Support.
  • Geringeres Vertrauen: Eine eigene Domain wirkt vertrauenswürdiger. Besucher könnten eine kostenlose Website weniger seriös finden.

Eine kostenlose Website ist aus meiner Sicht vor allem eine Option, um erst einmal einen Anbieter ausführlich zu testen – oder wenn du wenig bis gar kein Budget hast. Für professionelle Websites oder wenn du einen erfolgreichen Blog erstellen oder ins eCommerce-Business einsteigen willst, lohnt sich aber ein kostenpflichtiger Tarif. Du bekommst mehr Funktionen, einen besseren Auftritt und sparst dir den Stress mit Werbung und Subdomains. Am Ende kommt es darauf an, was du brauchst und wo du hinwillst.

Du willst trotz der Nachteile erst mal mit einer komplett kostenlosen Website starten?

Hier erfährst du, wie es ganz umsonst geht.

Übrigens: Viele Menschen interessieren sich auch für die Möglichkeit, eine kostenlose Website ohne Werbung oder ohne Anmeldung (also ohne Registrierung mit persönlichen Daten) zu erstellen. Auch ob und wie eine kostenlose Website mit Domain möglich ist, habe ich schon einmal erklärt.

Schritt 2

Welche kostenlosen Website-Tools kann ich für die Erstellung nutzen?

Bei der Erstellung einer kostenlosen Homepage hast du verschiedene Methoden zur Auswahl. 

Konkret sind es drei Möglichkeiten, wie du sinnvoll eine Website erstellen kannst:

  1. Kostenloser Homepage-Baukasten – Empfehle ich Einsteigern
  2. WordPress (oder anderes Gratis-CMS) – Ergibt am meisten Sinn für ambitionierte Blogs und komplexere Projekte
  3. Kostenloses Online-Shop-System – Am besten geeignet, wenn du Produkte online verkaufen willst

In dieser Anleitung konzentriere ich mich zunächst auf die Erstellung von kostenlosen Homepages mit eigener Domain mit einem Homepage-Baukasten. Das ist meiner Erfahrung nach die sicherste Möglichkeit, ein professionelles Ergebnis zu bekommen. Aber auch auf die beiden anderen Optionen gehen wir nochmal ein.

Kostenloser Homepage-Baukasten: Der einfachste Weg zu einer gelungenen Website

Besonders für Einsteiger ist ein moderner Homepage-Baukasten ideal, um eine Website zu erstellen.

Mit Anbietern wie , WIX oder Jimdo erstellst du deine Website ganz einfach per Drag & Drop.

Du brauchst keine großen technischen Vorkenntnisse, grundlegende Computer- und Internetkenntnisse reichen völlig aus.

Bei der Gestaltung kannst du auf Vorlagen (Templates/Themes) zurückgreifen, die von Profis entworfen wurden. Diese flexiblen Vorlagen erlauben es dir, deine Website ganz nach deinen Vorstellungen anzupassen, indem du Inhalte und Funktionen direkt im Browser änderst.

Für die Erstellung einer Website mit Baukasten-Anbietern wie , WIX oder Jimdo brauchst du kein großes Budget. Du kannst deine Homepage sogar dauerhaft kostenlos auf einer eigenen (Sub-)Domain veröffentlichen.

So sehen die kostenlosen Subdomains bei den verschiedenen Baukasten-Anbietern aus:

  • : gratis-3910389.webador.de
  • : deinname.wixsite.com/deinname
  • : deineseite.jimdosite.com

Wie du siehst, kannst du deine kostenlose Website also zwar unter einer öffentlich erreichbaren Webadresse live stellen – jedoch mit der Einschränkung, dass diese Gratis-Adresse nicht besonders attraktiv aussieht. Willst du eine schöne Adresse wie z.B. www.deinname.de verwenden, musst du früher oder später in einen Bezahltarif wechseln.

Das hat außerdem den Vorteil, dass verschiedene weitere Einschränkungen der kostenlosen Homepage-Baukästen, wie z.B. Werbehinweise auf deiner Seite oder eine beschränkte Seitenanzahl, dann ebenfalls aufgehoben werden.

Webador: Einfacher Homepage-Baukasten mit dem besten kostenlosen Angebot

Webador Homepage-Baukasten
hat ein übersichtliches, aber sehr preiswertes Angebot, das sich vor allem für Einsteiger eignet

Ein besonders einfach zu bedienender und günstiger Homepage-Baukasten ist . Dabei handelt es sich um einen recht minimalistischen Anbieter, der sich auf das Wesentliche beschränkt. Dafür kannst du bei diesem preiswerten Anbieter vergleichsweise viel Geld sparen. Auch einen dauerhaft kostenlosen „Free-Tarif“ bietet an.

