Restaurant-Website erstellen: In 4 einfachen Schritten (2024)
Wir sind bekannt aus:
Top 3 Website-Tools für Gastronomen
-
1 Testsieger
Zum AnbieterTesturteil
1,2
2024
Sehr gut
-
2 Sehr einfache Erstellung
Zum AnbieterTesturteil
1,5
2024
Sehr gut
-
3 Preis-Leistungs-Tipp
Zum AnbieterTesturteil
1,7
2024
Sehr gut
Du möchtest eine Website für dein Restaurant erstellen oder benötigst eine Homepage für deine Gastronomie? Aber du weißt noch nicht, wo du genau anfangen sollst?
Dann bist du hier richtig!
In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst, um eine Restaurant-Website selbst einzurichten oder erstellen zu lassen.
Mit einem überzeugenden Webdesign und allen Funktionen, die für einen Gastronomiebetrieb wichtig sind.
Natürlich lassen sich diese Tipps genauso gut auf eine Café-Website, die Homepage für eine Bar oder Kneipe und alle anderen Gastronomie-Websites übertragen.
Du kannst bereits unter 10 € / Monat eine professionelle Gastro-Website online stellen, ohne technische Vorkenntnisse zu benötigen.
Bist du bereit? Dann folge mir in meine Küche …!
So kannst du eine Restaurant-Webseite erstellen:
Inhaltsverzeichnis
- Video-Anleitung: Restaurant-Website erstellen
- Was sind die Zutaten für die ideale Restaurant-Website?
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Welche Erstellungs-Methode ist für mich geeignet?
- Methode 1: Homepage-Baukasten – für eine normale Restaurant-Website die effektivste Lösung
- Vor- und Nachteile eines Homepage-Baukastens im Gastronomie-Bereich
- Testsieger (Note 1,2): WordPress, dank KI so einfach wie ein Homepage-Baukasten
- Welche Homepage-Baukästen kann ich empfehlen?
- Methode 2: WordPress – wenn du größere Pläne für die Website deines Restaurants hast oder bloggen willst
- Welche sind die besten Webhosting-Anbieter für WordPress?
- Methode 3: Restaurant-Website erstellen lassen – bequem aber teuer
- Anbieter gefunden? Dann registriere jetzt deine Domain!
- Wie plane ich meine Restaurant-Website?
- Wie gestalte ich meine Gastronomie-Website schön und gut bedienbar?
- Häufige Fragen zum Thema Restaurant-Websites
Video-Anleitung: Restaurant-Website erstellen
Eine Website mit Menükarte, Öffnungszeiten und Reservierungsmöglichkeit ist das digitale Aushängeschild des Gastronomen. Die eigene Gastronomie-Homepage ist für Cafés und Restaurants unverzichtbar und die effizienteste Möglichkeit, Angebot und Ambiente online zu präsentieren.
Ja, es gibt Facebook, Instagram oder Lieferdienste. Die Suche nach einer guten Gastronomie in der Nähe erfolgt aber meist per Suchmaschine oder Google Maps. Sind Website und Angebot ansprechend, ist ein Besuch um so wahrscheinlicher.
Joern Brien
Ein bisschen Inspiration für deine Restaurant-Website gefragt? An den folgenden drei toll gestalteten Restaurant-Webseiten, die übrigens alle mit Hilfe von Homepage-Baukästen erstellt wurden, kannst du dir ein Beispiel nehmen.
3 Beispiele für tolle Restaurant-Websites
Ultraschick und umfangreich
Die besten Restaurant-Websites finden sich in den USA. Ein schönes Beispiel für eine Gastro-Homepage, bei der einem das Wasser im Mund zusammenläuft, ist die des New Yorker Restaurants Red Bamboo.
Die Bilder der verlockenden Gerichte sind über die gesamte Website-Breite geschmackvoll angerichtet.
Auf der recht umfangreichen Restaurant-Homepage finden sich verschiedene Buttons wie „Jetzt bestellen“, Links zu den Social-Media-Profilen sowie ein integrierter Instagram-Feed.
Außerdem haben die Website-Ersteller daran gedacht, Kundenrezensionen gut sichtbar auf der Startseite zu platzieren.
Einladendes Bewegtbild
Das israelische Restaurant Opa empfängt Website-Besucher mit einem extrabreiten Video, das beispielhaft die Philosophie des Restaurants zeigt. Nämlich veganes Essen, das direkt vom Feld auf die Teller der Gäste kommt. Das Video ist ohne Ton, so dass es beim Website-Scrollen nicht nervt.
Auf der Homepage des Gastronomie-Betriebs finden wir Informationen über das Restaurant und die Besitzerin und Chefköchin.
Darüber hinaus ist die Website des Restaurants recht spartanisch eingerichtet. Neben einer digitalen Speisekarte gibt es einen Verweis auf Reservierungsmöglichkeiten.
Leckerer One-Pager
Wie das Red Bamboo aus New York, aber ganz und gar nicht vegan, präsentiert sich das Wurst-Lokal Schaller’s Stube. Die Restaurant-Website im One-Page-Design lockt zunächst mit großformatigen Bildern von Wurst-Gerichten.
Wer weiter scrollt, stößt dann auf eine ansprechend gestaltete Speisekarte. Nicht fehlen darf natürlich die Firmengeschichte. Schaller’s Stube wurde 1937 von zwei Deutschen gegründet.
Neben einem Instagram-Feed haben die Website-Macher auch an die Einbindung von Google-Maps gedacht. Weitere Social-Media-Kanäle sind verlinkt.
Was möchtest du mit deiner Website erreichen?
Das Webdesign deiner Gastronomie-Homepage und die benötigten Funktionen hängen davon ab, was du mit deiner zukünftigen Web-Präsenz erreichen willst. Du solltest dir also schon im Vorfeld überlegen, welche Anforderungen du an eine Website im Gastronomie-Bereich stellst.
Vielleicht hast du dir bei den drei Beispielen, die ich dir gerade vorgestellt habe, schon Anregungen geholt. Ansonsten helfen dir vielleicht die folgenden Ideen.
Das können Ziele für dich sein:
- Neue Kunden erreichen und Neugier wecken
- Gästen helfen, sich für den Besuch zu entscheiden
- Informationen über Öffnungszeiten und Angebote bieten
- Tischreservierungen erhalten
- Bestellungen für Abholung oder Lieferung erhalten
- Gästen deine Kochkünste vorführen
- Kochkurse, Rezepte oder Bücher anbieten
Wichtige Funktionen einer Website für Restaurants
Die wichtigste Funktion und erster Anlaufpunkt für Besucher auf einer Restaurant-Website ist die digitale Speisekarte.
Dabei sollte es sich nicht um eine bloße Kopie deiner physischen Speisekarte handeln.
