Gute Blognamen finden in 2024?! So gehts!
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Wir sind bekannt aus:
Top 3 Blog-Plattformen
-
1 Blog-Testsieger
Zum AnbieterTesturteil
1,3
2024
Sehr gut
-
2 Elegante Blog-Designs
Zum AnbieterTesturteil
1,5
2024
Sehr gut
-
3 Preis-Leistungs-Tipp
Zum AnbieterTesturteil
1,7
2024
Sehr gut
Der erste Schritt bei der Erstellung eines Blogs ist oft die Wahl eines passenden Blognamens.
Ein guter Blogname hinterlässt einen positiven Eindruck und hilft dabei, dass dein Blog leichter gefunden wird.
Doch wie findest du den richtigen Namen für deinen Blog?
Es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen, wie zum Beispiel das Thema des Blogs, die Zielgruppe und die Verfügbarkeit des Namens.
In diesem Blogartikel werden wir die wichtigsten Aspekte bei der Wahl eines Blognamens besprechen und dir Tipps geben, wie du einen Namen finden kannst, der zu deinem Blog passt.
Lass uns gemeinsam deinen perfekten Blognamen finden!
So findest du deinen optimalen Blognamen:
- Kriterien für gute Blognamen kennen: Werde dir darüber bewusst, was einen guten Blognamen von einem schlechten Blognamen unterscheidet
- Zielgruppe definieren und Begriffe sammeln: Überlege dir, wofür dein Blog steht und wer deine Zielgruppe ist. Notiere Begriffe, die deinen Blog beschreiben und die für deine Zielgruppe relevant sind.
- Namensideen generieren: Verbinde die Keywords und Begriffe zu einem eingängigen Namen für deinen Blog.
- Verfügbarkeit checken: Prüfe, welche deiner Favoriten verfügbar sind und entscheide dich dann für deinen idealen Blognamen!
Als ich meinen ersten Blog ins Netz geworfen habe, machte ich viele Dinge richtig, jede Menge falsch und habe zahlreiche Details bei der Auswahl des Namens überhaupt nicht beachtet. Das war auch überhaupt nicht schlimm, hätte aber besser laufen können.
Mir war es wichtig, dass der Klang schön ist und dass sich Menschen an die Bezeichnung erinnern können. Der Name des Blogs sollte einfach im Gedächtnis bleiben. Und ja, das ist wichtig.
Allerdings habe ich den Aspekt, dass ein Name idealerweise auch noch erklärt, worum es im Blog geht, vollkommen außer Acht gelassen und das hätte ich damals besser machen können.
Leider hatte ich diese Anleitung hier damals nicht …
Inhaltsverzeichnis
- So findest du deinen optimalen Blognamen:
- Welche Kriterien erfüllt ein guter Blogname?
- Wie komme ich zur einer Liste mit passenden Begriffen?
- Wie komme ich zu meinem eigenen Blog-Namen?
- Wie finde ich heraus, ob mein gewünschter Blogname frei ist?
- Häufige Fragen zum Thema Blognamen finden
- 1 Kommentar zum Artikel
1. Einen Blognamen wählen, an den man sich erinnert
Es ist wichtig, dass der Name nicht nach wenigen Sekunden wieder vergessen wird und sich unsere Besucher an den Blognamen erinnern können.
Stellen wir uns vor, wir haben einen Blog, der sich mit dem Thema „Blogs erstellen“ befasst. Plötzlich kommt ein Besucher des Weges und fühlt sich pudelwohl bei uns. Eigentlich eine tolle Sache, denn zufriedene Leser kommen wieder. Blöd nur, wenn er dann die Seite verlässt und sich den Namen nicht merken kann.
Nun könnten wir einerseits auf eine Kombination aus vielen Wörtern setzen, die bei Suchmaschinen gut ankommt (dazu später mehr) oder eine einprägsame Variante wählen, die das Erinnerungsvermögen unserer Besucher streichelt.
Was denkst Du, ist besser? websitewissen.com oder www.website-erstellen-lernen-fuer-anfaenger-und-profis.de?