Außerdem kannst du die Pro-Variante gleich 6 Monate kostenlos testen. Das gibt es in diesem Umfang bei den anderen Website-Buildern nicht.

Der niederländische Anbieter hat sich auf die Fahnen geschrieben, vor allem Anfängern die Erstellung einer Webseite zu ermöglichen.

Entsprechend ist der Funktionsumfang eher auf das Notwendige limitiert. Dafür ist die Bedienung aber wirklich sehr einfach und intuitiv.

Für Webador spricht zudem, dass das Unternehmen eigenen Angaben zufolge für seine Server 100% nachhaltige Energie verwendet. Theoretisch können Nutzer ihre eigene Website damit klimaneutral betreiben.

Ebenfalls positiv: Als niederländischer Anbieter hat Webador seine Server in der EU aufgestellt. Das bedeutet für Nutzer Rechtssicherheit.

Mit dem minimalistischen Baukasten lassen sich einfache Websites sowie kleine Online-Shops umsetzen, die keine größeren Anpassungen oder Personalisierungen erfordern.

Die Free-Variante von Webador ist wie bei der Konkurrenz eher für Testzwecke zu empfehlen. Eine eigene Domain bekommst du hier nicht. Dafür blendet Webador ein Werbebanner auf deiner Seite ein.

Kosten von Webador:

  • Webador Free: Dauerhaft kostenlos, keine eigene Domain, Webador-Banner auf der Seite
  • Webador Lite: Inklusive eigener Domain, 6 Monate kostenlos testen, danach 4,50€ / Monat 
  • Webador Pro: Inklusive eigener Domain, Email-Postfach und Onlineshop, 6 Monate kostenlos testen, danach 8,50€ / Monat 

Webador 6 Monate kostenlos testen

Teste den Baukasten von Webador 6 Monate lang kostenlos, oder melde dich für den dauerhaft kostenlosen Free-Tarif an.

Welche kostenlosen Alternativen gibt es zu Webador?

Hier findest du alle von mir getesteten Homepage-Tools, welche die kostenlose Erstellung einer Website ermöglichen.

  • 1 Bester Free-Tarif

    Webador

    Testurteil

    1,5

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Sehr einfache und anfängerfreundliche Erstellung
    • Designs für Mobilgeräte optimiert
    • Kostenloser deutscher Support
    • Günstige Pro-Tarife
    • Auswahl an Design-Templates ist eingeschränkt
    • Funktionen im Vergleich nicht so umfanreich (Kein App-Store)

    Tarife

    • Webador Free
      • Dauerhaft kostenlos
      • Keine eigene Domain
      • Webador-Banner auf der Seite
    • Webador Pro
      • Inkl. Domain und Email-Postfach
      • Inkl. Online-Shop
      • ab 4,50€ / Monat
      • 6 Monate kostenlos testen
    Zum Anbieter
  • 2 Bester deutscher Anbieter

    Jimdo Logo

    Testurteil

    1,8

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Erstellungs-Assistent, mit dem die Website in wenigen Minuten steht
    • Ansprechende & mobil optimierte Designs
    • Rechtssicher inkl. Abmahnschutz (in entsprechendem Tarif)
    • Funktionen eher auf Basics limitiert
    • Wenig Möglichkeiten zur Erweiterung

    Tarife

    • JIMDO kostenlos
      • Dauerhaft kostenlos
      • Jimdo-Branding
      • Keine eigene Domain
    • JIMDO Premium
      • Werbefrei
      • Mit eigner Domain
      • ab 11,00€ / Monat
    Zum Anbieter
  • 3 Umfangreicher Baukasten

    Wix Homepage Baukasten

    Testurteil

    2,0

    2024

    Gut

    Stärken und Schwächen

    • Baukasten mit der größten Gestaltungsfreiheit
    • 800+ hochwertige Designs, 300+ App-Erweiterungen
    • KI-Assistent für Website und Inhalte
    • Mehrere Bilddatenbanken integriert
    • Funktionsumfang kann anfangs überfordern
    • E-Mail Adressen nur über Google Workspace (kostet extra) 