Vielmehr sollten neben Namen und Preisen der Gerichte ausführliche Beschreibungen und gegebenenfalls auch aussagekräftige Bilder zu finden sein.
Achte darauf, dass du die Angaben leicht anpassen kannst, um etwa regelmäßig neue Gerichte auf die Karte zu bringen.
Deine Website sollte es interessierten Besuchern ermöglichen, so einfach und sicher wie möglich Tischreservierungen vorzunehmen.
Bei kleineren Gastronomiebetrieben reicht möglicherweise die Angabe einer Telefonnummer oder E-Mail-Adresse aus. Professioneller und für dich effektiver ist aber ein Online-Buchungstool, das du auf deiner Seite einbinden kannst.
Damit kannst du Buchungen einfach verwalten, ermöglichst Stornierungen und vermeidest Überbuchungen.
Ich zeige dir später, welche Website-Anbieter ein solches Buchungssystem anbieten.
In der Coronapandemie haben viele Cafés und Restaurants Liefer- oder Abholservices eingerichtet.
Auch du kannst deinen Gästen auf deiner Gastronomie-Website einen Online-Bestellservice anbieten, ohne dich in die Abhängigkeit eines der großen Lieferdienste begeben zu müssen.
Du findest entsprechende Funktionen gleich bei mehreren Anbietern von Gastronomie-Website-Baukästen. Damit kannst du Bestellungen deiner Kunden verwalten.
Die Kunden können zwischen Abholung und Lieferung wählen. Auch Bezahllösungen sind an Bord.
Doch auch dazu später mehr.
Weitere Features, die auf Restaurant-Websites sinnvoll sein können:
- Eigene Domain & E-Mail-Postfach
- Integration der Social-Media-Profile
- Eigener kleiner Blogbereich
- App zur Verwaltung von Speisekarte, Bestellungen und Reservierungen
- SEO-Tools, um deine Seite sichtbarer zu machen
- E-Mail-Marketing zur Kundenbindung
Features, auf die du als Gastronom vermutlich verzichten kannst:
- Verwaltung dutzender Seiten und Unterseiten
- Umfangreicher Online-Shop
- Opulenter Blogbereich
Bevor du mit der Umsetzung deiner Homepage starten kannst, gilt es noch die richtige Zubereitungsvariante zu wählen.
Du hast die Wahl! Wie willst du deine Gastronomie-Website erstellen?
Für die Erstellung einer Website gibt es – grob gesagt – 4 Methoden:
- Homepage-Baukasten – Bestens geeignet für Anfänger
- WordPress (oder eine CMS-Alternative) – Zur Umsetzung von Blogs und komplexeren Projekten
- Website erstellen lassen – Bequem, aber zu einem hohen Preis
- Website selbst programmieren – Das sollte man den Profis überlassen
Ich stelle dir im Folgenden die Methoden 1, 2 und 3 genauer vor. Anschließend kannst du dich sicher für die passende Website-Erstellungs-Methode entscheiden.
Methode 1: Homepage-Baukasten – für eine normale Restaurant-Website die effektivste Lösung
Ein moderner Homepage-Baukasten ist die richtige Wahl, wenn es um die Erstellung einer klassischen Restaurant-Website geht.
Damit kannst du deine Website ganz einfach selbst erstellen. Technische Vorkenntnisse oder eine Programmiersprache sind nicht notwendig. Auch ein großes Budget benötigst du nicht.
Die Baukästen beruhen auf von Profi-Webdesignern erstellten modularen Designvorlagen. Du kannst die Vorlagen per Drag & Drop direkt in deinem Webbrowser zusammenstellen. Bis das Webdesign deiner Gastronomie-Website nach deinen Vorstellungen steht.
Ein großer Vorteil von Homepage-Baukästen bei der Erstellung einer Homepage im Gastronomie-Bereich ist der darauf ausgerichtete Funktionsumfang.
Wie ich dir noch zeigen werde, stehen eigens für Restaurants entwickelte Webdesign-Templates zur Verfügung. Sie enthalten die wichtigsten Funktionen wie digitale Speisekarte, Tischreservierung sowie Liefer- und Abholservice.
Die Website soll dein Restaurant, eure Küche und die angebotenen Speisen und Getränke anschaulich vorstellen. Dazu musst du selbst Texte und aussagekräftige Fotos beisteuern.
Bei allen Anbietern ist es möglich, den Umfang deiner Restaurant-Homepage um Funktionen wie Blog oder Online-Shop zu erweitern.
Beim Aufbau und Design deiner Website nimmt dich ein virtueller Assistent an die Hand.
Ist deine Gastro-Website veröffentlicht, unterstützt dich der Baukasten auch bei Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Marketing.
So setzt du Restaurant-Websites mit einem Homepage-Baukasten um:
- Wähle einen zu dir passenden Anbieter (eine Auswahl der besten Homepage-Anbieter stelle ich dir im Anschluss vor)
- Such dir eine deinen Vorstellungen entsprechende Restaurant-Webdesign-Vorlage aus (Template/Theme)
- Das Webdesign passt du an deinen Gastronomie-Betrieb an
- Füge Fotos und Texte hinzu
- Jetzt kannst du deine Gastro-Homepage veröffentlichen
Vor- und Nachteile eines Homepage-Baukastens im Gastronomie-Bereich
- Sehr einfacher Einstieg
- Keine Programmierkenntnisse erforderlich
- Website ist in kürzester Zeit online
- Komfortable Bedienung per Drag-and-Drop-Editor
- Professionell erstellte Designvorlagen für Webseiten
- Günstige monatliche Tarife
- Kostenlose Website-Erstellung über Einsteiger-Versionen
- Erweiterbar um Add-Ons wie Online-Shop oder Mitgliederbereiche
- In der Regel deutschsprachiger Support
- Stößt bei komplexen Websites an seine Grenzen
- Begrenzter Funktionsumfang in den Basistarifen
- Erweiterung des Funktionsumfangs ist meist kostenpflichtig
- Bindung an einen Anbieter
Fazit: Wenn du eine einfache Restaurant-Website erstellen willst, bist du mit einem Homepage-Baukasten gut aufgehoben.
Die meisten Anbieter haben die Standard-Funktionen wie Online-Speisekarte, Reservierungen und (Online-)Bestellungen inklusive Bezahlfunktion im Portfolio.
Daher ist ein Website-Baukasten für Gastronomie-Seiten die bequemste und anfängerfreundlichste Lösung. Für besonders komplexe Anforderungen empfehle ich die Nutzung eines CMS wie WordPress.
Testsieger (Note 1,2): WordPress, dank KI so einfach wie ein Homepage-Baukasten
IONOS ist mit seinem neuen WordPress Hosting, wie ich finde, etwas wirklich Tolles gelungen: Es vereint die Einfachheit eines Homepage-Baukastens mit den großen Vorteilen, die WordPress als weltweit beliebtestes Website-System bietet.
