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Blog bekannt machen? Die Basics!

Bekanntheit steigern

Wie kann man den eigenen Blog bekannt machen? Was müssen wir tun, um mehr Besucher auf unseren Weblog zu bekommen? Komm! Machen wir deinen Blog bekannt.

In diesem Artikel möchte ich Dir zeigen, wie Du es schaffst, Deinen Blog bekannt zu machen. Allerdings möchte ich gleich darauf hinweisen, dass es nicht darum geht, mit drei Klicks einen berühmten Blog aus dem Boden zu stampfen. Vielmehr möchte ich das Problem an der Wurzel anpacken und ein solides Fundament mit Dir errichten, das auch ein wenig Getrampel aushält.

Das bedeutet Arbeit und mitunter auch ein wenig Zeit. Aber keine Sorge: Unsere Mühe wird alsbald vom Erfolg gekrönt. Das kann ich versprechen. Wie groß dieser allerdings ausfällt, bleibt vorerst Spekulation.

Letztes Update:

Blog
Geldschläger
Von Jonas Geldschläger

Ich selbst betreibe nun schon seit Jahren eine Vielzahl von Webseiten und konnte in dieser Zeit jede Menge Tipps und Erfahrungen sammeln. Das macht es mir bei jedem Blog-Start einfacher, die ersten Besucher an Land zu ziehen, sie zum Bleiben zu bewegen und die Seite schneller bekannt zu machen. Ein schönes Beispiel ist die Blogkiste selbst, die nun wenige Wochen nach dem Start über 4.000 monatliche Besucher aufweist. Klingt wenig, ist für eine handvoll Artikel aber nicht zu verachten.

Bevor wir uns nun Deiner Seite widmen, möchte ich noch auf etwas hinweisen: Dieser Artikel behandelt allgemeine Tipps, die zwar in der Regel funktionieren und in jedem Fall den Blog bekannter machen, doch nicht das Allheilmittel für verkorkste Online-Tagebücher sind. Außerdem klappt logischerweise nicht jede Herangehensweise für jeder Webseite. Finden wir es heraus!

Nun denn. Alles klar soweit? Gut! Dann kann es losgehen: Machen wir Deinen Weblog bekannt!

Blog bekannt machen: Die Basics

Das Thema lässt sich nicht einfach abhandeln. Es gibt unzählige Mittel und Wege, um einen Blog bekannt zu machen. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, in diesem Beitrag hauptsächlich auf die Basics einzugehen. Also die absoluten Grundlagen, wie wir einen Blog bekannt machen.

In der nächsten Woche wird es einen weiteren Artikel geben, der noch ein wenig tiefer in die Materie eindringt. Nun wünsche ich Dir allerdings viel Spaß und jede Menge Erfolg, um Deinem Blog zu Bekanntheit zu verhelfen.

Die besten Blog-Plattformen im Vergleich

Du möchtest deinen eigenen Blog erstellen? Hier findest du alle von mir getesteten Blog-Plattformen im Vergleich:

  • 1 Blog-Testsieger

    Wordpress by IONOS

    Testurteil

    1,3

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Das beliebteste & flexibelste Blog-System mit 1 Klick sicher installiert
    • KI-unterstützte Einrichtung erleichtert die Blog-Erstellung
    • In wenigen Minuten zu einem professionellen Design
    • Sehr gute Optimierung für Mobiltelefone
    • Flexibel erweiterbar durch tausende Plugins
    • Späterer Anbieter-Wechsel ist möglich
    • Nicht so viel Gestaltungsfreiraum wie bei Drag&Drop-Baukästen
    • Großer Funktionsumfang kann Anfänger verwirren

    Tarife

    • IONOS WordPress
      • Inkl. KI-Website-Erstellung
      • Inkl. Domain & Email-Adressen
      • Ab 1€ / Monat
      • 30 Tage Geld zurück
    Zum Anbieter
  • 2 Elegante Blog-Designs

    Testurteil

    1,5

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Stylishe & mobil optimierte Blog-Designs
    • Templates für jede Art von Blog
    • Einfache & intuitive Bearbeitung
    • Integrierte Marketing- und Analysetools
    • Zugang zu über 40 Millionen Bildern
    • Vergleichsweise wenige Add-Ons (oder kosten extra)
    • Email-Postfach kostet extra (über Google Workspace)