    Tarife

    • WIX kostenlos
      • Dauerhaft kostenlos
      • Wix-Branding
      • Keine eigene Domain
    • WIX Premium
      • Werbefrei
      • Mit eigner Domain
      • ab 11,90€ / Monat
      • 14 Tage kostenlos testen
    Zum Anbieter
  • 4 Kostenloser Shop

    Weebly

    Testurteil

    2,3

    2023

    Gut

    Stärken und Schwächen

    • Kostenloser, vollumfänglicher Online-Shop
    • Bequeme Drag-and-Drop-Bedienung
    • Smartphone-App für mobile Erstellung
    • Erweiterbar dank App-Center
    • Wenig Auswahl bei Designvorlagen
    • Support und Dokumentation nur auf Englisch

    Tarife

    • Weebly Free
      • Dauerhaft kostenlos
      • Maximal 5 Produkte
      • Keine eigene Domain
    • Weebly Professional
      • Werbefrei
      • Mit eigner Domain
      • ab €14,00€ / Monat
    Zum Anbieter

Kann ich meine kostenlose Website auch mit WordPress erstellen?

Wordpress Editor Beispiel
WordPress ist ein äußerst beliebtes, kostenloses Website-Tool, aber du brauchst dafür ein (günstiges) WordPress-Webhosting

Du überlegst, ob vielleicht WordPress eine gute Alternative ist, um deine Website kostenlos zu erstellen? Im Prinzip ist das möglich, denn WordPress ist eine sehr beliebte, und zudem noch vollständig kostenlose, Open-Source-Software zum Betreiben von Websites.

Es gibt jedoch zwei kleine Haken:

  • Du benötigst einen Webserver bzw. Webhost, auf dem du WordPress installieren kannst – und das ist leider nicht komplett umsonst zu haben. Als günstigen Anbieter von WordPress-Hosting kann ich dir z.B. empfehlen.
  • Die Einarbeitung in WordPress setzt etwas mehr technisches Verständnis und eine längere Lernkurve voraus, als das bei einem Homepage-Baukasten der Fall ist.

So kannst du deine (fast) kostenlose Webseite mit WordPress erstellen:

  1. Schritt 1: Finde einen günstigen Webhost für deine WordPress-Website
    Um deine WordPress-Website online zu stellen, brauchst du Webhosting. Es gibt einige Anbieter, wie , die sich auf WordPress spezialisiert haben. Das hat den Vorteil, dass WordPress bereits installiert ist, der Server für WordPress optimiert ist, und automatisch Updates und Backups gemacht werden. Alternativ kannst du WordPress auch kostenlos selber herunterladen und auf einem Server deiner Wahl installieren, der die entsprechenden Anforderungen erfüllt.
  2. Schritt 2: Domain sichern
    Für den professionellen Look brauchst du eine eigene Domain. Einige Webhoster bieten kostenlose Subdomains an, aber eine eigene Domain wie „deineseite.de“ sieht einfach besser aus. Viele günstige Hosting-Anbieter bieten auch kostenlose Domains im ersten Jahr an. Check das also gleich mit!
  3. Schritt 3: Wähle ein kostenloses Design (Theme)
    WordPress hat tausende kostenlose Themes, also Designvorlagen. Du kannst einfach im Dashboard unter „Design“ nach einem Theme suchen, das dir gefällt. Klick auf „Installieren“ und dann auf „Aktivieren“. Schon hat deine Website ein schickes Design.
  4. Schritt 4: Inhalte erstellen
    Jetzt kommt der kreative Teil. Gehe zu „Seiten“ oder „Beiträge“ und klicke auf „Erstellen“. Hier kannst du Texte, Bilder und Videos hinzufügen. Alles funktioniert mit einem einfachen Editor, fast wie in Word.
  5. Schritt 5: Mit Plugins deine Website kostenlos erweitern
    Plugins sind Erweiterungen, die deiner Website zusätzliche Funktionen geben. Brauchst du ein Kontaktformular? Es gibt ein Plugin dafür. Willst du deine Website schneller machen? Auch dafür gibt’s ein Plugin. Geh einfach im Dashboard zu „Plugins“ und such dir aus, was du brauchst.
  6. Schritt 6: Veröffentlichen
    Bist du mit deiner Website zufrieden? Dann klicke auf „Veröffentlichen“ und schon ist sie online. Jetzt kann die ganze Welt deine Website sehen!