Damit ist diese Option auch für Anfänger und Einsteiger geeignet, die eher wenig Erfahrungen mit der Erstellung von Websites haben. Der Einrichtungsassistent führt Schritt für Schritt durch die Installation von WordPress und bietet eine praktische Vorauswahl an Themes und Plugins.
Was den Ausschlag für den Testsieg gegeben hat und in dieser Form bislang einzigartig ist: Beim IONOS WordPress-Hosting ist ein richtig gut gemachter KI-Assistent enthalten, mit welchem du deine eigene WordPress-Website durch künstliche Intelligenz erstellen lassen kannst.
Der Assistent hilft dir, schnell die wichtigsten Einstellungen vorzunehmen und eine passende Vorlage für deine Website zu finden. Die automatischen Updates und täglichen Backups geben dir ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit.
Ein weiterer Vorteil ist der sehr gute Kundensupport, der rund um die Uhr verfügbar ist – mit persönlichem Telefonsupport, statt wie sonst häufig, nur per Chat oder E-Mail.
Die Kosten für das WordPress-Hosting bei IONOS starten bei 1 € pro Monat für die ersten 6 Monate, und kosten danach 5 €, was ich als sehr erschwinglich empfinde – zumal in diesem Preis auch eine Domain und ein Email-Postfach enthalten ist.
Vorteile von IONOS WordPress-Hosting
- WordPress mit 1 Klick sicher installiert
- KI-Assistent zur Website-Erstellung
- In wenigen Minuten zu einem professionellen Design
- Sehr gute Optimierung der Designs für Mobiltelefone
- Alle Vorteile von WordPress als weltweit beliebtestem Website-CMS
- Flexibel erweiterbar durch Plugins
- Blogs oder Online-Shops möglich
- Späterer Anbieter-Wechsel ist möglich
Nachteile von IONOS WordPress-Hosting
- Nicht so viel Gestaltungsfreiraum wie bei Drag&Drop-Baukästen
- Großer Funktionsumfang kann trotz sehr einfacher Einrichtung Anfänger verwirren
Kosten von IONOS WordPress-Hosting
- Tarif „Start“ ab 3€ / Monat für die ersten 6 Monate, danach 5€ / Monat
- Tarif „Grow“ ab 1€ / Monat für die ersten 6 Monate, danach 10€ / Monat
- Alle Tarife inkl. eigener Domain und Email-Adresse
Hier geht es zu unserem ausführlichen IONOS WordPress-Hosting Testbericht.
Mit IONOS WordPress starten
Mit dem Testsieger im Bereich WordPress-Hosting kannst du bereits ab 1€/Monat deine WordPress-Website erstellen und hosten.
Mit der 30-Tage Geld-zurück-Garantie von IONOS kannst du alles ohne Risiko testen.
Welche Homepage-Baukästen kann ich empfehlen?
Hier findest du alle von mir getesteten Anbieter im ausführlichen Homepage-Baukasten-Vergleich:
-
1 Testsieger
Testurteil
1,2
2024
Sehr gut
Stärken und Schwächen
- WordPress kinderleicht gemacht
- KI-Assistent zur Website-Erstellung
- In wenigen Minuten zu einem professionellen Design
- Optimiert für Mobiltelefone
- Flexibel erweiterbar durch Plugins
- Späterer Anbieter-Wechsel ist möglich
- Nicht so viel Gestaltungsfreiraum wie bei Drag&Drop-Baukästen
- Großer Funktionsumfang kann Anfänger verwirren
Tarife
- IONOS WordPress
- Inkl. KI-Website-Erstellung
- Inkl. Domain & Email-Adressen
- Ab 1€ / Monat
- 30 Tage Geld zurück
-
2 Sehr einfache Erstellung
Testurteil
1,5
2024
Sehr gut
Stärken und Schwächen
- Sehr komfortable Bedienung
- Beste Ergebnisse für einfache Websites
- KI-Assistent erleichtert Erstellung
- Bilddatenbank mit 17.000 Fotos
- Email-Postfach im Tarif enthalten
- Eher nicht für komplexere Website geeignet
- Andere Anbieter bieten mehr Auswahl bei Design-Vorlagen
Tarife
- IONOS MyWebsite Now
- Werbefrei
- Mit eigner Domain & Email
- ab 1€ / Monat
-
3 Preis-Leistungs-Tipp
Testurteil
1,7
2024
Sehr gut
Stärken und Schwächen
- Sehr einfache und anfängerfreundliche Erstellung
- Designs für Mobilgeräte optimiert
- Kostenloser deutscher Support
- Günstige Pro-Tarife
- Auswahl an Design-Templates ist eingeschränkt
- Funktionen im Vergleich nicht so umfanreich (Kein App-Store)
Tarife
- Webador Free
- Dauerhaft kostenlos
- Keine eigene Domain
- Webador-Banner auf der Seite
- Webador Pro
- Inkl. Domain und Email-Postfach
- Inkl. Online-Shop
- ab 4,50€ / Monat
- 6 Monate kostenlos testen
- Sehr einfache und anfängerfreundliche Erstellung
-
4 Sicher und einfach
Testurteil
1,9
2024
Sehr gut
Stärken und Schwächen
- Erstellungs-Assistent, mit dem die Website in wenigen Minuten steht
- Ansprechende & mobil optimierte Designs
- Rechtssicher inkl. Abmahnschutz (in entsprechendem Tarif)
- Funktionen eher auf Basics limitiert
- Wenig Möglichkeiten zur Erweiterung
Tarife
- JIMDO kostenlos
- Dauerhaft kostenlos
- Jimdo-Branding
- Keine eigene Domain
- JIMDO Premium
- Werbefrei
- Mit eigner Domain
- ab 11,00€ / Monat
- Erstellungs-Assistent, mit dem die Website in wenigen Minuten steht
-
5 Umfangreicher Baukasten
Testurteil
2,0
2024
Gut
Stärken und Schwächen
- Baukasten mit der größten Gestaltungsfreiheit
- 800+ hochwertige Designs, 300+ App-Erweiterungen
- KI-Assistent für Website und Inhalte
- Mehrere Bilddatenbanken integriert
- Funktionsumfang kann anfangs überfordern
- E-Mail Adressen nur über Google Workspace (kostet extra)
Tarife
- WIX kostenlos
- Dauerhaft kostenlos
- Wix-Branding
- Keine eigene Domain
- WIX Premium
- Werbefrei
- Mit eigner Domain
- ab 11,90€ / Monat
- 14 Tage kostenlos testen
- Baukasten mit der größten Gestaltungsfreiheit
-
6 Bauksten für Designfans
Testurteil
2,1
2024
Gut
Stärken und Schwächen
- Stylishe & mobil optimierte Designvorlagen
- Templates für jede Branche
- Integrierte Marketing- und Analysetools
- Zugang zu über 40 Millionen Bildern
- Vergleichsweise wenige Add-Ons (oder kosten extra)
- Email-Postfach kostet extra (über Google Workspace)
Tarife
- Squarespace Personal
- Mit eigner Domain
- ab 11,00€ / Monat
- 14 Tage kostenlos testen
- Stylishe & mobil optimierte Designvorlagen
Methode 2: WordPress – wenn du größere Pläne für die Website deines Restaurants hast oder bloggen willst
Das beliebteste Content-Management-System für die Erstellung von Websites – auch für Restaurants – ist WordPress. Es kommt auf über 60 Prozent aller Websites weltweit zum Einsatz.
