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Wie oft sollte man bloggen?

Die optimale Frequenz

Es ist eine sehr spannende Frage, wie häufig man Artikel im eigenen Blog veröffentlichen sollte und viele Blogger haben sich damit schon auseinandergesetzt.

Trotzdem weißt vor allem Du selbst die Antwort darauf. Jedenfalls wenn es um Deine Art zu bloggen geht.

Denn gerade bezüglich Frequenz und Rhythmus scheiden sich oftmals die Geister in der Blogosphäre.

Letztes Update:

Blog
Geldschläger
Von Jonas Geldschläger

In manchen Ecken kann ich beispielsweise lesen, dass diese oder jene Anzahl von Beiträgen ideal wäre und in anderen Winkeln des Internet lese ich, dass es doch lieber so und so viele wöchentliche Artikel sein sollten.

Ich glaube hier berichten die meisten Blogger über die eigenen Vorlieben und das individuelle Leseverhalten und geben nicht unbedingt eine allgemein gültige Antwort. Aber wie soll man diese auch finden?

Allerdings ist die Blogfrequenz ein sehr wichtiges Thema, um Deine Seite auf Kurs zu bringen und maßgeblich für den anfänglichen Erfolg verantwortlich. Außerdem bestimmt unsere Blogfrequenz natürlich die Außenwahrnehmung von neuen Besuchern. Hier zählt natürlich der erste Eindruck!

Auch Blogs, die als Teil einer klassichen Website – egal ob Vereinshomepage, Schul-Website oder Website-Portfolio – angelegt sind, sollten sich über die Frequenz ihrer Veröffentlichungen natürlich Gedanken machen.

Deshalb möchte ich Dir erzählen, welche Erfahrungen ich in den letzten Jahren in meinen Blogs sammeln konnte und inwiefern sie den Erfolg beeinflusst hat.

10+ Artikel schreiben

Gerade bei neuen Projekten neige ich dazu, sehr viel zu schreiben. Mitunter sogar mehr als 10 Beiträge pro Woche. Das liegt einfach daran, dass ich es nicht mag, wenn der Blog so leer aussieht. Außerdem denke ich, dass ein verwaister Blog keinen guten Eindruck hinterlässt.

Weiterhin freue ich mich über jeden Besucher und es soll natürlich zügig mit dem Projekt vorangehen. Das funktioniert hauptsächlich über Masse. Denn je mehr wir schreiben, umso mehr Leser landen natürlich auf unserem Blog.

Mit 10 Artikeln die Woche habe ich in den letzten Jahren eine sehr gut Quote erzielt und oftmals schon nach wenigen Tagen spürbare Veränderungen in den Zugriffen bemerkt.

Die Besucherzahlen gehen also stark nach oben und der Blog wächst kontinuierlich! Aber das ist schon ein hartes Stück Arbeit und mit Sicherheit nicht für jeden geeignet.

Die besten Blog-Plattformen im Vergleich

Du möchtest deinen eigenen Blog erstellen? Hier findest du alle von mir getesteten Blog-Plattformen im Vergleich:

  • 1 Blog-Testsieger

    Wordpress by IONOS

    Testurteil

    1,3

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Das beliebteste & flexibelste Blog-System mit 1 Klick sicher installiert
    • KI-unterstützte Einrichtung erleichtert die Blog-Erstellung
    • In wenigen Minuten zu einem professionellen Design
    • Sehr gute Optimierung für Mobiltelefone
    • Flexibel erweiterbar durch tausende Plugins
    • Späterer Anbieter-Wechsel ist möglich
    • Nicht so viel Gestaltungsfreiraum wie bei Drag&Drop-Baukästen
    • Großer Funktionsumfang kann Anfänger verwirren

    Tarife

    • IONOS WordPress
      • Inkl. KI-Website-Erstellung
      • Inkl. Domain & Email-Adressen
      • Ab 1€ / Monat
      • 30 Tage Geld zurück
    Zum Anbieter
  • 2 Elegante Blog-Designs