Nun. Ich denke, dass wir mit der ersten Variante ganz gut fahren würden. Der Name ist kurz und prägnant und ein Leser kann ihn sich sehr schnell merken.
2. Einen Blognamen wählen, der den Blog beschreibt
Kurze Namen sind schön und gut. Meistens bringen sie auch etwas, da unsere Besucher wiederkommen, denn wenige nutzen überhaupt einen RSS-Reader oder ein Lesezeichen.
Dennoch: Neben der Kürze ist Relevanz wichtig.
Wenn ich einen Blog das erste Mal besuche, nehme ich das Logo wahr und schaue nebenher in die Browserzeile, wo ich denn überhaupt gelandet bin.
Wenn der Blogname verspricht, dass ich hier auch weitere Infos zum Thema bekomme und mir der Artikel gefällt, haue ich die Seite in meinen RSS-Reader. So werde ich informiert, wenn es neue Artikel gibt und finde die Seite später wieder.
Außerdem kommt es vor, dass andere Deinen Blog verlinken und dann ist es schön, wenn die Besucher gleich wissen, worum es geht. Außerdem wird der Blogname natürlich in den Suchergebnissen von Suchmaschinen angezeigt.
Beschreibt unser Blogname genau, worum es im Eigentlichen geht, vereinen wir natürlich gekonnt und zielsicher interessierte Besucher bei uns. Man klickt, was man mag!
Tipp: In diesem Zusammenhang haben Deine Leser übrigens auch ganz spezielle Erwartungen an den Blog, denn der Blogname sagt immer etwas aus.
3. Einen Blognamen verwenden, der einfach ist
Wir haben jetzt schon zwei Kriterien gesammelt, um einen guten Blognamen zu finden. Einerseits habe ich erklärt, warum ich kurze Namen bevorzuge und das die Relevanz nicht unwichtig ist. Ein weiterer Aspekt ist die Simplizität.
Die URL xc3videos.de ist eigentlich sehr kurz und wenn es auf dem angegliederten Blog um Spielfilme und anderes Videomaterial geht, passt sie sogar ganz gut zum Thema.
Sie ist also kurz und relevant. Merken lässt sie sich trotzdem nicht.
Deshalb sollten wir versuchen, eine einfache Bezeichnung zu finden und dabei nicht auf die folgende Dinge setzen:
- Zahlenkolonnen
- Buchstabensalat
- Fachbegriffe
- Anglizismen
Jedenfalls wenn es nicht unbedingt sein muss und wir irgendwelche kryptischen Symbole im Blognamen brauchen. Es kann ja sein, dass wir eine Seite zu HTML5 machen, da macht es natürlich Sinn, das in den Blognamen einzupflechten.
Anders ausgedrückt: Wenn die umständliche Bezeichnung nicht einmal für unsere Leser sinnvoll ist, sollten wir sie weglassen.
Viele haben unglaublich knappe, aber „unmerkbare“ Namen ausgewählt, da sie sich stark von der Kürze haben leiten lassen. Das ist aber ab einem gewissen Grad Nonsens.
Natürlich können wir auch Kunstwörter ersinnen, aber diese müssen sich im Kopf abspeichern lassen und deshalb gilt, dass einfache Blognamen die erste Wahl sein sollten.
Ich würde immer versuchen, einen kurzen Blognamen zu finden, der einerseits das Thema umschreibt und eben gleichermaßen im Gedächtnis des Blogbesuchers hängen bleibt.
4. Einen Blognamen wählen, den die Suchmaschinen lieben
Ich denke, dass ein Blogbetreiber auch auf diesen Aspekt wert legen sollte. Immerhin kommen die meisten unserer Besucher ab einem gewissen Zeitpunkt über Suchmaschinen. Klar, oder?
Ich weiß nicht, wie groß Dein Wissen über Suchmaschinen und das gezielte Optimieren einzelner Seiten ist. Deshalb möchte ich das Prinzip einmal ganz vereinfacht erklären.