Gestartet als Blogging-Plattform ist WordPress mittlerweile ein mächtiges Tool für die Erstellung von Websites.
Für WordPress spricht, dass sich eine große Community um die Entwicklung vorgefertigter Designvorlagen (Themes) kümmert. Auch Plugins zur Erweiterung von Website-Funktionen stellt die WordPress-Gemeinde zur Verfügung.
Mithilfe von Widgets und Plugins kann der Aufbau einer Website ganz individuell verändert werden. Auch Zugriff auf den HTML- und CSS-Code ist möglich.
Bei der Restaurant-Website-Erstellung mit WordPress eine große Flexibilität zu haben, heißt aber, dass du mehr Zeit benötigst, um den Funktionsumfang zu erlernen. Komplexe Funktionen sind für Anfänger nicht intuitiv zu beherrschen.
Das CMS selbst ist kostenlos. Gebühren fallen lediglich für das WordPress-Hosting deiner Restaurant-Website an. Das bedeutet: du benötigst einen Server, um deine WordPress-Installation zu betreiben.
Anfänger sollten einen Webhost wählen, bei dem WordPress schon vorab installiert ist. Für den Einstieg bietet sich z.B. der IONOS WordPress-Hosting-Tarif „Start“* an, mit dem kleinere Websites ausreichend bedient sind.
WordPress solltest du in Erwägung ziehen, wenn du technisch versiert bist, du eine komplexere Restaurant-Website erstellen oder wenn du professionell bloggen willst.
Die Vor- und Nachteile der Website-Erstellung mit WordPress habe ich ausführlich an dieser Stelle beschrieben. Eine Übersicht der besten Hosting-Anbieter findest du hier:
Welche sind die besten Webhosting-Anbieter für WordPress?
Ich habe die wichtigsten Anbieter für WordPress-Hosting ausführlich getestet und meine Bewertung hier für dich zusammengefasst:
-
1 Testsieger
Testurteil
1,2
2024
Sehr gut
Stärken und Schwächen
- WordPress mit 1 Klick sicher installiert
- Mit KI-Assistent zur Website-Erstellung in wenigen Minuten zu einem professionellen Design
- Sehr schnelle, für WordPress optimierte Server mit SSD
- Server-Caching und Caching-Plugin inklusive
- Sicherheits-Features wie SSL, automatische Updates, DDoS- und Malware-Schutz
- Profi-Funktionen wie GIT inklusive
- Aktuell noch kein CDN inklusive (nur für große Websites relevant)
Tarife
- IONOS WordPress
- Inkl. KI-Website-Erstellung
- Inkl. Domain & Email-Adressen
- Ab 1€ / Monat
- 30 Tage Geld zurück
-
2 Günstiges WordPress
Testurteil
1,4
2024
Gut
Stärken und Schwächen
- WordPress mit einfacher Installation & Verwaltung
- Schnellen Ladezeiten dank SSD & skalierbarem Server
- Sicherheitsfeatures wie Schutz vor DDoS und Malware
- Automatische WordPress-Updates
- SSL-Zerfitikat
- Keine Profi-Funktionen wie CDN oder Git -Integration
- Kein Migrations-Service für bestehende Websites
Tarife
- Strato WordPress
- Inklusive Domain und E-Mail-Postfach
- 1 Monat kostenlos testen, danach ab 5€ / Monat
-
3 Umfangreiche Funktionen
Testurteil
1,7
2024
Sehr gut
Stärken und Schwächen
- Leistungsfähige Server
- Sehr schnelle Ladezeiten
- Kostenlose Autoupdates & Backups
- Inklusive Staging-Umgebung, CDN & mehr
- Automatisierte Einrichtung und Migration
- Expertenunterstützung rund um die Uhr
- Im Vergleich teurer als Testsieger
- Keine integrierte KI-Erstellung
Tarife
- Siteground „StartUp“
- Inklusive Domain und E-Mail Postfach
- Bis ca. 10.000 Besucher / Monat
- 30-Tage Geld zurück-Garantie
- Ab 2,99 €/Monat für 1 Jahr, danach 15,99 €/Monat
-
4 Flexibel und einfach
Testurteil
1,8
2024
Sehr gut
Stärken und Schwächen
- Unbegrenzte Bandbreite
- Kostenlose vorgefertigte Templates
- WordPress-optimierte Serverumgengun
- LiteSpeed Webserver und LSCWP Cache Plugin
- CDN kostenlos ab Tarif „Business“
- Kostenloser automatischer Website-Umzug
- Im Vergleich teurer als der Testsieger
- Automatische Backups nur wöchentlich
Tarife
- Tarif „Premium“
- Für ca. 25.000 Besucher / Monat
- Inklusive Domain und E-Mail-Postfach
- Ab 2,79 € Monat für die ersten 2 Jahre
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5 Hosting mit Page-Builder
Testurteil
2,0
2024
Gut
Stärken und Schwächen
- All-in-One-Lösung für WordPress
- Inklusive Elementor Page-Builder
- Über 100 professionelle Themes
- Managed WP mit Staging-Umgebung, Backups und Updates
- Kostenlose Migration bestehender WordPress-Websites
- Im Vergleich eher teuer
- Serverstandort nicht in Deutschland
- Vor allem dann sinnvoll, wenn man den Elementor-Pagebuilder nutzen will
Tarife
- Tarif „Lite“
- Für ca. 10.000 Besucher / Monat
- Inklusive Domain und E-Mail-Postfach
- Kostenlose Version des Elementor-Builders
- Ab 2,99 € Monat
- 7 Tage kostenlos testen
- Tarif „Basic“
- Für ca. 25.000 Besucher / Monat
- Inklusive Domain und E-Mail-Postfach
- Pro-Version des Elementor-Builders
- Ab 9,99 € Monat
- 7 Tage kostenlos testen
Methode 3: Restaurant-Website erstellen lassen – bequem aber teuer
Solltest du deine Gastronomie-Homepage nicht selbst erstellen wollen oder können, besteht die Möglichkeit, einen professionellen Dienstleister an den Tisch zu holen. Dieser erstellt dir eine Gastronomie-Website nach deinen Wünschen.
