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Blog schreiben! Schreibst Du gute Blog-Artikel?

12 Fehler, die du vermeiden solltest

Einen Blog schreiben, regelmäßig mit Inhalten zu befüllen und immer neue Themen zu erschließen, ist ganz schön aufwändig und meistens mit zahlreichen Fragen verbunden.

Wer die ersten Schritte gemeistert, die Erwartungen seiner Leser erfüllt und in meinem Artikel Blog erstellen für Anfänger nichts mehr lernen konnte, weiß natürlich selbst um die Hürden des Schreibens und ist mit Sicherheit schon seit Längerem ein Teil der deutschen Blogosphäre.

Letztes Update:

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Geldschläger
Von Jonas Geldschläger

Dennoch gibt es zahlreiche Fehler, die uns beim Blog-Schreiben unterlaufen können und in der Regel überhaupt nicht notwendig wären.

Jedenfalls dann nicht, wenn wir einmal genau überprüfen, was einen guten Artikel überhaupt ausmacht.

Bedeutet einen Blog schreiben also, dass wir nur gute Qualität liefern müssen, um eifrige Leser zu angeln? Reicht das aus oder braucht es noch mehr?

Ich glaube schon. Die Zeiten, in denen Qualität das Wichtigste war, sind leider vorbei…

Meine Begründung ist dabei recht simpel: Immer mehr Menschen erstellen einen eigenen Blog und tagtäglich wächst die deutsche Blogosphäre. Viele Blogs sind auch teil einer klassischen Website und bereichern somit die eigene Vereinshomepage, Schul-Website oder das Website-Portfolio eines Designers um aktuelle Themen und Beiträge.

Dabei ist es logisch, dass viele Blogger über die gleichen Themen schreiben und es gibt fast zu jeder Frage eine Vielzahl von Antworten.

Dabei ist es vollkommen egal, wie groß oder klein unser Spezialgebiet ist. Es ist nebensächlich, wie winzig unsere Nische ist. Irgendwo wird wer einen Blog schreiben, der den gleichen Inhalt aufweist. Vielleicht weiß er sogar mehr darüber als Du und ist ausgewiesener Fachmann.

Der Leser kann sich also aussuchen, welche Artikel er lieber lesen möchte. 

Deine oder doch lieber die von Deinen Mitbewerbern. Er kann aus einer endlosen Liste (Google-Suche) wählen, welcher Schreibstil, welcher Blog und vor allem welche Aufmachung ihm am Besten gefällt. Und bei dieser Selektion spielen eben auch andere Aspekte eine Rolle, als die reine Qualität.

Welche das sind, möchte ich Dir in diesem Artikel erklären. Es geht darum, welche Fehler wir beim Blog-Schreiben vermeiden können und was einen guten Beitrag ausmacht.

Hinweis: Solltest Du in diesem Artikel gelandet sein, weil Du erstmalig einen Blog schreiben möchtest, empfehle ich Dir meinen ausführlichen Artikel zum Thema Blog erstellen.

Die besten Blog-Plattformen im Vergleich

Du möchtest deinen eigenen Blog erstellen? Hier findest du alle von mir getesteten Blog-Plattformen im Vergleich:

  • 1 Blog-Testsieger

    Wordpress by IONOS

    Testurteil

    1,3

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Das beliebteste & flexibelste Blog-System mit 1 Klick sicher installiert
    • KI-unterstützte Einrichtung erleichtert die Blog-Erstellung
    • In wenigen Minuten zu einem professionellen Design
    • Sehr gute Optimierung für Mobiltelefone
    • Flexibel erweiterbar durch tausende Plugins
    • Späterer Anbieter-Wechsel ist möglich
    • Nicht so viel Gestaltungsfreiraum wie bei Drag&Drop-Baukästen
    • Großer Funktionsumfang kann Anfänger verwirren

    Tarife

    • IONOS WordPress
      • Inkl. KI-Website-Erstellung
      • Inkl. Domain & Email-Adressen
      • Ab 1€ / Monat
      • 30 Tage Geld zurück
    Zum Anbieter
  • 2 Elegante Blog-Designs

    Testurteil

    1,5

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Stylishe & mobil optimierte Blog-Designs
    • Templates für jede Art von Blog
    • Einfache & intuitive Bearbeitung
    • Integrierte Marketing- und Analysetools
    • Zugang zu über 40 Millionen Bildern
    • Vergleichsweise wenige Add-Ons (oder kosten extra)
    • Email-Postfach kostet extra (über Google Workspace)