Suchmaschinen haben einen recht komplizierten Algorithmus, der festlegt, welche Seite oben steht, wenn wir sie benutzen. Immerhin gibt es ja unzählige Seiten zu tausenden von Themen, doch welche sind wirklich wichtig? Google greift dabei auf über 200 Einzelkriterien zurück.
Nun ist eine Suchmaschine mit Sicherheit jede Menge, aber eben kein Mensch. Deshalb rechnet sie wild hin und her, um anhand diverser Kennzahlen herauszufinden, was am besten zur Suchanfrage passt.
Ein wichtiges Signal für Google ist es, mit welchem Begriff unser Blog von anderen verlinkt wird.
Haben wir beispielsweise den Namen gummistiefel.de und schreiben über Sonnenblumen, kann es passieren, dass wir irgendwann zum Suchwort Gummistifel ganz weit oben in den Ergebnissen auftauchen.
Natürlich ist es nicht ganz wahrscheinlich, da ja auch noch ein paar andere Kriterien greifen, aber denkbar wäre es eben schon. Und ganz ehrlich, was bringt uns das? Genau. Gar nichts!
Deshalb macht es Sinn, einen Blognamen auszuwählen, der Suchmaschinen schmeckt und der uns immer einen kleinen Bonus verschafft, wenn ein anderer Blogger auf uns verlinkt.
5. Alle Kriterien verbinden
Ideal ist es natürlich, wenn es dir gelingt, alle 4 oben genannten Kriterien mit einem Namen zu verbinden.
Das heißt, der ideale Name für dein Blog ist …
- Leicht zu merken
- Beschreibt das Blogthema
- Besteht aus einfachen Wörtern
- Beinhaltet einen wichtigen Suchbegriff
So wie zum Beispiel … ?
Na wie zum Beispiel WebsiteWissen.com. Ich finde, mit unserem Blog-Namen haben wir einen guten Griff gemacht, oder?
Die besten Blog-Plattformen im Vergleich
Du möchtest deinen eigenen Blog erstellen? Hier findest du alle von mir getesteten Blog-Plattformen im Vergleich:
-
1 Blog-Testsieger
Testurteil
1,3
2024
Sehr gut
Stärken und Schwächen
- Das beliebteste & flexibelste Blog-System mit 1 Klick sicher installiert
- KI-unterstützte Einrichtung erleichtert die Blog-Erstellung
- In wenigen Minuten zu einem professionellen Design
- Sehr gute Optimierung für Mobiltelefone
- Flexibel erweiterbar durch tausende Plugins
- Späterer Anbieter-Wechsel ist möglich
- Nicht so viel Gestaltungsfreiraum wie bei Drag&Drop-Baukästen
- Großer Funktionsumfang kann Anfänger verwirren
Tarife
- IONOS WordPress
- Inkl. KI-Website-Erstellung
- Inkl. Domain & Email-Adressen
- Ab 1€ / Monat
- 30 Tage Geld zurück
-
2 Elegante Blog-Designs
Testurteil
1,5
2024
Sehr gut
Stärken und Schwächen
- Stylishe & mobil optimierte Blog-Designs
- Templates für jede Art von Blog
- Einfache & intuitive Bearbeitung
- Integrierte Marketing- und Analysetools
- Zugang zu über 40 Millionen Bildern
- Vergleichsweise wenige Add-Ons (oder kosten extra)
- Email-Postfach kostet extra (über Google Workspace)
Tarife
- Squarespace Personal
- Mit eigner Domain
- ab 11,00€ / Monat
- 14 Tage kostenlos testen
- Stylishe & mobil optimierte Blog-Designs
-
3 Preis-Leistungs-Tipp
Testurteil
1,7
2024
Sehr gut
Stärken und Schwächen
- Sehr einfache und übersichtliche Blog-Erstellung
- Designs für Mobilgeräte optimiert
- Kostenloser deutscher Support
- Günstige Pro-Tarife
- Auswahl an Design-Templates ist eingeschränkt
- Funktionen im Vergleich nicht so umfanreich (Kein App-Store)
Tarife
- Webador Free