Vorteile von IONOS WordPress Hosting:

  • Hier ist „echtes“ WordPress vorinstalliert
  • Du bekommst Domain und E-Mail-Adresse
  • Der Anbieter liefert automatische Backups und Updates

Nachteile von IONOS WordPress Hosting:

  • Das Angebot ist nicht komplett kostenlos
  • Die Handhabung ist komplizierter als bei Homepage-Baukästen

Empfehlenswerte WordPress-Webhosts

Alle empfohlenen Anbieter bieten dir sicheres und komfortables Hosting deines WordPress-Blogs.

Mit einem kostenlosen Onlineshop-Systems ins eCommerce einsteigen

Kostenloser Onlineshop mit Weebly
Bei Weebly kannst du kostenlos einen eigenen Online-Shop erstellen

Wenn du vorrangig Produkte via Internet verkaufen willst, dann wählst du am besten ein Online-Shop-System. Damit wird die Erstellung eines Webshops zum Kinderspiel.

Du willst einen eigenen Onlineshop starten, aber ohne großes Budget? Kein Problem, es gibt tolle Möglichkeiten, das kostenlos zu tun!

Schritt 1: Wähle eine kostenlose Shop-Plattform
Es gibt verschiedene Plattformen, die kostenlose Onlineshops anbieten. Eine der beliebtesten ist Weebly, alternativ auch Ecwid. Beide bieten einfache Tools, um deinen Shop schnell und ohne Programmierkenntnisse aufzusetzen.

Schritt 2: Erstelle dein Konto
Registriere dich bei der gewählten Plattform. Der Anmeldeprozess ist in der Regel schnell und unkompliziert.

Schritt 3: Produkte hinzufügen
Füge deine Produkte hinzu, indem du Bilder hochlädst, Beschreibungen hinzufügst und Preise festlegst. Achte darauf, dass die Produktfotos ansprechend sind und die Beschreibungen alle wichtigen Details enthalten.

Schritt 4: Shop-Design anpassen
Passe das Design deines Shops an, um ihn ansprechend und benutzerfreundlich zu gestalten. Die meisten Plattformen bieten vorgefertigte Designs, die du einfach anpassen kannst.

Schritt 5: Veröffentlichen und teilen
Wenn dein Shop fertig ist, kannst du ihn veröffentlichen. Teile den Link zu deinem Shop auf Social Media und anderen Kanälen, um Kunden anzulocken.

Mit diesen einfachen Schritten kannst du schnell und kostenlos einen Onlineshop starten und deine Produkte verkaufen.

Was sind die Nachteile einer kostenlosen Online-Shop-Lösung?

Kostenlose Shop-Plattformen sind eine einfache Möglichkeit, ohne hohe Anfangskosten ins Online-Geschäft einzusteigen. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, die man beachten sollte:

  • Eingeschränkte Funktionen
    Kostenlose Shops bieten oft nur begrenzte Funktionen. Du hast möglicherweise keinen Zugriff auf erweiterte Tools wie detaillierte Analysen, erweiterte Zahlungsoptionen oder Marketing-Tools, die bei kostenpflichtigen Plänen enthalten sind.
  • Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten
    Die Design- und Anpassungsoptionen sind oft eingeschränkt. Du kannst möglicherweise nicht das volle Potenzial deines Shops ausschöpfen oder das Design vollständig an deine Marke anpassen.
  • Werbung
    Viele kostenlose Plattformen finanzieren sich durch Werbung, die in deinem Onlineshop angezeigt wird. Dies kann unprofessionell wirken und potenzielle Kunden abschrecken.
  • Subdomain statt eigener Domain
    Anstatt einer eigenen Domain (z.B. meinshop.de) bekommst du oft nur eine Subdomain (z.B. meinshop.weebly.com). Das wirkt weniger professionell und kann das Vertrauen der Kunden beeinträchtigen.
  • Eingeschränkter Support
    Der Kundenservice bei kostenlosen Angeboten ist oft eingeschränkt. Wenn du auf technische Probleme stößt oder Fragen hast, musst du dich häufig selbst durch Foren und Hilfeseiten wühlen.
  • Transaktionsgebühren
    Einige kostenlose Plattformen erheben höhere Transaktionsgebühren als ihre kostenpflichtigen Pendants. Dies kann die Rentabilität deines Shops beeinträchtigen, insbesondere bei einem hohen Verkaufsvolumen.
  • Skalierungsprobleme
    Wenn dein Geschäft wächst, könnten die Einschränkungen eines kostenlosen Plans schnell zur Hürde werden. Dann ist ein Wechsel zu einem kostenpflichtigen Plan oft unumgänglich, was zusätzliche Kosten verursacht.