    Tarife

    • Squarespace Personal
      • Mit eigner Domain
      • ab 11,00€ / Monat
      • 14 Tage kostenlos testen
    Zum Anbieter
  • 3 Preis-Leistungs-Tipp

    Webador

    Testurteil

    1,7

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Sehr einfache und übersichtliche Blog-Erstellung
    • Designs für Mobilgeräte optimiert
    • Kostenloser deutscher Support
    • Günstige Pro-Tarife
    • Auswahl an Design-Templates ist eingeschränkt
    • Funktionen im Vergleich nicht so umfanreich (Kein App-Store)

    Tarife

    • Webador Free
      • Dauerhaft kostenlos
      • Keine eigene Domain
      • Webador-Banner auf der Seite
    • Webador Pro
      • Inkl. Domain und Email-Postfach
      • Inkl. Online-Shop
      • ab 4,50€ / Monat
      • 6 Monate kostenlos testen
    Zum Anbieter
  • 4 Umfangreicher Baukasten

    Wix Homepage Baukasten

    Testurteil

    1,9

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Baukasten mit der größten Gestaltungsfreiheit
    • 800+ hochwertige Designs, 300+ App-Erweiterungen
    • KI-Assistent für Website und Inhalte
    • Mehrere Bilddatenbanken integriert
    • Funktionsumfang kann anfangs überfordern
    • E-Mail Adressen nur über Google Workspace (kostet extra) 

    Tarife

    • WIX kostenlos
      • Dauerhaft kostenlos
      • Wix-Branding
      • Keine eigene Domain
    • WIX Premium
      • Werbefrei
      • Mit eigner Domain
      • ab 11,90€ / Monat
      • 14 Tage kostenlos testen
    Zum Anbieter
  • 5 Für einfache Blogs

    Weebly

    Testurteil

    2,1

    2023

    Gut

    Stärken und Schwächen

    • Einfach Erstellung des eigenen Blogs
    • Bequeme Drag-and-Drop-Bedienung
    • Smartphone-App für mobile Erstellung
    • Erweiterbar dank App-Center
    • Wenig Auswahl bei Designvorlagen
    • Support und Dokumentation nur auf Englisch

    Tarife

    • Weebly Free
      • Dauerhaft kostenlos
      • Maximal 5 Produkte
      • Keine eigene Domain
    • Weebly Professional
      • Werbefrei
      • Mit eigner Domain
      • ab €14,00€ / Monat
    Zum Anbieter

Die häufigsten Fehler beim Blog-Schreiben

Ich denke, dass man Tipps am Besten geben kann, indem man sich die eigenen Fehler vor Augen führt. Ich räume übrigens ein, dass meine eigenen Texte nicht immer makellos sind. Und auch ich mich über Hinweise freue, da man bekanntlich niemals auslernt. Einen Blog schreiben heißt eben auch, sich beständig weiterzuentwickeln und Neues zu lernen. Natürlich auch von anderen Bloggern.

1. Artikel werden nicht gelesen. Wirklich nicht.

Blogartikel werden mitunter überhaupt nicht gelesen. Auch wenn das eine der bittersten Erfahrungen ist, die ich in meinen letzten Blogjahren machen musste. Lesen funktioniert im Internet einfach anders, als wir es offline gewohnt sind. Ein Buch lädt zum Schmökern ein. Ein Blog nur bedingt.

Im Internet geht es um reine Informationen, weniger um das sinnliche Lesevergnügen…

Wir müssen uns vorstellen, dass unsere Leser in den meisten Fällen über Google auf der von uns erstellten Website landen. Sie haben der Suchmaschine also eine Frage gestellt, deren Beantwortung das erklärte Ziel ist. Werden sie dabei enttäuscht, verschwinden sie recht fix wieder.

Schreib-Tipp: Texte sollten im Internet einfach aufbereitet werden und nicht nur aus einer Textwand bestehen. Mal davon ausgehend, dass wir nicht die Einzigen sind, die mit einer Antwort aufwarten, sollten wir diesen Aspekt beim Schreiben eines Blogs immer bedenken.