    Tarife

    • Squarespace Personal
      • Mit eigner Domain
      • ab 11,00€ / Monat
      • 14 Tage kostenlos testen
    Zum Anbieter
  • 3 Preis-Leistungs-Tipp

    Webador

    Testurteil

    1,7

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Sehr einfache und übersichtliche Blog-Erstellung
    • Designs für Mobilgeräte optimiert
    • Kostenloser deutscher Support
    • Günstige Pro-Tarife
    • Auswahl an Design-Templates ist eingeschränkt
    • Funktionen im Vergleich nicht so umfanreich (Kein App-Store)

    Tarife

    • Webador Free
      • Dauerhaft kostenlos
      • Keine eigene Domain
      • Webador-Banner auf der Seite
    • Webador Pro
      • Inkl. Domain und Email-Postfach
      • Inkl. Online-Shop
      • ab 4,50€ / Monat
      • 6 Monate kostenlos testen
    Zum Anbieter
  • 4 Umfangreicher Baukasten

    Wix Homepage Baukasten

    Testurteil

    1,9

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Baukasten mit der größten Gestaltungsfreiheit
    • 800+ hochwertige Designs, 300+ App-Erweiterungen
    • KI-Assistent für Website und Inhalte
    • Mehrere Bilddatenbanken integriert
    • Funktionsumfang kann anfangs überfordern
    • E-Mail Adressen nur über Google Workspace (kostet extra) 

    Tarife

    • WIX kostenlos
      • Dauerhaft kostenlos
      • Wix-Branding
      • Keine eigene Domain
    • WIX Premium
      • Werbefrei
      • Mit eigner Domain
      • ab 11,90€ / Monat
      • 14 Tage kostenlos testen
    Zum Anbieter
  • 5 Für einfache Blogs

    Weebly

    Testurteil

    2,1

    2023

    Gut

    Stärken und Schwächen

    • Einfach Erstellung des eigenen Blogs
    • Bequeme Drag-and-Drop-Bedienung
    • Smartphone-App für mobile Erstellung
    • Erweiterbar dank App-Center
    • Wenig Auswahl bei Designvorlagen
    • Support und Dokumentation nur auf Englisch

    Tarife

    • Weebly Free
      • Dauerhaft kostenlos
      • Maximal 5 Produkte
      • Keine eigene Domain
    • Weebly Professional
      • Werbefrei
      • Mit eigner Domain
      • ab €14,00€ / Monat
    Zum Anbieter

1. Bei Suchmaschinen anklopfen

Irgendwie geistert seit Jahren das Gerücht durchs Internet, das man sich bei Suchmaschinen anmelden müsse, um von ihnen indexiert zu werden. Vorab: Das ist Nonsens und würde auch dem Prinzip einer Suchmaschine widersprechen, die ja darauf aus ist, möglichst das gesamte Web abzugrasen.

Zwar gibt es die Möglichkeit, sich bei Google anzumelden, aber das ist in der Regel überhaupt nicht notwendig und im Eigentlichen Zeitverschwendung. Viel wichtiger ist es, dass der Suchmaschine ein Signal gesetzt wird, dass es Euren Blog überhaupt gibt.

Um aber zu verstehen, was nötig ist, um im Index zu landen, müssen wir verstehen, wie Suchmaschinen arbeiten. Machen wir es ganz einfach und vor allem bildlich.

Google schickt kleine Roboter durch das Internet, die sich wild durch alle verfügbaren Seiten graben. Dabei hüpfen sie immer von Verlinkung zu Verlinkung, um neue Inhalte aufzuspüren. Das hat zur Folge, dass ein bekannter Blog nur einen Artikel veröffentlichen muss und schon im Google-Index landet.

Das liegt daran, dass die kleinen Roboter immer häufiger über einen Link zu diesem Weblog stolpern (aufgrund der höheren Anzahl von Verlinkungen) und somit den neuen Inhalt schneller bemerken.

Um nun einen neuen Blog bekannt zu machen, sollten wir einen Link auf diesen setzen. So besteht nämlich die Möglichkeit, dass diese Seite überhaupt in den Google-Index gelangt.