Professionelle Websites für Restaurants erstellen z. B.:
- Webdesigner oder Freelancer in deiner Nähe
- Online-Dienstleister mit einer großen Anzahl an Kunden
- Werbeagenturen unterschiedlicher Größe
Die Anbieter unterscheiden sich sowohl beim Umfang der Dienstleistungen als auch bei den Preisen stark voneinander.
Die Preise bewegen sich – je nach Erfahrungslevel des Dienstleisters – zwischen ein paar Hundert und mehreren 10.000 Euro. Das hängt auch von deinen Wünschen ab.
Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass die meisten Webdesigner ebenfalls auf einen Baukasten oder WordPress zurückgreifen, wenn sie eine Gastronomie-Website erstellen.
Für dich hat das den Vorteil, dass du die Website später selbst managen kannst und bei Aktualisierungen nicht auf den Dienstleister angewiesen bist. Jedoch fallen zusätzlich laufende Kosten für das Webhosting oder den Baukasten an.
Auf den Plattformen von Homepage-Baukästen kannst du ebenfalls Webdesigner buchen. Text- und Bildmaterial musst du in der Regel selbst beisteuern.
Für die Wahl des passenden Dienstleisters solltest du eine Vorstellung davon haben, was deine Restaurant-Website alles können soll.
Auf einem Vergleichsportal wie BetterBusiness kannst du dir unverbindliche Angebote von geprüften Webdesignern einholen.
Hier habe ich das Thema Website-Erstellen durch einen Webdesigner noch ausführlicher beschrieben.
Anbieter gefunden? Dann registriere jetzt deine Domain!
Falls du schon eine eigene Domain hast, kannst du diesen Abschnitt überspringen und die Domain später bei deinem gewählten Homepage-Anbieter verknüpfen.
Falls nicht, erfährst du hier die Basics zum Thema Domain-Registrierung:
Unter Domain versteht man den für uns Menschen lesbaren Namen eines Rechners im Internet. Oder kürzer gesagt, eine Internetadresse.
Über eine Domain wie „https://meinrestaurant.com“ erreicht man den gewünschten Rechner und die darauf bereitgestellten Inhalte – in unserem Fall die von dir erstellte Restaurant-Website.
Bei einer Subdomain dagegen handelt es sich um einen Unterbereich einer Domain. Bei den kostenlosen Tarifen von Homepage-Baukasten-Anbietern, wie z.B. Jimdo, bekommst du lediglich eine solche Domain:
https://meinrestaurant.jimdo.com
Ich rate dir für dein Restaurant oder Café zur Verwendung einer eigenen Hauptdomain. Nehmen wir als Beispiel eine Domain wie meinrestaurant.com. Das lässt sich viel leichter merken. Und es wirkt zudem viel professioneller.
Ein weiterer Vorteil ist, dass du damit auch die (E-Mail-)Kommunikation mit deinen Kunden und Geschäftspartner professioneller gestalten kannst. Deine E-Mail-Adresse würde dann z. B. kontakt@meinrestaurant.com lauten.
Für eine eigene Domain hast du zwar geringe monatliche Kosten. Es ist aber wirklich nicht allzu teuer.
Bei den Homepage-Baukasten-Anbietern sind Domain- und Hosting-Kosten meist in den Bezahltarifen enthalten. Auch vorhandene Domains kannst du dort verknüpfen.
Tipp: Nimm dir bei der Namensfindung etwas Zeit. Du willst deinen Domainnamen möglichst lange behalten. Zwar kannst du die Domain jederzeit wieder ändern. Das kostet allerdings Zeit und Nerven – und verunsichert die Kunden.
Übrigens: Hier findest du meine ausführlichen Tipps zum Thema Domain-Namen und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Domain-Registrierung.
Wenn du den richtigen Anbieter und die passende Domain für deine Restaurant-Website gefunden hast, kommen wir jetzt zur Planung der Seite.
Du findest es vielleicht verlockend, Homepage-Baukasten oder CMS zu starten und direkt mit dem Erstellen deiner Gastronomie-Homepage zu beginnen. Aufgrund der vielen Optionen könntest du dich dabei aber verzetteln.
Am effektivsten erreichst du dein Ziel, wenn du die grobe Struktur deiner Website vorab planst.
Folgende Schritte helfen dir beim Planen deiner Website:
- Mach dir klar, was deine Besucher erwarten (Inhalte/Funktionen)
- Ordne diese Inhalte und Funktionen auf den passenden Seiten sinnvoll an
- Entwirf eine logische Struktur, die sogenannte Sitemap
Ich zeige dir jetzt ein paar wichtige Bestandteile von Webseiten für den Gastronomie-Bereich und wie du sie am besten gestaltest:
Beispiel 1: Die Restaurant-Startseite
Die wichtigste Seite deiner Gastronomie-Homepage ist die Startseite. Über diese Seite erhalten deine Besucher einen ersten Eindruck von deinem Restaurant oder Café. Die Startseite sollte optisch und inhaltlich überzeugen.
Als Restaurantbetreiber solltest du deinen potenziellen Gästen hier klarmachen, was sie bei dir erwartet. Beschreibe die individuelle Atmosphäre, lass dein Lokal lebendig werden.
Verwende Bilder, die den Besuchern das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.
Sorge für eine klare Nutzerführung. Der Gast, der auf die Startseite deiner Gastronomie-Website kommt, sollte von hier aus schnell die wichtigsten Informationen (Speisekarte, Kontakt, Reservierung etc.) finden können.
Die Aufmerksamkeitsspanne der Internetsurfer ist sehr gering. Finden sie nicht schnell, was sie suchen, sind sie schnell wieder weg.
Formuliere daher schon auf der Startseite deiner Gastronomie-Website klar und knapp dein Angebot und was dich von anderen Restaurants unterscheidet. Dann wissen deine Besucher, dass sie richtig sind!
Unser Beispiel, das WIX* Restaurant-Template „Salz und Pfeffer“, bringt das mit dem Slogan „Italienische Küche aus dem Herzen Berlins“ gut auf den Punkt.
Das brauchst du für deine Restaurant-Startseite:
- Eyecatcher: Auf die Startseite von Webseiten für Restaurants gehört ein Aufmacher. Ich empfehle dir ein Bild als Eyecatcher, kombiniert mit einer Überschrift für die Informationen. Die Überschrift kann der Name deines Restaurants oder ein Leistungsversprechen (Slogan) sein.
- Wer, was, wo? Die wichtigsten Informationen darüber, was du anbietest und warum man bei dir einkehren soll, gehören weit nach oben.
- Links: Gut sichtbare Verlinkungen zu den wichtigsten Bereichen oder Kategorien helfen deinen Besuchern, dein Angebot zu erkunden.
Don’ts: Diese Punkte solltest du vermeiden:
- Verzichte auf Selbstverständlichkeiten („Willkommen auf unserer Homepage“).