2. Überschriften sollten nicht zuviel versprechen

Ich versuche sehr häufig, eine prägnante Überschrift für meine Texte zu wählen. Das sorgt einerseits für eine höhere Klickrate und macht gleichermaßen neugierig. Natürlich funktioniert „Nackfotos von XY“ besser, als „Ich habe dieses Bild hier gefunden…“

Eine reißerische Überschrift bringt nichts, wenn sie nicht halten kann, was sie verspricht…

Das sorgt letzten Endes für Frust auf beiden Seiten. Uns ärgert, dass die Leser nicht bleiben und ein wenig auf unserem Blog lesen. Den Leser geht es auf die Nerven, dass er nicht das Gewünschte bekommen hat. Kurzum: Alle sind unzufrieden!

Schreib-Tipp: Wir sollten versuchen, in einer Überschrift das zu versprechen, was den Leser auch wirklich erwartet. Natürlich können wir ein wenig tricksen, um mehr Aufmerksamkeit zu erlangen, aber keinen Quatsch versprechen.

3. Punkt, Punkt, Komma, Strich…

Im Blog schreiben funktioniert anders, als das Schreiben bei gewöhnlichen Texten. Natürlich setzen wir auch hierbei auf die grundsätzlichen Regeln der Rechtschreibung. Dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade Artikel für das Internet ein wenig diffiziler sind.

Interpunktion ist kein neckisches Beiwerk, das Tastaturhersteller offerieren…

In Mails neige ich dazu, lange und verkapselte Sätze zu schreiben. Auf meinen Blogs tendiere ich zu einfachen Strukturen. Hierbei geht es nicht darum, nur noch Hauptsätze aneinanderzureihen. Aber eben darum, einfache Strukturen zu wählen, um das Lesen zu vereinfachen.

Schreib-Tipp: Wie eingangs erwähnt, sollten Blogartikel scannbar sein. Das betrifft allerdings auch die Interpunktion. Wichtige Informationen gehören an den Anfang, unnötige ans Ende eines Satzes. Außerdem lassen sich Hauptsätze einfacher überfliegen.

4. Rechtschreibfehler sind kein Kavaliersdelikt

Ging es im letzten Punkt um die Interpunktion, möchte ich nun auf die Rechtschreibung verweisen. Es geht nicht unbedingt darum, dass jedes Komma sitzt. Auch Vertipper gehören wohl dazu, wenn wir in unserem Blog schreiben. Dennoch kann man bestimmte Regeln befolgen.

Rechtschreibung ist mit Sicherheit nicht das Wichtigste, unterstützt aber den Lesefluss…

Ich selbst kann es gar nicht leiden, wenn Blogger die Orthografie überhaupt nicht beherzigen. Es macht mir einfach mehr Spaß, einen Text zu verfolgen, der sowohl inhaltlich, als auch in puncto Rechtschreibung korrekt ist.

Schreib-Tipp: Es macht durchaus Sinn, einen fertigen Artikel nochmals gegenzulesen und nochmals auf das Wichtigste zu achten. Sehr hilfreich ist es auch, die eigene Blog-Schreibe einmal laut und deutlich zu lesen. Dabei fallen oftmals seltsame Strukturen und Fehler auf.

5. Worum geht es eigentlich im Artikel?

Beim Blog-Schreiben achte ich darauf, dass anfangs erläutert wird, worum es geht. Zwar sollte das auch in anderen Textarten der Fall sein, ist hierbei aber nicht zwingend erforderlich. Ein guter Artikel weist den Leser in den ersten Absätzen darauf hin, wo er gelandet ist.

Ein Artikel sollte das Thema einführen und anfangs auf ähnliche Beiträge verweisen…

In diesem Artikel habe ich beispielsweise schon in den ersten Sätzen auf andere Beiträge des Blogs hingewiesen, die für zufällige Google-Besucher vielleicht noch passender sind. Ich verliere ungern Leser innerhalb der ersten Sekunden. Außerdem steht schon im ersten Satz, worum es eigentlich im Artikel gehen soll.

Schreib-Tipp: Versuche, schon in den ersten Zeilen in das Thema einzuführen und Deinen Leser anzusprechen. Verweise auf andere Artikel und gib einen Überblick, was den Besucher erwartet.