- Dauerhaft kostenlos
- Keine eigene Domain
- Webador-Banner auf der Seite
- Webador Pro
- Inkl. Domain und Email-Postfach
- Inkl. Online-Shop
- ab 4,50€ / Monat
- 6 Monate kostenlos testen
- Sehr einfache und übersichtliche Blog-Erstellung
-
4 Umfangreicher Baukasten
Testurteil
1,9
2024
Sehr gut
Stärken und Schwächen
- Baukasten mit der größten Gestaltungsfreiheit
- 800+ hochwertige Designs, 300+ App-Erweiterungen
- KI-Assistent für Website und Inhalte
- Mehrere Bilddatenbanken integriert
- Funktionsumfang kann anfangs überfordern
- E-Mail Adressen nur über Google Workspace (kostet extra)
Tarife
- WIX kostenlos
- Dauerhaft kostenlos
- Wix-Branding
- Keine eigene Domain
- WIX Premium
- Werbefrei
- Mit eigner Domain
- ab 11,90€ / Monat
- 14 Tage kostenlos testen
- Baukasten mit der größten Gestaltungsfreiheit
-
5 Für einfache Blogs
Testurteil
2,1
2023
Gut
Stärken und Schwächen
- Einfach Erstellung des eigenen Blogs
- Bequeme Drag-and-Drop-Bedienung
- Smartphone-App für mobile Erstellung
- Erweiterbar dank App-Center
- Wenig Auswahl bei Designvorlagen
- Support und Dokumentation nur auf Englisch
Tarife
- Weebly Free
- Dauerhaft kostenlos
- Maximal 5 Produkte
- Keine eigene Domain
- Weebly Professional
- Werbefrei
- Mit eigner Domain
- ab €14,00€ / Monat
- Einfach Erstellung des eigenen Blogs
Die Zielgruppe deines Blogs als Ausgangsbasis für den Blognamen
Ein wichtiger Aspekt bei der Suche nach dem perfekten Blognamen ist die Definition deiner Zielgruppe. Wenn du weißt, wer deine Leser sind und was sie interessiert, kannst du die richtigen Begriffe und Keywords für deinen Blognamen identifizieren.
Ich finde dabei folgende Schritte hilfreich:
- Zielgruppe definieren: Überlege, wer deine Leser sind, welche Altersgruppe, Geschlecht, Interessen und Einkommensklasse sie haben. Diese Informationen können dir helfen, dir ein Bild von deiner Zielgruppe zu machen und dich auf die Bedürfnisse und Wünsche deiner Leser zu konzentrieren.
- Konkurrenz analysieren: Schau dir die Blogs an, die bereits für deine Zielgruppe relevant sind und analysiere deren Zielgruppe. Überprüfe, welche Themen sie behandeln, welche Art von Inhalten sie veröffentlichen und welche Zielgruppe sie ansprechen.
- Feedback einholen: Frage Freunde, Familie oder potenzielle Leser, welche Themen sie interessieren und welche Art von Inhalten sie lesen würden. Dies kann dir eine gute Vorstellung davon geben, welche Begriffe und Keywords für deine Zielgruppe relevant sind.
Begriffe und Keywords sammeln
Sobald du deine Zielgruppe definiert hast, kannst du die entsprechenden Begriffe und Keywords sammeln und verwenden, um Namensideen zu generieren:
- Nutze Keyword-Recherche-Tools: Es gibt viele kostenlose oder kostenpflichtige Tools, die dir helfen können, die richtigen Keywords für deinen Blog zu finden. Verwende Tools wie Google Keyword Planner, Ubersuggest oder Ahrefs, um nach Keywords für deine Nische zu suchen, die einerseits dein Thema möglichst genau beschreiben, andererseits auch in sehr häufig gesuchten Suchbegriffen vorkommen. Bespiel: unser Blog heißt „websitewissen“ – und das ist nicht ganz unnützlich, weil „website“ vielen häufig gesuchten Kombinationen, wie „website erstellen“ vorkommt.