Zusammengefasst: Kostenlose Shop-Plattformen sind gut für den Einstieg, aber sie haben einige Einschränkungen, die du im Blick behalten solltest. Wenn dein Shop wächst oder spezielle Funktionen benötigt, lohnt sich möglicherweise der Umstieg auf eine kostenpflichtige Version.

„Meine Meinung: Willst du deinen Online-Shop ernsthaft betreiben – und ehrlich gesagt: nur dann lohnt sich der ganze Aufwand auch – solltest du dir von vornherein eine ausbaufähige und professionelle Lösung aussuchen.“

Jörn Brien

Hier findest du eine Übersicht empfehlenswerter Onlineshop-Lösungen, mit denen du zwar nicht gratis, aber vergleichsweise günstig, deinen Shop starten kannst:

Fazit: Kostenlose Website erstellen

PlatzAnbieterKostenlos möglich?
1✅ Tarif „Free“
2WIX✅ Dauerhafter Gratis-Test
3✅ Tarif „Play“
4✅ Tarif „Free“
5❌ WebHosting wird benötigt

Schritt 3

Was muss ich bei der Planung meiner Gratis-Website beachten?

Mit dem richtigen Website-Anbieter im Rücken, können wir jetzt mit der Planung deiner kostenlosen Homepage beginnen.

Eine gute Vorbereitung ist entscheidend, wenn du deine Website oder deinen Online-Shop aufbauen möchtest. Wenn du ohne Plan loslegst, verlierst du leicht den Überblick und musst später aufwendige Korrekturen vornehmen.

Ein eigener Plan für die Struktur deiner kostenlosen Website hilft dir, den Überblick zu behalten und schneller ans Ziel zu kommen.

Denke auch daran, welche Inhalte du präsentieren möchtest. Überlege dir, welche Seiten und Abschnitte deine Website haben sollte, wie z.B. eine „Über uns“-Seite, eine Produktseite oder ein Blog-Bereich.

Teste regelmäßig die Benutzerfreundlichkeit deiner Website, um sicherzustellen, dass deine Besucher problemlos navigieren können. Vergiss nicht, deine Website für mobile Geräte zu optimieren, da viele Nutzer über ihr Smartphone oder Tablet zugreifen.

Und denke daran, regelmäßig die Inhalte deiner kostenlos erstellten Webseite zu aktualisieren. So bleibt auch eine gratis-Homepage relevant und ansprechend für deine Besucher.

Lass uns gemeinsam loslegen und deine Ideen zum Leben erwecken!

Mit einer Sitemap die Struktur deiner kostenlosen Homepage planen

Beispiel-Sitemap Firmenwebsite
Deine Website-Struktur könnte so aussehen wie diese Beispiel-Sitemap.

Für eine effektive Planung der Struktur deiner Website ist eine sogenannte Sitemap am besten geeignet. Mit ihr kannst du die Struktur deiner Website übersichtlich visualisieren.

Du kannst deine Sitemap ganz einfach auf Papier skizzieren oder ein Office-Programm am Computer verwenden.

Hier ein Beispiel, wie du die Struktur deiner Website gestalten könntest:

  • Ebene 1: Startseite
  • Ebene 2: Hauptmenü mit 5 – 7 Menüpunkten (z.B. „Über mich“, „Angebot/Leistungen“)
  • Ebene 3: Detailseiten für komplexere Informationen

Komplexere Seiten können auch eine Ebene 4 oder weitere Ebenen haben, aber für einfache Homepages oder Online-Shops sind drei Ebenen in der Regel ausreichend.

Falls du deine Website mehrsprachig gestalten möchtest, z.B. auf Deutsch und Englisch, solltest du für jede Sprache eine separate Sitemap erstellen. Plane auch einen Menüpunkt im Seitenkopf ein, der den Nutzern ermöglicht, zwischen den Sprachen zu wechseln.

Tipp: Für mehrsprachige Websites empfehle ich dir, den zu verwenden. Die meisten anderen Gratis-Baukästen bieten hier keine gute Lösung zum Wechseln zwischen den Sprachversionen!

Sobald du deine Website-Struktur in der Sitemap visualisiert hast, kannst du sie problemlos in den Homepage- oder Online-Shop-Baukasten übertragen, wenn du deine kostenlose Website mit eigener Domain erstellst. Das erleichtert dir die Arbeit und sorgt dafür, dass du den Überblick behältst.

Jetzt, da du deine Sitemap erstellt hast, bist du bereit, mit dem Bau deiner Website zu beginnen. Viel Erfolg!