- Verwende authentische Fotos aus deinem Lokal, kein Stockmaterial. Nur so lernen die Nutzer DICH und DEIN Angebot kennen.
Deine Gastro-Website kann auch aus nur einer Seite bestehen (One-Page-Design). Eine solche Homepage ist besonders kompakt und kann dich und dein Angebot knapp und präzise präsentieren.
Pflichtangaben wie Impressum und Datenschutz verlinkst du dann in der Fußzeile.
Beispiel 2: Die digitale Speisekarte
Auf Webseiten für die Gastronomie ist ein Bereich für die digitale Speisekarte essenziell. Auf deiner Website solltest du als Restaurantbetreiber eine Auswahl deiner Speisen und Getränke in Form einer digitalen Speisekarte zur Verfügung stellen.
Die Speisekarte ist einer der Hauptgründe, warum Nutzer eine Gastronomie-Website ansteuern und ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Besuch. Die digitale Speisekarte kannst du nicht nur auf deiner Website, sondern auch per Social Media (Facebook, Instagram etc.) bewerben.
In deinem Restaurant kannst du per QR-Code am Tisch darauf verweisen. Gerade in Corona-Zeiten ist das viel hygienischer. Eine digitale Speisekarte muss nicht desinfiziert werden.
Ich empfehle dir, nicht einfach deine physische Speisekarte einzuscannen, sondern auf deiner Gastronomie-Homepage eine eigene Seite für deine Speisekarte zu erstellen. Das funktioniert sowohl bei den Homepage-Baukästen als auch bei WordPress sehr einfach und sieht deutlich ansprechender aus.
Auf die Speisekarte gehören die Namen der Gerichte, Beschreibungen und Preise. Du kannst Speisen und Preise einfach anpassen. Je nach deinen Präferenzen können ansprechende Fotos die Beschreibungen sinnvoll ergänzen. Auch spezielle Wochen- oder Saisonkarten kannst du hier veröffentlichen.
Du hast auch die Möglichkeit, eine Übersichtsseite im Design deiner Restaurant-Website einzurichten. Dort listest du z. B. einzelne Rubriken wie Vorspeisen, Hauptgerichte, Getränke auf.
Nutzer gelangen dann per Klick auf die Unterseite mit der Liste aller Angebote und Preise. Das ermöglicht dir auch bei umfangreichen Speisekarten eine übersichtliche Gestaltung.
Achte unbedingt darauf, dass die mobile Darstellung einwandfrei ist, Besucher werden häufig mit dem Handy auf die Online-Speisekarte zugreifen!
Checkliste für deine Speisekarte:
- Wähle einen passenden Titel (z. B. „Speisekarte“ oder „Menü“).
- Beschreibe deine Gerichte kurz und einfach.
- Wähle Bilder, bei denen deinen Gästen das Wasser im Mund zusammenläuft.
- Binde ggf. Bewertungen ein, um Besucher von deiner Qualität zu überzeugen.
Don’ts: Was du bei deiner digitalen Speisekarte vermeiden solltest
- Vermeide Unübersichtlichkeit! Wenn du eine umfangreiche Karte hast, organisiere sie ggf. in Unterkategorien (Vorspeisen, Hauptgerichte, Getränke etc.).
Beispiel 3: Unser Restaurant
Wer auf deine Gastro-Homepage kommt, will mehr über dich und dein Restaurant erfahren. Gut gestaltete „Über uns“- oder „Unser Restaurant“-Seiten können Besuchern genau das ermöglichen.
Erzähle den Gästen mehr über deine Qualifikation, die Philosophie hinter dem Angebot und die Entstehungsgeschichte deiner Gastronomieeinrichtung.
Vergiss nicht, darauf einzugehen, was das Besondere an dir, deinem Restaurant und deinem Angebot ist. Was unterscheidet dich von anderen Restaurants? Was haben die Besucher davon, wenn sie bei dir zu Gast sind?
Nutze gerade auf Restaurant-Webseiten die Macht der Bilder, um Nutzer von dir und deinem Angebot einzunehmen.
Worauf du bei deiner „Unser Restaurant“-Seite achten solltest:
- Nutze einen leicht verständlichen Titel („Über uns“, „Unser Restaurant“)
- Peppe die Seite mit einem oder mehreren sympathisch wirkenden Fotos auf. Auch eine kurze Videobotschaft kann gut ankommen.
- Erkläre in diesem Teil der Website deines Restaurants kurz und bündig, was die Gäste bei dir erwarten können.
- Stelle dein Restaurant vor, inklusive der Entstehungsgeschichte und den Gründen für die Wahl des Gastronomie-Typs.
- Was sind die Philosophie und Werte hinter deinem Restaurant?
- Verlinke zur Kontaktseite und zu Social-Media-Kanälen. Du kannst auch einen Link zu Angeboten auf deiner Speisekarte setzen, die für deine Philosophie und dein Restaurant stehen.
Don’ts: Was du vermeiden solltest
- Verwende nur im Notfall Stockfotos für deine „Unser Restaurant“-Seite. Es geht um DICH, DEIN Restaurant und DEINE Speisen.
- Schreibe nicht zu viel. Halte die einzelnen Punkte kurz. Lange Textwürste schmecken Gastro-Homepage-Besuchern nicht.
Immer benötigt: Rechtliches und Pflichtangaben
Website-Betreiber müssen in der EU aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einige rechtliche Anforderungen an den Datenschutz erfüllen. Impressum und Datenschutzerklärung sowie Cookie-Banner sind in den meisten Fällen Pflicht. Verstöße haben sich zu einer beliebten Abmahnfalle entwickelt.
Hier findest du alles Wissenswerte zum Thema Rechtliches und Pflichtangaben.
Website-Struktur planen: erstelle eine Sitemap aller benötigten Seiten
Bei der effektiven Planung deiner Website für die Gastronomie hilft dir die Visualisierung der Struktur in einer Sitemap.
Diese kannst du auf einem Blatt Papier oder am Computer notieren.
- Ebene 1: Startseite
- Ebene 2: 3 bis maximal 7 Unterpunkte („Digitale Speisekarte“, „Unser Restaurant“ etc.)
- Ebene 3: Detailseiten, etwa wenn du Angebote auf deiner Speisekarte auf mehrere Seiten aufteilen willst.
- Ebene 4 oder tiefer: Weitere Ebenen sind für einfache Webseiten für Restaurants eher nicht zu empfehlen, können aber auf komplexen Websites vorkommen.
Solltest du vorhaben, mehrsprachige Restaurant-Webseiten zu erstellen, entwirfst du mehrere parallele Sitemaps. Einen Menüpunkt zum Umschalten zwischen den einzelnen Sprachen (z. B. „Deutsch <-> English“) bringst du im Seitenkopf unter.
Die Möglichkeit, das Menü von Restaurant-Websites zu gestalten, bieten dir alle hier vorgestellten Website-Tools. Dazu brauchst du lediglich die hier erarbeitete Website-Struktur zu übertragen.
