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Was ist RSS?

Einfach erklärt

Ein besonderes Merkmal von Blogs ist der angegliederte RSS Feed, der es unseren Besuchern ermöglicht, unsere Blogartikel per RSS Reader zu verfolgen. Aber was ist RSS überhaupt? Und was hat es damit auf sich?

RSS war ursprünglich die Abkürzung für Rich Site Summary und bedeutet nunmehr Really Simply Syndication.

Diese Namensänderung war durch eine Veränderung im grundsätzlichen Aufbau bedingt, auch wenn die Funktionsweise eines RSS Feeds im Grunde gleich blieb.

Letztes Update:

Blog
Geldschläger
Von Jonas Geldschläger

Blogs mir RSS abonnieren

Prinzipiell geht es darum, den Inhalt einer Seite oder eben eines Blogs zu dokumentieren und in einem einheitlichen Format zur Verfügung zu stellen.

Dieser Inhalt kann von den Lesern und Besuchern einer Seite mithilfe eines RSS Readers abonniert werden.

Das bedeutet im Klartext, dass Du informiert wirst, wenn ein neuer Artikel auf diesem Blog erscheint und somit nicht täglich vorbeischauen musst, um Dich zu vergewissern, dass Du nichts verpasst.

Das macht vor allem dann Sinn, wenn Du mehrere Weblogs verfolgst.

Wie funktioniert ein RSS-Feed?

Eigentlich kann man sich einen RSS Feed wie einen Newsticker vorstellen, der abfragt, wann es Neuigkeiten auf der entsprechenden Webseite gibt. Diese Einträge erhälst Du dann chronologisch sortiert und kannst Dich bequem durch einen RSS Reader durch die neuesten Meldungen klicken.

Diese bestehen in der Regel aus der Überschrift des jeweiligen Postings, einem kurzen Anrisstext und einem Verweis auf den Originalartikel. Allerdings werden vermehrt Full Feeds angeboten (Wie auch auf diesem Blog), die den Besucher der Zielseite überhaupt nicht erforderlich machen.

Vor allem in Blogs haben sich RSS Feeds durchgesetzt und nahezu alle Blogsysteme bringen einen solchen Kanal von Haus aus mit. Beispielsweise legt WordPress schon bei der Erstellung eines neuen Blogs automatisch  mehrere RSS Feeds an, die wir unseren Besuchern anbieten können.

Übrigens: Einen RSS Feed kannst Du problemlos am einheitlichen RSS-Symbol erkennen. Zwar gibt es jede Menge Spielarten, aber prinzipiell hat sich der orangefarbene Grundton durchgesetzt und eine Art wellenförmige Linienführung.

Die besten Blog-Plattformen im Vergleich

Du möchtest deinen eigenen Blog erstellen? Hier findest du alle von mir getesteten Blog-Plattformen im Vergleich:

  • 1 Blog-Testsieger

    Wordpress by IONOS

    Testurteil

    1,3

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Das beliebteste & flexibelste Blog-System mit 1 Klick sicher installiert
    • KI-unterstützte Einrichtung erleichtert die Blog-Erstellung
    • In wenigen Minuten zu einem professionellen Design
    • Sehr gute Optimierung für Mobiltelefone
    • Flexibel erweiterbar durch tausende Plugins
    • Späterer Anbieter-Wechsel ist möglich
    • Nicht so viel Gestaltungsfreiraum wie bei Drag&Drop-Baukästen
    • Großer Funktionsumfang kann Anfänger verwirren

    Tarife

    • IONOS WordPress
      • Inkl. KI-Website-Erstellung
      • Inkl. Domain & Email-Adressen
      • Ab 1€ / Monat
      • 30 Tage Geld zurück
    Zum Anbieter
  • 2 Elegante Blog-Designs

    Testurteil

    1,5

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Stylishe & mobil optimierte Blog-Designs
    • Templates für jede Art von Blog
    • Einfache & intuitive Bearbeitung
    • Integrierte Marketing- und Analysetools
    • Zugang zu über 40 Millionen Bildern
    • Vergleichsweise wenige Add-Ons (oder kosten extra)
    • Email-Postfach kostet extra (über Google Workspace)

    Tarife

    • Squarespace Personal
      • Mit eigner Domain
      • ab 11,00€ / Monat
      • 14 Tage kostenlos testen
    Zum Anbieter
  • 3 Preis-Leistungs-Tipp

    Webador

    Testurteil

    1,7

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Sehr einfache und übersichtliche Blog-Erstellung
    • Designs für Mobilgeräte optimiert
    • Kostenloser deutscher Support
    • Günstige Pro-Tarife
    • Auswahl an Design-Templates ist eingeschränkt
    • Funktionen im Vergleich nicht so umfanreich (Kein App-Store)