Rechtliches und Pflichtangaben

Als Website-Betreiber in der EU musst du auch bei einer kostenlosen Internetseite aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einige rechtliche Anforderungen erfüllen. Dazu gehören ein Impressum, eine Datenschutzerklärung und meistens auch ein Cookie-Banner. Verstöße gegen diese Anforderungen sind zu einer beliebten Abmahnfalle geworden.

Um den rechtlichen Vorgaben gerecht zu werden, brauchst du neben dem Impressum und der Datenschutzerklärung in der Regel auch ein „Cookie-Banner“. Dieses informiert die Besucher deiner Website über die Verwendung von Cookies und ermöglicht ihnen, ihre Zustimmung zu verwalten.

Die Themen DSGVO und Website-Impressum behandle ich ausführlicher in meinem Artikel „Website erstellen für Anfänger“. Dort erkläre ich dir Schritt für Schritt, wie du die gesetzlichen Anforderungen erfüllst und welche Punkte besonders wichtig sind, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

Website-Betreiber müssen in der EU aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einige rechtliche Anforderungen an den Datenschutz erfüllen. Impressum und Datenschutzerklärung sowie Cookie-Banner sind in den meisten Fällen Pflicht. Verstöße haben sich zu einer beliebten Abmahnfalle entwickelt.

Neben dem Impressum und einer Datenschutzerklärung brauchst du daher in der Regel auch das sogenannte „Cookie-Banner“, um die rechtlichen Vorgaben umzusetzen.

Schritt 4

Wie kann ich meine kostenlose Website hochwertig gestalten?

WIX Template wählen
Bei WIX kannst du eine Bibliothek mit Hunderten Website-Templates durchforsten – geordnet nach Einsatzzweck.

Genug der Vorbereitungen! Jetzt geht’s an die praktische Gestaltung deiner neuen Homepage.

In dem von dir gewählten Homepage-Baukasten oder Online-Shop-System findest du eine Vielzahl an Designvorlagen, auch Themes oder Templates genannt.

Diese Vorlagen sind von professionellen Designern erstellt und sorgen dafür, dass alle Seiten deiner Website ein einheitliches und ansprechendes Design haben.

Die Designvorlagen sind sehr flexibel und lassen sich nach deinen Wünschen anpassen. Du kannst problemlos dein Logo und passende Fotos hinzufügen. Farben und Schriftarten lassen sich mit ein paar Mausklicks ändern, um deine Website einzigartig zu machen.

Es gibt garantiert eine Vorlage, die deinen Vorstellungen entspricht. Und falls nicht, kannst du das Template dank seiner Flexibilität so anpassen, dass es perfekt zu deinen Anforderungen passt.

Die Theme-Bibliotheken der verschiedenen Anbieter bieten eine große Auswahl an Design-Vorlagen. Schau dich um und finde die perfekte Grundlage für deine Homepage!

Tipps zur Anpassung deiner Vorlage

  1. Inhalte personalisieren: Füge deine eigenen Texte, Bilder und Videos hinzu, um die Vorlage persönlich zu gestalten. Erzähle deine Geschichte und präsentiere deine Angebote klar und ansprechend.
  2. Layout ändern: Viele Baukästen ermöglichen es dir, das Layout der Seiten anzupassen. Verschiebe Elemente, füge neue Abschnitte hinzu oder entferne überflüssige Bestandteile, um die Seite genau so zu gestalten, wie du es möchtest.
  3. Interaktive Elemente: Nutze interaktive Elemente wie Kontaktformulare, Social-Media-Buttons oder Newsletter-Anmeldeformulare, um die Interaktion mit deinen Besuchern zu fördern.
  4. Mobile Optimierung: Achte darauf, dass deine Website auf mobilen Geräten gut aussieht und funktioniert. Die meisten Baukästen bieten responsive Designs, die sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen.
  5. SEO-Funktionen: Viele Baukästen bieten integrierte SEO-Tools an, mit denen du deine Website für Suchmaschinen optimieren kannst. Achte darauf, Titel, Meta-Beschreibungen und Alt-Texte für Bilder hinzuzufügen, um besser gefunden zu werden.
  6. Regelmäßige Updates: Halte deine Website aktuell, indem du regelmäßig neue Inhalte hinzufügst und bestehende Informationen überprüfst und aktualisierst.