Jetzt können wir deine Website gestalten!
Egal ob Homepage-Baukasten oder WordPress – bei allen Anbietern kommen Design-Vorlagen (Templates oder Themes) zum Einsatz. Damit gelingt es, dass alle deine Seiten, unabhängig von den Inhalten, ein einheitliches Restaurant-Website-Design haben.
Dir stehen dabei viele verschiedene vorgefertigte Templates zur Auswahl, bei denen du dir Inspiration für die Restaurant-Website holen kannst.
Die Templates kannst du jedoch an dein Corporate Design anpassen, damit deine Gastronomie-Homepage unverwechselbar und eigenständig wird.
Es lassen sich etwa ein Logo und Bilder hinzufügen. Darüber hinaus kannst du Farben und Schriftarten nach deinen Vorstellungen einstellen.
Keine Sorge, die Vorlagen sind enorm vielfältig und flexibel. Du wirst fast immer ein Template finden, das deinen Vorstellungen entspricht oder sehr nahe kommt!
5 Themes, die auf die Anforderungen von Gastronomen zugeschnitten sind
Damit du es leichter hast, ein passendes Theme für Restaurant-Websites zu finden, habe ich dir zur Inspiration einmal 5 starke Design-Vorlagen herausgesucht.
Wenn dir meine Empfehlungen der besten Restaurant-Websites nicht 100-prozentig zusagen, findest du bei den verschiedenen Anbietern eine große Anzahl weiterer Vorlagen für Webseiten für Gastronomie. Dort kannst du dich gern selbst noch einmal auf die Suche begeben.
Nachdem du jetzt dein Theme gefunden hast, erkläre ich dir im nächsten Schritt, wie du dieses Theme anpasst.
Ich zeige es dir ausführlich am Beispiel von WIX. Bei den anderen Anbietern funktioniert es aber ähnlich.
Deine Designvorlage anpassen – am Beispiel des WIX Homepage-Baukastens
Ich zeige dir nun anhand des Anbieters WIX, wie du eine Gastronomie-Website einfach selbst erstellen kannst. Zunächst erstellst du durch einen Klick auf den entsprechenden Button eine neue Website und wählst „Restaurant“ als Homepage-Art.
Anschließend gibst du der Website einen Namen. Dieser lässt sich später noch ändern. Ich habe „Chez Jörn“ gewählt. Dann fügst du deiner Website Module wie eine digitale Speisekarte hinzu.
Jetzt wählst du ein vorgefertigtes Design-Template. Die Kategorisierung kannst du im Prinzip ignorieren. Auch das Pizzeria-Template eignet sich wunderbar für eine Café-Website, wenn du Bilder und Texte austauschst. Wichtiger ist, dass dir der Stil und Aufbau zusagen!
Klicke auf das Template deiner Wahl und dann auf „Bearbeiten“.
Im Editor findest du die Möglichkeit, Farben und Schriftfarben einzustellen. Klicke dazu auf den Menüpunkt „Website-Design“. Hier kannst du auch Hintergrundfarbe und Animationen anpassen.
Gehe aber noch nicht zu sehr ins Detail. Das Feintuning erledigst du im Nachhinein, wenn du Texte und Bilder in die Website eingefügt hast. Wähle jetzt erst mal eine für dich passende Farbkombination. Mit „Dynamisch“ erhältst du z. B. eine lebendige und aktive Auswahl an Farben.
Ich rate dir, das Design deiner Gastronomie-Homepage im WIX-Baukasten vorrangig über die globalen Einstellungen zu ändern, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu erhalten – und nicht in den einzelnen Seiten und Abschnitten zu viel „herumzuformatieren“.
Die einzelnen Seiten deiner Restaurant-Webseite passt du unter dem Menüpunkt „Abschnitt hinzufügen“ an. Hier finden sich vorgefertigte Abschnitte wie „Über uns“ oder „Buchungen“, die du nach deinen Wünschen hinzufügen, ändern oder wieder entfernen kannst.
Um Inhalte und Texte in den vorhandenen Abschnitten zu bearbeiten, klickst du in das Element. Gib hier Text ein, tausche Bilder und Farbdesigns aus oder füge Verlinkungen hinzu. Du kannst eigene Bilder hochladen – was ich empfehle – oder die zur Verfügung gestellten Stockfotos nutzen.
Damit deine Einstellungen nicht verloren gehen, solltest du regelmäßig speichern.
Nach dem Anpassen der Startseite beginnst du im Bereich „Website-Seiten & Menü“ mit der Umsetzung der geplanten Website-Struktur (Sitemap).
Im „Website-Menü“ fügst du die Seiten-Vorlage für eine neue Seite hinzu, z. B. „Kontakt“.
Diese Seite wird dann Teil deines Navigations-Menüs. Du kannst Links einfügen und Untermenüs erstellen. Halte die Struktur deiner Website für den Gastronomie-Bereich aber zu Beginn eher einfach.
Seiten, die du nicht in deinem Menü angezeigt haben möchtest („Impressum“ kommt z. B. in den Footer), kannst du von der Anzeige ausschließen („Ausblenden“). Eine nachträgliche Rückkehr ins Menü geschieht über „Anzeigen“.
Um deine Website möglichst gut für die Darstellung auf dem Smartphone anzupassen, hast du bei WIX mehrere Einstellungsmöglichkeiten.
Hier gibst du etwa vor, wie sich deine Überschrift verhalten soll, wenn Nutzer deine Website durchscrollen. Oder ob du einen Button für die schnelle Rückkehr nach oben haben willst.
Klicke auf das Smartphone-Symbol links oben, um auf die Seitenansicht im mobilen Editor zu wechseln. Überprüfe alle von dir angelegten Seiten auf Darstellungsprobleme und nimm ggf. Anpassungen vor.
Die Änderungen, die du im mobilen Editor vornimmst, wirken sich nur auf die Smartphone-Ansicht aus.
Design-Vorlagen anpassen bei Jimdo, Squarespace, IONOS und WordPress
Bei den anderen Homepage-Baukasten-Anbietern und bei WordPress funktionieren Auswahl und Anpassen der Design-Vorlagen grundsätzlich ganz ähnlich. Insbesondere die Baukästen nehmen dich an die Hand und führen dich durch den Prozess.
Ausführlich beschrieben habe ich die Anpassung der Design-Vorlagen in diesem Artikel.
Bring deine Bilder groß raus – und überzeuge mit klaren Texten
Mit ausdrucksstarken Bildern und Texten kannst du deine Besucher zusätzlich von dir überzeugen und dich vom Wettbewerb abheben.
Denke daran, dass viele Internetnutzer Informationen leichter über Bilder aufnehmen. Wenn du viel Text hast, kannst du die Bilder auch gezielt zur Auflockerung einsetzen.