    Testurteil

    1,5

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Stylishe & mobil optimierte Blog-Designs
    • Templates für jede Art von Blog
    • Einfache & intuitive Bearbeitung
    • Integrierte Marketing- und Analysetools
    • Zugang zu über 40 Millionen Bildern
    • Vergleichsweise wenige Add-Ons (oder kosten extra)
    • Email-Postfach kostet extra (über Google Workspace)

    Tarife

    • Squarespace Personal
      • Mit eigner Domain
      • ab 11,00€ / Monat
      • 14 Tage kostenlos testen
    Zum Anbieter
  • 3 Preis-Leistungs-Tipp

    Webador

    Testurteil

    1,7

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Sehr einfache und übersichtliche Blog-Erstellung
    • Designs für Mobilgeräte optimiert
    • Kostenloser deutscher Support
    • Günstige Pro-Tarife
    • Auswahl an Design-Templates ist eingeschränkt
    • Funktionen im Vergleich nicht so umfanreich (Kein App-Store)

    Tarife

    • Webador Free
      • Dauerhaft kostenlos
      • Keine eigene Domain
      • Webador-Banner auf der Seite
    • Webador Pro
      • Inkl. Domain und Email-Postfach
      • Inkl. Online-Shop
      • ab 4,50€ / Monat
      • 6 Monate kostenlos testen
    Zum Anbieter
  • 4 Umfangreicher Baukasten

    Wix Homepage Baukasten

    Testurteil

    1,9

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Baukasten mit der größten Gestaltungsfreiheit
    • 800+ hochwertige Designs, 300+ App-Erweiterungen
    • KI-Assistent für Website und Inhalte
    • Mehrere Bilddatenbanken integriert
    • Funktionsumfang kann anfangs überfordern
    • E-Mail Adressen nur über Google Workspace (kostet extra) 

    Tarife

    • WIX kostenlos
      • Dauerhaft kostenlos
      • Wix-Branding
      • Keine eigene Domain
    • WIX Premium
      • Werbefrei
      • Mit eigner Domain
      • ab 11,90€ / Monat
      • 14 Tage kostenlos testen
    Zum Anbieter
  • 5 Für einfache Blogs

    Weebly

    Testurteil

    2,1

    2023

    Gut

    Stärken und Schwächen

    • Einfach Erstellung des eigenen Blogs
    • Bequeme Drag-and-Drop-Bedienung
    • Smartphone-App für mobile Erstellung
    • Erweiterbar dank App-Center
    • Wenig Auswahl bei Designvorlagen
    • Support und Dokumentation nur auf Englisch

    Tarife

    • Weebly Free
      • Dauerhaft kostenlos
      • Maximal 5 Produkte
      • Keine eigene Domain
    • Weebly Professional
      • Werbefrei
      • Mit eigner Domain
      • ab €14,00€ / Monat
    Zum Anbieter

5+ Artikel schreiben

Eine gute Basis für den erfolgreichen Blogstart ist es, wenn wir uns fünf Artikel pro Woche vornehmen. Das ist im Grunde recht überschaubar, vor allem wenn wir ein paar Beiträge am Stück verfassen und sie dann einfach zeitversetzt veröffentlichen.

Gerade neue Blogs zeigen so ganz offenkundig: Hey! Bei mir gibt es etwas zu lesen und es lohnt sich, täglich bei mir vorbeizuschauen! Bleib doch einfach gleich hier!

Fünf Artikel schreibe ich auch wöchentlich für die Blogkiste und ich denke, das ist ein guter Schnitt, um den Blog auf lange Sicht zu stabilisieren.

In der Anfangszeit sehen wir Erfolge und machen auf uns aufmerksam. Das Wachstum ist sehr konstant und auch viele Leser bevorzugen diesen Rhythmus.

1+ Artikel schreiben

Gerade für Blogeinsteiger ist eine niedrige Freuquenz oftmals das vorzeitige Aus und geht einher mit Unlust und schwindender Motivation. Aber das ist natürlich schade!

Denn oft hat man das Gefühl, das es keinen Menschen interessiert, worüber wir bloggen. Vielleicht stimmt das gar nicht und nur der letzte Artikel war kein Knaller. Aber es ist natürlich schwierig, damit umzugehen.