Hierbei ist es vollkommen egal, woher dieser stammt. Ich selbst verweise nachts von meinem Google+-Profil auf eine neue Seite oder hinterlasse in einem bekannten Blog einen Kommentar. Voilá! Nach wenigen Tagen, mitunter Stunden, sollte unserer Blog im Index landen und kann folglich gefunden werden.

Zusatztipp: Idealerweise ist die Webseite, die wir uns zum Ziel für unsere kleine Kommentar-Attacke machen, mit unserem eigenen Themenschwerpunkt verknüpft. Dann fällt es Google leichter, unsere Seite thematisch einzuordnen. Aber das nur am Rande.

Unser Blog ist nun ein kleines wenig bekannter, aber mit Sicherheit noch nicht bekannt. Schauen wir uns doch einmal den nächsten Schritt an…

2. Webmaster Tools: Bei Google vorstellen

Es gibt jede Menge Tools, um die eigene Seite zu analysieren und einmal einen Blick hinter die eigenen Kulissen zu werfen. Manche davon sind nützlich, andere eher spekulativer Natur. Die einen kosten Geld, manche sind sogar kostenlos. Mir ist es prinzipiell vollkommen egal, welches Werkzeug Du nutzt, um Deine Statistiken auszuwerten.

Um deinen Blog bekannt zu machen, empfiehlt es sich allerdings, einen Blick auf die Webmaster Tools aus dem Hause Google zu werfen. Diese haben in jedem Fall das große Plus, dass alle Daten von der Suchmaschine unseres Vertrauens selbst stammen. Einen besseren Einblick gibt es wohl nirgends, wenn auch an manchen Stellen einen detaillierteren.

Im Grunde ist aber auch dieser Aspekt vollkommen egal, denn uns kommt es dieses Mal nur auf das Eine an. Und zwar die Möglichkeit, unseren Blog einzutragen und eine Sitemap einzureichen. Diese ist ein genaues Abbild unseres Webangebots und wir übermitteln somit an Google, wie unsere Seite aufgebaut ist.

Welche Artikel gibt es? Wo haben wir welche Kategorien festgelegt und welche interne Verlinkung nutzen wir? Außerdem haben wir die Möglichkeit, der Suchmaschine vorzuschlagen, welche Bereich unserer Seite zu welchem Zeitpunkt besucht werden sollte, um neue Inhalte zu ermitteln.

Der Clou: Google weiß nun, welche Seiten wir auf unserem Blog haben und wir stellen somit sicher, dass kein Artikel der Suchmaschine verloren geht und folglich alles im Index landet. Das bedeutet, dass wir unsere Präsenz im Internet erhöhen und – darauf kommt es ja an – unseren Blog bekannt machen.

Zusatztipp: Eine Sitemap kann man per Hand erstellen. Aber wir können auch einfach das Plugin Google XML Sitemaps installieren und das Ergebnis bei Google angeben. Eine genauere Erklärung, was es mit so einer Sitemap auf sich hat, findet sich übrigens hier.

Eigentlich geht es in diesem Artikel um die Basics, um den eigenen Blog bekannt zu machen. Dennoch möchte ich schon jetzt auf dieses Thema zu sprechen kommen. Das liegt daran, dass wir schon am Anfang unserer Blogkarriere darauf achten sollten. Auf die Permalinks nämlich.

Definition: Unter Permalinks versteht man die URL unter der unsere Artikel abgespeichert wird. Dieser Artikel ist beispielsweise über https://websitewissen.com/blog-bekannt-machen zu erreichen. Aber diese Struktur gibt WordPress nicht einfach vor. Wir müssen sie festlegen.

Diese Struktur ist deshalb wichtig, da diese Links von Suchmaschinen genutzt werden, um den Inhalt einer Seite zu ermitteln. Manchmal sieht man in Blogs eine Struktur, die nicht sprechend ist. Das bedeutet, dass im Link nicht ersichtlich ist, worum es geht und die wichtigsten Begriffe untergebracht sind. Wie beispielsweise hier Blog bekannt machen. Dann fällt es Suchmaschinen schwer, unseren Artikel sinngemäß einzuordnen und die Bekanntheit ist dahin.

Die Permalinks lassen sich in der WordPress-oberfläche unter Einstellungen > Permalinks anpassen.