- Mache eine Mind-Map: Eine Mind Map kann bei der Suche nach dem perfekten Blognamen hilfreich sein, da sie eine visuelle Darstellung deiner Gedanken und Ideen ermöglicht. Du kannst deine Keywords, Themen und Konzepte verbinden, um auf neue Begriffe zu kommen.
Vermeide bei deiner Sammlung unklare oder allgemeine Begriffe, die nicht direkt mit deiner Nische verbunden sind. Stattdessen solltest du spezifische und relevante Keywords verwenden, die für deine Zielgruppe und Nische passend sind.
Tipps zur Namensfindung
Eine tolle Übersicht, wie wir einen Blognamen finden, habe ich übrigens bei Jasmina gefunden. Sie macht mit ihrem Blognamen beispielsweise alles richtig. „Onlinelupe“ heißt er und passt wie die Faust aufs Auge.
Hier ein Auszug des Artikels zur Namensfindung im Web, aber natürlich lohnt es sich, den Artikel ganz zu lesen und nicht nur diese Übersicht:
- Verwendung bereits existierender Begriffe – Abwandlung bereits existierender Begriffe: Apple, Adobe, Yahoo!
- Zusammensetzen von Begriffen: FeedBurner, Netvibes, Youtube,
- Wortkombinationen / Phrasen – zusammengesetzt zu einem Halbsatz oder einer adäquaten Aussage: SecondLife, Myspace, StumbleUpon.
- Wort-Verschmelzungen: Microsoft (microcomputer + software), Netscape (net+ landscape), Skype (sky + peer-to-peer)
- Leicht modifizierte Worte: Poken, Google, Itunes.
- Begriffe kombiniert mit Affixen: Feedster, Friendster
- Fantasiebegriff: Meebo, Zalando
- Humorige Schreibweisen: Writely (rightly, right –> write), Meetro (metro, met –> meet)
- Echte Namen: Bix (z.B. Bix Beiderbecke), Jajah (F. Jajah Watamba seems to be their fictitious spokesperson)
- Abkürzungen und Akronyme: AOL (America Online), FIM (Fox Interactive Media), Guba (Gigantic Usenet Binaries Archive)
Blognamen-Generator verwenden
Aber manchmal steckt einfach der Teufel drin und wir kommen mit der Auswahl unseres Blognamen einfach nicht weiter. Deshalb macht es Sinn, auf einen Blognamen-Generator zurückzugreifen, der uns mitunter auf die Sprünge helfen kann.
An dieser Stelle möchte ich Dir meine Übersicht der besten Blognamen-Generatoren empfehlen, wo ich viele Anlaufstellen für Dich versammelt habe.
Natürlich kann ein solches Tool nicht die komplette Arbeit übernehmen, aber manchmal gibt es uns den entscheidenden Anstoß, um einen guten Blognamen zu finden.
Chat GPT als Blognamen-Generator
Du kannst neben diesen klassichen Blognamen-Generatoren natürlich auch eine künstliche Intelligenz wie Open AI’s Chat GPT mit der Aufgabe betrauen, dir Blognamen auszugeben. Dabei werden die Ergebnisse besser, je genauere Anweisungen du der Maschine gibst. Kleines Beispiel gefällig? Hier sind ein paar Beispiele für Blognamen, die ich mit Hilfe von Chat GPT generiert habe:
Thema | Chat GPT Anfrage | Blognamen-Ideen |
---|---|---|
Reiseblog-Namen | „Generiere 10 Namen für einen Reiseblog, die den Begriff „travel“ enthalten“ | Travel Tales Wanderlust Travel Travel Escapes Endless Travel Adventure Travel Travel Inspirations Bucket List Travel World Traveler Travel Dreams Nomadic Traveler |
Kochblog-Namen | „Generiere 10 Namen für einen Kochblog, die mit Genuss assoziiert werden“ | GenussKüche GourmetGenießer GenussWelten KulinarischeGenüsse GenussErlebnisse Gaumenfreuden GenussReisen KulinarischeErlebnisse GenussMomente KulinarischesVergnügen |
DIY-Blog Namen | „Generiere 10 lustige Namen für einen DIY-blog.“ (Nachfrage, nachdem die erste Runde nicht wirklich lustig war): „Geht es noch lustiger?“ | BastelBembel DIY-Donnerwetter SelbermachSause Heimwerkerhappen BastelTollhaus DIY-Kichererbse SelbermachSchweinerei HandwerkerHoppala BastelKrawall DIY-PfuschParade |
Nun habe ich dir einige Kriterien für gute Namen, sowie Methoden zu deren Generierung näher gebracht. Doch leider ist es in der Realität so, dass viele tolle Namen schon vergeben sind.