6. SEO und einen Blog schreiben: Lässt sich das vereinbaren?

Suchmaschinenoptimierung ist für alle interessant, die ihren Blog bekannt machen wollen. Das versteht sich von selbst. Denn wer über Google nicht gefunden wird, hat schlechte Karten und kann lediglich auf Leser hoffen. Dabei machen viele aber den Fehler, die wichtigsten Keywords regelrecht zu stapeln.

Ein Artikel sollte die wichtigsten Begriffe beinhalten. Dennoch muss er lesbar bleiben…

Ich habe in meinen ersten Blogtagen häufig den Fehler gemacht, mich zu sehr auf das unnötige Optimieren von Blogartikeln zu versteifen. Natürlich müssen die wichtigsten Schlüsselworte im eigentlichen Artikel vorkommen, aber man sollte es nicht übertreiben.

Schreib-Tipp: Wenn Du einen Artikel über WordPress-Themes schreibst, macht es durchaus Sinn, diese Wortkombination zu verwenden. Allein, um Suchmaschinen zu zeigen, worum es eigentlich geht. Allerdings sollte das nicht verkrampft oder übertrieben wirken. Ist Dein Text noch lesbar?

7. Einen Beitrag komplettieren

Wenn ich etwas auf meinem Blog schreibe, recherchiere ich vorab jede Menge. Schaue mir mitunter an, was ich bereits woanders geschrieben habe und lese andere Blogbeiträge. meiner Meinung nach ist ein guter Artikel in sich schlüssig und vor allem komplett.

Ich suche meistens nicht nach Teilinformationen, sondern möchte alles wissen. Wirklich…

Natürlich geht es in manchen Artikeln lediglich um eine Stellungnahme zu einem Thema oder auch darum, was ich gerade über dieses oder jenes denke. Dennoch kann man versuchen, das Gesamtbild einer Fragestellung abzubilden.

Schreib-Tipp: Man kann nicht über alles schreiben und mit Sicherheit wäre das auch zuviel des Guten. Allerdings gibt es auch noch andere Blogger, die das Thema bereits aufgegriffen haben. Vielleicht verweisen wir also auf einen bestehenden Beitrag, um das Ganze zu vervollständigen? Das freut auch die Anderen, wie schon im Beitrag Blog bekannter machen erläutert.

8. Absätze beim Schreiben im Blog nutzen

Rechtschreibung habe ich erwähnt, Interpunktion auch. Machen wir das Trio doch einfach komplett und nennen als einen der wichtigsten Aspekte die Absätze. Denn sie gliedern einerseits unseren Beitrag, machen das Geschriebene übersichtlich und sind gerade im Internet enorm wichtig.

Ich lese andere Blogs, doch richtige Absätze sind das Salz in der Suppe der Lesbarkeit…

Ich selbst schreibe oft sehr lange Blogartikel und weiß auch, dass viele Besucher lieber prägnante und bündige Informationen bevorzugen. Umso wichtiger sind Absätze beim Schreiben im eigenen Blog. Außerdem können wir so gezielt Informationen und Gedanken bündeln.

Schreib-Tipp: Lies Dir im Nachhinein nochmals Deinen Artikel durch und überlege, wo ein Absatz einfach Sinn machen könnte. Gerade wenn wir Längeres im Blog schreiben, macht es Sinn, das Geschriebene zu strukturieren.

9. Komm auf den Punkt, wenn Du etwas auf Deinem Blog schreibst

Ich neige zu langen Artikeln und ausführlichen Beiträgen. Das mache ich, weil mir oftmals die Informationen auf anderen Blogs ein wenig zu knapp ausfallen und ich dann erneut googlen muss. Dennoch sollte sich der gesamte Beitrag um das eigentlich Thema drehen.

Wenn wir schnell zur Sache kommen, finden Leser schneller das, was sie wirklich suchen…

Natürlich können Beiträge ausufern und sich in langen, teils unnötigen, Aspekten verlieren. Das finde ich auch überhaupt nicht schlimm. Viel wichtiger ist es, dass wir das eigentliche Thema nicht aus den Augen verlieren und uns bemühen, den Leser durch den Wust von Informationen zu geleiten.

Schreib-Tipp: Beispielsweise ist dieser Artikel sehr lang. Vielleicht enthält er auch das ein oder andere Wort zuviel. Dennoch bleibt er immer beim grundsätzlichen Thema, wie wir tolle Artikel für unseren Blog schreiben. Es taucht keine andere Nebensächlichkeit auf und das kann man beachten.