4. Den Bekanntheitsgrad durch Social Media steigern

Einen wichtigen Aspekt, den viele Blogger vergessen, heißt Social Media. Denn auch bei Facebook, Twitter und Co gibt es jede Menge Potential, um den eigenen Blog bekannter zu machen. Wer hier pennt, verschenkt wertvolle Besucher.

Es ist so: Die meisten Menschen sind faul und wenn wir ganz ehrlich sind, machen wir auch selten einen Mausklick mehr, als es unbedingt nötig ist. So verhält es sich auch bei Facebook-Buttons und Twitter-Einbindungen. Folglich sind diese direkt vor der Nase unserer Besucher platziert und wir machen das Teilen so einfach, wie nur möglich.

Es gibt mit Sicherheit viele Möglichkeiten, um solche Plugins zu integrieren. Allerdings denke ich, dass es oberhalb eines Artikels oder eben direkt daneben am meisten Sinn macht, um die Bekanntheit des Blogs zu erhöhen.

Zusatztipp: Man muss solche Dinge nicht unbedingt per Hand einpflegen, es gibt sehr schöne Plugins für WordPress dafür. Ich empfehle an dieser Stelle einerseits den Bereich Social und außerdem das Plugin Social Bar.

5. Mit Youtube geht’s in die zweite Web 2.0 – Runde

Mit Youtube einen Blog bekannt machen? Ja! Nichts leichter als das. Es ist sogar eine sehr bequeme Möglichkeit, um einerseits wertvolle Links vom größten Videoportal der Welt zu erhalten, aber gleichermaßen auch Traffic (~Besucherströme).

Wir müssen es in diesem Fall nicht einmal übertreiben, sondern können für ausgewählte Beiträge ein passendes Video hochladen. Dafür brauchen wir lediglich eine GoogleMail-Adresse, ein wenig Zeit, Kreativität und ein kostenloses Schnittprogramm, wie etwa den Windows Moviemaker.

Hierbei müssen wir uns auch gar nicht verstecken, denn auf die Zugriffszahlen kommt es vorerst überhaupt nicht an. Klar. Süße Katzenvideos haben mitunter Milliarden von Klicks, doch bei so einem Besucheranstrom würde unser Blog wahrscheinlich eh zusammenbrechen.

Nehmen wir an, unser Video wird 100 Mal im Monat angesehen und ab und an verirrt sich der ein oder andere Besucher auf unserem Blog. Machen wir doch einfach 20 Videos draus und schon sprechen wir von einer eklatanten Steigerung. Oder nicht?

Zusatztipp: Youtube erlaubt es uns, einen direkten Link unter das jeweilige Video zu setzen. Diesen positionieren wir idealerweise ganz oben, so dass er auf den ersten Blick vom Nutzer wahrgenommen wird. Weiterhin ist es ratsam, ein Logo einzublenden, um unseren Blog durch das bloße Ansehen ein wenig bekannter zu machen. Einen tollen Artikel zu diesem Thema findest Du übrigens hier.

Mein Blog ist immer noch nicht bekannt! Und jetzt?

Wie eingangs erwähnt, ist dies lediglich der erste Teil, der einige grundlegende Tipps beinhaltet, wie wir unseren Blog bekannt oder auch bekannter machen können. Natürlich kann ich nicht alle Bereiche abdecken, da es unzählige Möglichkeiten gibt. Aber die Basics solltest Du nun drauf haben und allein das, müsste Deiner Webseite einen Schub verschaffen.

In diesem Artikel ging es um die absoluten Basics und ich werde in der kommenden Woche einen Beitrag nachreichen, der sich mit weiteren Maßnahmen befasst. Dabei wird es vor allem darum drehen, was andere Seiten uns bringen, um den Blog bekannter zu machen.

Außerdem möchte ich Dir noch den Artikel Blog erstellen für Anfänger empfehlen, der weitere Blogtipps beinhaltet, um mit der eigenen Seite voran zu kommen. Dort findest Du viele Parallelen zu diesem Beitrag und hilfreiche Hinweise, um Deine Webseite auf Kurs zu bringen.

Das Wichtigste nochmal auf einen Blick:

  • Den ersten Link setzen
  • Webmaster Tools nutzen
  • Permalinks anpassen
  • Social Media nutzen
  • Youtube nutzen
  • …und so den eigenen Blog bekannt machen!

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