Daher ist es zwingend, dass du deine Favoritenliste nun noch darauf überprüfst, ob der Name überhaupt noch frei ist.
Prüfe deine Blognamen-Idee auf diese Punkte:
- Die Domain ist frei: Da du für ein ernsthaftes Blog-Projekt auch eine eigene Blog-Domain verwenden wirst, musst du überprüfen, ob die Domain deines gewünschten Blognamens verfügbar ist. Du kannst dazu z.B. bei einem beliebten WordPress-Hoster wie IONOS den Domaincheck machen*.
- Der Name ist auf Social Media frei: Bevor du dich entscheidest, solltest du auch überprüfen, ob der gewünschte Blogname auf den wichtigsten sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Instagram bereits verwendet wird. Wenn der Name bereits von jemandem verwendet wird, solltest du über eine Alternative nachdenken – besonders wenn es ein großer Account mit vielen Followern ist. Denn dann ist die Verwechslungsgefahr einfach zu groß!
- Der Name verletzt keine Markenrechte: Vermeide es, Promi-Namen oder Bezeichnungen eingetragener Marken zu benutzen, sonst kannst du dir ziemlich schnell Ärger einhandeln …
So registrierst du deine Blog-Domain
Kurze und einprägsame Namen bei beliebten Domains wie .de oder .com sind schnell vergeben. Daher solltest du dir deine Wunsch-Domain schnellstmöglich sichern.
Um unnötige Umwege zu vermeiden, empfehle ich dir, die Domain dort zu registrieren, wo du deine WordPress-Installation hosten lassen willst.
Solltest du dich später einmal für einen anderen WordPress-Hoster entscheiden, kannst du die Domain umziehen. Du bist damit nicht an einen Anbieter gebunden.
Wichtig ist natürlich, dass deine Wunsch-Blog-Domain verfügbar ist. Du kannst das hier prüfen:
Zur Vorbereitung der Domain-Registrierung für deinen Blog gehört auch die Prüfung auf mögliche Markenrechtsverletzungen.
Vermeide es, Promi-Namen oder Bezeichnungen bekannter Marken zu benutzen. Verzichte auch auf Tippfehler-Domains.
Denke daran, dass Markeninhaber Unterlassung und Schadensersatz verlangen können, wenn du dich der Verletzung des Markenrechts schuldig gemacht hast.
Sicherheitshalber solltest du deine Domain überprüfen. Für die Recherche nach Marken kannst du die Plattform Markenchk.de verwenden.
Du kannst auch deine eigene Domain als Wortmarke schützen lassen. Der Eintrag erfolgt beim Deutschen Patent- und Markenamt.
Genug der Vorbereitung! Ich erkläre dir jetzt am Beispiel IONOS Schritt für Schritt, wie du dein WordPress-Hosting-Paket samt Domain buchst.
Passendes Paket wählen: Auf der IONOS-Seite wählst du zunächst ein passendes Paket. Für den Start empfehle ich dir den Tarif „WordPress Start“. Du kannst jederzeit auf einen höheren Tarif upgraden.
Domain auswählen: Du kannst deine favorisierte Domain bei der Buchung des Pakets angeben. Eine Domain ist bei IONOS im Preis enthalten. Falls du dir noch unsicher bist, kannst du die Domain ganz unproblematisch auch später noch zuschalten.