Blicken wir erstmal auf ein großes Archiv von Blogartikeln, hat es übrigens keine gravierenden Auswirkungen mehr, wenn es mal ein wöchentlicher Artikel weniger ist. Vielleicht werden unsere Beiträge dann sogar von unseren Lesern erwartet. Das fetzt natürlich!

Natürlich ist so eine Frequenz denkbar, doch sollten wir hierbei jede Menge Ausdauer und Geduld mitbringen und nicht mit einem bombastischen Erfolg über Nacht rechnen.

Regelmäßigkeit

Wie oft man bloggen sollte? Entscheide Dich einfach jetzt und überleg Dir eine Antwort, die Dich glücklich und zufrieden macht. Denn Du musst letzten Endes mit dieser auskommen.

Aber ganz egal, welche Antwort Du auf die Frage findest, bleib dabei. Denn einer der wichtigsten Punkte ist es, dass wir regelmäßig Inhalte veröffentlichen. Die Frequenz geben wir dabei natürlich selbst vor.

Ganz egal, welchen Rhythmus wir für uns finden, sollten wir diesen auch beibehalten!

So machen wir es unseren Besuchern leichter, unseren Blog mitzuverfolgen und zeigen ganz klar auf, wann es wieder neue Inhalte gibt.Ich selbst habe mir angewöhnt, bestimmte Seiten nur wöchentlich zu besuchen und auf anderen schaue ich fast täglich vorbei. Tja, diese Blogger haben mich wohl konditioniert.

Den eigenen Rhythmus finden

Idealerweise probiert man einfach ein wenig herum. Wie oft haben wir überhaupt Lust zu schreiben, wann können wir uns die Zeit zum Bloggen nehmen und gibt es überhaupt etwas, das wir mitteilen wollen?

  • Ausprobieren, wann wir produktiv sind
  • …und zu unterschiedlichen Zeiten bloggen.
  • In kreativen Phasen mehrere Artikel verfassen
  • …und diese punktuell veröffentlichen.

Wer sich ein paar Stichzeiten einrichtet, kann ganz einfach den eigenen Blog-Rhythmus finden und seine Leser mit regelmäßigen Artikeln beglücken.

Kann man zu häufig schreiben?

Oft wurde ich aber auch schon gefragt, ob man denn zu viel bloggen können. Gut…, die Frage ist nahe liegend, denn wenige Inhalte sind ja auch nicht gut.

Aber machen wir es uns doch ganz einfach und schauen einfach mal ins Internet: Eine der größten Seiten im deutschsprachigen Raum ist Spiegel.de und hier erscheinen täglich unzählige Artikel und allesamt finden ihre Leserschaft.

Und ich glaube, dass das gar nicht soweit von der Blog-Realität entfernt ist, denn auch die großen und bekannten Blogs hauen jede Menge Beiträge am Tag raus.

Dabei sollten wir allerdings bedenken, dass es im Schnitt weniger Leser für die einzelnen Artikel gibt, da der neueste Beitrag nicht mehr solange oben im Blog angezeigt wird. Aber er ist ja nicht verloren und auch im Archiv kann er noch unzählige Besucher anlocken.

Wer unseren Blog lesen will, verfolgt die Artikel eh per Feed oder Mail und wird spannende Artikel trotzdem finden.

Wenn wir es mit dem Bloggen ernst meinen!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es anfangs gar nicht genug Artikel geben kann, die wir auf unserem Blog schreiben und unseren Lesern zur Verfügung stellen können. Hier geht es eben ganz klar um Quantität, wobei nachhaltig natürlich die Qualität für den Erfolg unseres Blogs entscheidend ist.

Es dürfen schon um die fünf Artikel pro Woche sein, denn gerade in den ersten Wochen und Monaten sollten wir möglichst viele Leser auf unseren Blog zerren und sie zum Bleiben bewegen.

Wenn unser Blog aus den Kinderschuhen schlüpft und wiederkehrende Besucher unsere Artikel lesen, relativiert sich das sogar ein wenig und wir können auch regelmäßige Auszeiten einplanen.

Denn unsere Stammleser freuen sich auch über einen wöchentlichen Artikel. Und schon sind wir wieder beim Ausgangspunkt: Antrainierte Regelmäßigkeit!

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