10. Bilder sind ein Augenschmaus

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Außerdem können Bilder den eigenen Blogartikel enorm auflockern und das Lesen angenehmer gestalten. Das können wir beherzigen.

Bilder sind eine gute Möglichkeit, um das Gesagte auch visuell zu untermauern…

Natürlich braucht nicht jeder Artikel ein tolles, atemberaubendes Bild. Manchmal lassen sich bestimmte Sachverhalte aber stimmiger durch ein Bild vermitteln und vereinfachen das Ganze ungemein. Das schätzen auch die meisten Leser.

Schreib-Tipp: Ich habe vor einigen Wochen eine Übersicht veröffentlicht, wo wir Blog-Bilder finden. Hier lohnt es sich, einmal zu stöbern. Wenn wir über etwas in unserem Blog schreiben, einfach einmal nach einem stimmigen Eyecatcher suchen.

11. Die persönliche Note und das Schreiben

Die wenigsten Blogger können mit den großen Leitmedien konkurrieren. Hier sitzen oftmals große Redaktionen, die massenweise Inhalte erstellen. Allerdings ist jeder, der für seinen Blog schreibt, ein Individuum. Eine Persönlichkeit.

Ich lese gerne bei anderen Bloggern, die etwas von sich preisgeben…

Es geht nicht darum, die letzten Urlaubsfotos hochzuladen und tiefe Einblicke ins eigene Privatleben zu geben. Vielmehr meine ich, dass das Wort Ich Verwendung finden darf. Dass wir zeigen, was in unserem Kopf vorgeht und welche Meinung wir zu einem Thema haben. Das wertet jeden Artikel ungemein auf.

Schreib-Tipp: In den letzten Tagen habe ich mich damit befasst, wie wir anonym bloggen können. Das sollte allerdings nur in Extremfällen gemacht werden. Die persönliche Note ist oftmals das A und O in einem Blog. Erzähl etwas, stell Dich dar und mach Dich zum Menschen.

12. Einleitung, Hauptteil, Schluss

In der Schule haben wir alle grundsätzliche Dinge über das Schreiben gelernt. Erinnere ich mich an meine Deutschstunden, erinnere ich mich an die Schlagworte Einleitung, Hauptteil und Schluss. Diese sollte einen Artikel ausmachen.

Denn eine gute Gliederung ist wichtig, um das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen…

Beispielsweise besteht dieser Artikel aus einer allgemeinen Einleitung, die eine Frage aufwirft. Nämlich, was es beim Blog-Schreiben zu beachten gilt und einen guten Artikel ausmacht. Darauf folgt eine Reihe von Blog-Tipps und das Ende bildet ein Fazit und ein kleiner Ausblick.

Schreib-Tipp: Die meisten Themen kann man relativ einfach strukturieren. Außerdem ist es gut, wenn am Ende eines Artikels nochmals zusammengefasst wird, was das Wichtigste war. Auf solche Sachen können wir achten, wenn wir etwas für unseren Blog schreiben.

Auf einem Blog schreiben: War das alles?

Es gibt mit Sicherheit noch einige Aspekte, die wir bedenken können, wenn wir etwas für unseren Blog schreiben. Ich selbst habe sehr lange dafür gebraucht, gute Texte für das Internet aufzubereiten. Ich habe zu lange Sätze geschrieben und zu wenig Absätze genutzt.

Übrigens gelten die meisten dieser Tipps nicht nur für Blogs, sondern fürs Schreiben im Internet allgemein. Du kannst sie genau so gut auf einer Ärzte-Website wie auf der Homepage für ein Restaurant anwenden!

Mittlerweile schreibe ich auf rund 15 Blogs und mache dabei bestimmt noch immer den ein oder anderen Fehler. Aber das ist wohl recht menschlich und auch nicht weiter schlimm, denn natürlich ist guter Content in jedem Fall das A und O. Dennoch hat sich eine gewisse Routine beim Schreiben eingebürgert und ich denke, dass ich mit den Jahren besser werde.

Ich hoffe, dass auch Du den ein oder anderen Tipp mitnehmen konntest und vielleicht selbst noch einen auf Lager hast, wie wir besser für unseren Blog schreiben…

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