Angaben vervollständigen: Hast du deinen Wunschtarif und – optional – die Domain ausgewählt, musst du dich registrieren. Dabei gibst du deine persönlichen Daten, wie die Adresse, und deine Bezahldaten an.
Mögliche Zusatzangebote: kannst du erst einmal ignorieren. Du kannst sie bei Interesse jederzeit später noch dazu buchen.
Los geht’s: Ist alles ausgefüllt und abgeschickt, bekommst du innerhalb von Minuten deine Zugangsdaten per E-Mail zugesendet. Du kannst damit sofort mit der Einrichtung deines WordPress-Blogs beginnen.
Ich hoffe, nach diesem Artikel bist Du ein kleines bisschen schlauer und findest auch einen guten Blognamen für Dich und Deine Leser.
Hast du noch weitere Fragen zum Thema „Blogger werden“?
Hier findest du meine umfangreiche Anleitung, wie du einen erfolgreichen Blog mit WordPress erstellst!
Übrigens: Natürlich sind diese Hinweise nicht rein auf das Thema Blogs beschränkt. Du kannst viele davon auch auf andere von dir erstellte Websites anwenden, ganz egal ob Restaurant-Website, Webseite für einen Arzt, Handwerker-Website, Schul-Website oder was auch immer. Lass dich also gerne inspirieren!
Außerdem würde ich mich natürlich freuen, wenn Du weitere Hinweise zur Namensfindung hast oder erzählst, wie Du auf Deinen Blognamen gekommen bist.
Wähle einen Namen, der einfach zu merken und aussprechbar ist. Überlege dir auch, ob der Name für dein Blogthema geeignet ist und ob er in Zukunft noch passt, wenn du dein Blogthema eventuell ändern oder erweitern möchtest. Vermeide Namen, die zu ähnlich zu bereits bestehenden Blogs oder Marken sind, um Verwechslungen und Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden. Überprüfe außerdem, ob der gewählte Name noch verfügbar ist.
Das hängt von deinem Blogthema ab. Wenn du über ein sehr spezifisches Thema bloggen möchtest und es nicht notwendig ist, dass deine Leser deinen Namen kennen, kann es sinnvoll sein, einen themenbezogenen Namen zu wählen. Wenn dein Blog jedoch sehr persönlicher Natur ist und du dich selbst als Marke etablieren möchtest, kann es von Vorteil sein, deinen eigenen Namen zu verwenden.
Ein kreativer Name kann auffälliger sein und Aufmerksamkeit auf deinen Blog lenken, aber er kann auch schwieriger zu merken sein und nicht unbedingt die Thematik deines Blogs widerspiegeln. Ein beschreibender Name vermittelt sofort eine Vorstellung davon, worum es in deinem Blog geht, aber er kann weniger einprägsam sein. Überlege dir, was für dich wichtiger ist und wähle dementsprechend.
Ja, du kannst deinen Blognamen jederzeit ändern. Allerdings kann eine Änderung des Namens auch negative Auswirkungen auf die Sichtbarkeit deines Blogs haben, insbesondere wenn du bereits eine treue Leserschaft aufgebaut hast. Überlege dir also gut, ob eine Änderung wirklich notwendig ist und überlege dir einen neuen Namen sorgfältig.
Es ist ratsam, eine gängige Endung wie „.de“, „.com“ oder „.blog“ zu wählen, da diese leichter zu merken und zu finden sind. Vermeide Endungen, die weniger bekannt oder vertrauenswürdig sind.
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Toller Artikel zur Wahl des Blognamens! Besonders hilfreich fand ich die Tipps zur Kombination von Einprägsamkeit und Relevanz. Rückblickend hätte ich bei meinem ersten Blognamen auf diese Punkte achten sollen. Die Ideen zur Zielgruppenanalyse und Keyword-Recherche sind super praktisch besonders die Tools wie Google Keyword Planner. Danke für die hilfreichen Ratschläge.
Liebe Grüße Emma