Fazit: Mit den richtigen Designvorlagen und ein wenig Anpassung kannst du auch ohne Geld eine professionelle und ansprechende Website erstellen, die deine Besucher beeindruckt. Nutze die vielfältigen Möglichkeiten der Homepage-Baukästen und Online-Shop-Systeme, um deine Ideen zum Leben zu erwecken. Los geht’s – gestalte deine perfekte Homepage!

Jetzt ist es soweit: Deine kostenlose Homepage geht online!

Du hast es fast geschafft! Nur noch ein paar letzte Handgriffe und du kannst deine selbst erstellte Homepage mit eigener Subdomain ins Netz stellen.

Das ist doch klasse, oder?

Bevor du aber den finalen „Veröffentlichen“-Button drückst, solltest du unbedingt noch einmal ein paar wichtige Dinge überprüfen. Schließlich wollen wir ja auch bei einer kostenlosen Webseite nicht, dass sie aussieht wie ein Teller Spaghetti nach einem Erdbeben.

Hier ein paar Punkte, die du noch checken solltest, damit bei der Online-Premiere alles glatt läuft.

  • Wird deine Homepage richtig dargestellt?
    Schaue noch einmal in allen wichtigen Browsern (Chrome, Safari, Firefox), ob deine Seite dort korrekt angezeigt wird. Wichtig: Vergiss nicht die Überprüfung der Website auf dem Smartphone!
  • Funktioniert alles wie es soll?
    Klicke am besten einmal alle Links durch, um zu schauen, dass sie auch zum Ziel führen. Überprüfe, ob alle Seiten funktionieren.
  • Funktioniert das Kontaktformular und andere interaktive Elemente?
    Teste dein Kontaktformular, um sicherzustellen, dass Nachrichten korrekt an deine E-Mail-Adresse weitergeleitet werden.
  • Sind alle Inhalte vollständig und korrekt?
    Stelle sicher, dass alle Texte, Bilder und Videos vollständig und richtig platziert sind. Überprüfe auch, ob alle Rechtschreib- und Grammatikfehler korrigiert wurden.
  • Hast du jemaden um Feedback gebeten?
    Lass deine Freunde oder Familie noch mal über deine Website schauen. Viele Augen sehen mehr als zwei!
  • Hast du an die SEO gedacht?
    Denke daran, die SEO-Einstellungen im Baukasten auszufüllen, damit du in Suchmaschinen wie Google gut gefunden wirst.

Sobald du diese Punkte überprüft hast, bist du bereit, deine Website zu veröffentlichen. Viel Erfolg bei deiner Online-Premiere!

Du hast es geschafft! Deine selbst erstellte Homepage ist jetzt online – und das sogar kostenlos, gratis sowie ohne Geld auszugeben. Sparfuchs, ich gratuliere dir!

Ich bin gespannt auf dein Feedback! Lass mich im Kommentar-Bereich wissen, wie dir die Anleitung zur Gratis-Website geholfen hat. Bist du zufrieden mit deiner neuen Website? Hast du noch Fragen oder Anregungen? Teile deine Erfahrungen mit uns – ich freue mich darauf!

Und denk daran: Jede großartige Website beginnt mit einem ersten Schritt. Viel Erfolg!

Fragen und Antworten

Was ist sonst noch zu beachten?

Wenn du überlegst, wie du am besten eine kostenlose Homepage, idealerweise mit eigener Domain, erstellst, kommt es darauf an, wofür du die Seite nutzen möchtest. Homepage-Baukästen wie , und machen es auch Einsteigern leicht, eine eigene Website kostenlos zu erstellen und dauerhaft zu veröffentlichen. Eine eigene Subdomain ist inklusive. Für kostenlose Online-Shops kannst du nutzen. WordPress ist nicht komplett kostenlos, da du für das Hosting zahlen musst, was bei den Baukästen bereits im Paket enthalten ist.

Ja, du kannst mit Webador eine kostenlose Website erstellen. Webador bietet ein Free-Paket an, das immer kostenlos bleibt. Mit diesem Paket kannst du eine Website mit einer Subdomain wie „deineseite.webadorsite.com“ erstellen. Dieses Paket enthält alle grundlegenden Funktionen, um deine Website zu gestalten und online zu stellen, inklusive eines benutzerfreundlichen Editors und verschiedenen Designvorlagen​.