Achte bei der Auswahl von Bildern für deine Website für Gastronomie auf:
- Einen Plan: Um dir einen Überblick darüber zu verschaffen, welche Bilder du benötigst, nutzt du deine Sitemap.
- Professionelle Fotos: Verwende wenn möglich eigene Bilder von einem professionellen Fotografen. Dieser rückt deine Speisen und Räumlichkeiten ins rechte Licht.
WIX, Jimdo, Squarespace und IONOS (mit Einschränkungen) bieten dir Zugang zu Profifotos über ihre integrierte Bilddatenbank. Als Alternative empfehle ich dir kostenlose Stockfotobibliotheken wie Pixabay oder Unsplash.
Professionelle Texte für deine Restaurant-Website:
Ausdrucksstarke Texte für dein Angebot schaffst du selbst, wenn du ein paar Regeln beachtest. Die wichtigste:
In der Kürze liegt die Würze!
- Kürze: Internetnutzer nehmen sich für die Aufnahme von Informationen wenig Zeit.
- Klarheit: Kurze Sätze, knapp und verständlich formuliert. Füge Absätze ein.
- Struktur: Verwende Zwischenüberschriften, um die Informationsaufnahme zu vereinfachen.
Der aufregendste Moment: Dein Restaurant geht online!
Du hast deine selbst erstellte Restaurant-Website vollendet und kannst sie gleich online stellen.
Wie fühlt sich das an? Toll, oder?
Bevor du auf den „Veröffentlichen“-Button klickst, checke bitte noch einmal die folgenden Punkte. Schließlich willst du ja, dass alles funktioniert und deine Besucher finden, was sie suchen.
Diese Checkliste solltest du noch schnell durcharbeiten, bevor du durchstartest:
- Funktionen: Klicke dich noch einmal durch alle Restaurant-Webseiten und Funktionen und überprüfe, ob alles läuft, wie es soll. Vergiss nicht, Links und interaktive Elemente durchzugehen!
- Browser: Lass dir deine Website in verschiedenen Browsern und auf mobilen Geräten (Smartphone, Tablet-PC) anzeigen.
- Kritik: Deine Familie oder Freunde sind eine wertvolle Feedback-Quelle. Bitte sie um eine kritische Bewertung deiner Website. Kommen sie damit gut zurecht? Finden sie, was sie suchen? Gibt es etwas, das sie stört?
- Suchmaschinen: In deinem Homepage-Baukasten oder WordPress-CMS hast du die Möglichkeit, deine SEO-Einstellungen zu bearbeiten. Überprüfe, ob Seitentitel und die Texte für die Vorschau in der Darstellung für Suchmaschinen wie Google gut passen.
Herzlichen Glückwunsch, deine Restaurant-Website ist online!
Ich beglückwünsche dich zur erfolgreichen Live-Schaltung der Website für dein Restaurant oder Café.
Ich wünsche dir viele interessierte Besucher, die zu zufriedenen Gästen deines Betriebs werden!
Du hast deine Seite mit dieser Anleitung erstellt? Dann teile mir in den Kommentaren mit, wie dir dein Ergebnis – deine Homepage für den Gastronomie-Bereich – gefällt.
Auch Feedback dazu, wie dir diese Anleitung geschmeckt hat, würde mich freuen!
So kannst du eine Restaurant-Website erstellen (Anleitung):
Um eine Restaurant-Website zu erstellen, hast du mehrere Möglichkeiten. Ein Website-Baukasten wie IONOS, Jimdo oder WIX ist die einfachste Option für Anfänger, die größte Flexibilität finden Restaurants bei WordPress. Wichtig ist die Auswahl eines passenden Templates für Restaurant-Websites und das Einfügen aussagekräftiger Inhalte.
Die Erstellung von Restaurant-Websites mit einem Homepage-Baukasten oder WordPress-CMS kostet nur wenige Euro pro Monat (Erstellung und Betrieb). Wie viel man dafür ausgeben muss, hängt aber davon ab, welche Ansprüche man hat. Je komplexer die Website, desto höher die Kosten. Die besten Restaurant-Websites müssen aber nicht teuer sein.
Einmalige Kosten für Restaurant-Webseiten fallen an, wenn man einen Dienstleister engagiert – z. B. für Fotos oder Texte. Fortlaufende Kosten fallen für das Website-Hosting an. Das ist bei den monatlichen Kosten für Homepage-Baukasten-Anbieter schon inkludiert. Die Gratistarife von WIX, Jimdo oder WordPress.com sind komplett kostenfrei, bieten aber nur eingeschränkte Funktionen.
Bei einigen Baukasten-Anbietern ist die Erstellung einer Gastronomie-Homepage auch kostenlos möglich. Man muss dann aber auf eine eigene Domain verzichten. Zum Teil wird Werbung eingeblendet. Die Anbieter WIX, Jimdo und WordPress.com haben kostenlose Website-Erstellung (mit Einschränkungen) im Angebot.
Grundsätzlich kostenlos ist auch die Erstellung einer Gastro-Homepage mit einer eigenen WordPress-Installation. Hier ist dann lediglich ein Webhosting notwendig, das für wenige Euro im Monat zu haben ist.
Das Erstellen einer eigenen Homepage im Gastronomie-Bereich ist für Anfänger möglich. Zur Unterstützung dienen die verschiedenen Homepage-Baukästen. Einfache Websites lassen sich damit mit wenigen Klicks erstellen. Meine ausführliche Anleitung zur Gastro-Homepage-Erstellung hilft, die größten Hürden zu nehmen.
Programmierkenntnisse sind für Standard-Webseiten für Restaurants nicht notwendig. Für komplexere Websites gibt es zahlreiche Plugins und Add-Ons. Mit PC und Internet sollte man sich aber schon ein wenig auskennen.
Eine einfache Website ist bei Verwendung eines Homepage-Baukastens innerhalb eines Tages erstellt. Wer ein CMS wie WordPress nutzt, sollte zwei bis drei Tage einplanen. Allerdings sollte die Vorbereitung stimmen. Bilder und Texte sollten schon vorhanden sein. Am besten arbeitet man mit einer Homepage-Vorlage, die der Website-Struktur der Wahl ungefähr entspricht. Inspiration für die Website eines Restaurants findest du hier.
Um eine gute Restaurant-Website zu erstellen, sollte man diese 7 Tipps befolgen:
- Website-Typ und Anforderungen vorab genau überlegen
- Anbieter nach Eignung für diese Art von Website auswählen
- Sitemap für die Website-Erstellung nutzen
- Designstil sollte zum Restaurant oder Café passen
- Schnelle Ladezeiten und Responsives Design für mobile Darstellung sind wichtig
- Beim Texte schreiben auf Kürze, Klarheit und Struktur achten
- Authentisches und hochwertiges Bildmaterial verwenden
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