Hier sind einige der Hauptmerkmale des kostenlosen Webador-Pakets:

  • Kostenloses Hosting: Du musst dir keine Sorgen über zusätzliche Hosting-Gebühren machen, da Webhosting im kostenlosen Paket enthalten ist.
  • Unbegrenzter Speicherplatz und Datenverkehr: Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Menge an Daten, die du hochladen kannst, oder der Anzahl der Besucher, die deine Seite besuchen können​.
  • Professionelle Designvorlagen: Du hast Zugang zu über 50 skalierbaren Designvorlagen, die von professionellen Designern erstellt wurden, und du kannst diese Vorlagen an deine Bedürfnisse anpassen​.
  • Werbung: Ein Nachteil des kostenlosen Pakets ist, dass auf deiner Website Werbung von Webador angezeigt wird.

Ja! Mit dem Gratis-Tarif des Homepage-Baukastens WIX kannst du deine eigene Website kostenlos erstellen und dauerhaft veröffentlichen – inklusive einer Subdomain. Das Hosting ist bei dieser Variante bereits inbegriffen. Eine Hauptdomain ist jedoch nicht enthalten, und auf deiner Homepage wird ein dezenter Hinweis auf den Anbieter angezeigt. Viele Website-Betreiber nutzen die kostenlose Option vor allem für Testzwecke oder kleine Projekte.

Der Homepage-Baukasten Jimdo bietet eine kostenlose Option zum Erstellen einer Website mit eigener Subdomain. Mit dem Gratis-Tarif „Play“ kannst du alle Templates und Basisfunktionen nutzen und deine Website dauerhaft online halten. Allerdings wird auf deiner Website ein kleiner Hinweis auf den Anbieter angezeigt.

Wenn du eine werbefreie Website mit einer eigenen Hauptdomain möchtest, musst du auf einen kostenpflichtigen Premium-Tarif umsteigen. Diese Premium-Tarife bieten zusätzlich erweiterte Funktionen, mehr Speicherplatz und eine professionelle E-Mail-Adresse. Viele Nutzer starten mit der kostenlosen Version, um die Plattform zu testen und erste Erfahrungen zu sammeln, bevor sie sich für ein Upgrade entscheiden.

 

Eine kostenlose Website zu erstellen, hat zweifellos seine Vorteile, insbesondere wenn es um Kostenersparnis geht. Allerdings gibt es auch einige signifikante Nachteile, die man beachten sollte:

Eingeschränkte Funktionen

Kostenlose Tarife bieten oft nur begrenzte Funktionen. Erweiterte Tools wie SEO-Optimierung, E-Commerce-Funktionen oder detaillierte Analysen sind häufig kostenpflichtigen Plänen vorbehalten.

Werbung

Ein großer Nachteil kostenloser Websites ist die eingeblendete Werbung des Anbieters. Diese Anzeigen können unprofessionell wirken und die Benutzererfahrung beeinträchtigen. Nutzer haben keine Kontrolle darüber, welche Werbung angezeigt wird, was potenziell abschreckend für Besucher sein kann.

Subdomains statt eigener Domain

Kostenlose Websites werden meist mit einer Subdomain (z.B. „deineseite.jimdofree.com“) erstellt. Dies sieht weniger professionell aus und kann das Branding beeinträchtigen. Eine eigene Hauptdomain ist in der Regel kostenpflichtig.

Begrenzter Speicherplatz und Bandbreite

Kostenlose Pläne bieten oft nur begrenzten Speicherplatz und Bandbreite. Dies kann problematisch werden, wenn die Website wächst oder viele Besucher anzieht, da dies die Ladezeiten verlangsamen und die Leistung beeinträchtigen kann.

Eingeschränkter Support

Der Kundenservice für kostenlose Pläne ist meist begrenzt. Nutzer müssen sich oft auf Foren und Hilfeseiten verlassen, während zahlende Kunden Zugang zu persönlichem Support haben.

Geringere Glaubwürdigkeit

Kostenlose Websites können weniger vertrauenswürdig wirken. Besucher könnten sie als weniger seriös oder professionell empfinden, was besonders für Unternehmen und professionelle Projekte nachteilig sein kann.

Keine Erweiterungsmöglichkeiten

Bei kostenlosen Websites gibt es oft keine Möglichkeit, eigene Plugins oder Erweiterungen zu installieren. Dies schränkt die Anpassungsfähigkeit und Funktionalität der Website ein und kann die Weiterentwicklung der Seite behindern.

Insgesamt sind kostenlose Websites ein guter Ausgangspunkt für Anfänger oder kleine Projekte, aber für professionelle und wachstumsorientierte Zwecke sind kostenpflichtige Pläne in der Regel die bessere Wahl.

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