    Tarife

    • Webador Free
      • Dauerhaft kostenlos
      • Keine eigene Domain
      • Webador-Banner auf der Seite
    • Webador Pro
      • Inkl. Domain und Email-Postfach
      • Inkl. Online-Shop
      • ab 4,50€ / Monat
      • 6 Monate kostenlos testen
    Zum Anbieter
  • 4 Umfangreicher Baukasten

    Wix Homepage Baukasten

    Testurteil

    1,9

    2024

    Sehr gut

    Stärken und Schwächen

    • Baukasten mit der größten Gestaltungsfreiheit
    • 800+ hochwertige Designs, 300+ App-Erweiterungen
    • KI-Assistent für Website und Inhalte
    • Mehrere Bilddatenbanken integriert
    • Funktionsumfang kann anfangs überfordern
    • E-Mail Adressen nur über Google Workspace (kostet extra) 

    Tarife

    • WIX kostenlos
      • Dauerhaft kostenlos
      • Wix-Branding
      • Keine eigene Domain
    • WIX Premium
      • Werbefrei
      • Mit eigner Domain
      • ab 11,90€ / Monat
      • 14 Tage kostenlos testen
    Zum Anbieter
  • 5 Für einfache Blogs

    Weebly

    Testurteil

    2,1

    2023

    Gut

    Stärken und Schwächen

    • Einfach Erstellung des eigenen Blogs
    • Bequeme Drag-and-Drop-Bedienung
    • Smartphone-App für mobile Erstellung
    • Erweiterbar dank App-Center
    • Wenig Auswahl bei Designvorlagen
    • Support und Dokumentation nur auf Englisch

    Tarife

    • Weebly Free
      • Dauerhaft kostenlos
      • Maximal 5 Produkte
      • Keine eigene Domain
    • Weebly Professional
      • Werbefrei
      • Mit eigner Domain
      • ab €14,00€ / Monat
    Zum Anbieter

Warum sollte ich einen RSS Feed abonnieren?

Schaut man sich einmal im Internet um, fällt auf, dass das Angebot verdammt groß ist. Es gibt Milliarden von Webseiten, die täglich um die Aufmerksamkeit der Benutzer buhlen. Also auch um Deine.

Stellen wir uns vor, es gibt 30 Blogs, die Du unter der Masse von Weblogs interessant findest und die Du sehr gern lesen möchtest. Vielleicht weil sie sich mit einem spannenden Thema befassen oder Du den Schreibstil der Autoren magst. Die Gründe können ganz unterschiedlicher Natur sein.

Allerdings sind Blogger auch nur Menschen und die wenigsten werden täglich einen neuen Artikel bloggen.

Nun kannst Du entweder ununterbrochen vorbeischauen, ob es neue Inhalte gibt und die ausgewählten Seiten einzeln abgrasen. Das ist allerdings recht zeitaufwändig und in der Regel wirst Du wahrscheinlich nur bei einer handvoll neue Artikel finden. Vielleicht interessiert Dich davon lediglich die Hälfte und trotzdem warst Du eine lange zeit beschäftigt. Das Ergebnis ist eher unbefriedigend.

Andererseits kannst Du Deine 30 Lieblingsblogs aber auch per Feed abonnieren und muss somit den Blog somit nicht immer und immer wieder aufsuchen, um zu überprüfen, ob es neue Artikel gibt. Nein. Der Blog kommt zu Dir und Du erhälst alle Inhalte frei Haus und kannst Dich entscheiden, ob der neue Artikel lesenswert ist oder Du lieber einen anderen Artikel auswählst.

Ein RSS Feed vereinfacht also das Lesen von mehreren Blogs oder auch anderen Inhalten und hält Dich immer auf dem Laufenden.

Funktionsweise von RSS Readern

RSS Feeds basieren dabei auf XML und sind maschinell auszulesen. Dabei ähnelt die Struktur grundsätzlich dem Aufbau einer „normalen“ Webseite.

Um einen RSS Feed zu lesen, werden RSS-Aggregatoren, als RSS Reader genutzt und hierbei gibt es zahlreiche Anbieter. Die Auswahl hängt häufig von den persönlichen Vorlieben ab. Mitunter lässt sich ein Feed aber auch mit einem ganz normalen Browser auslesen und manche Browser haben eine Möglichkeit implementiert, einen besuchten Feed direkt zu abonnieren.

Erscheint beispielsweise in der Blogkiste ein neuer Beitrag, bekommst Du eine Nachricht von Deinem RSS Reader, die Dich darüber informiert. Prinzipiell erinnert das stark an einen Newsticker und gleicht optisch einem Mailpostfach.

Im Grunde könnte man diesen Vorgang mit einem Newsletter vergleichen, auch wenn es einige Unterschiede zwischen klassischen Updates per eMail und der Nutzung eines RSS Readers gibt.

Die Vorteile im Abonnement eines RSS Feeds liegen allerdings klar auf der Hand:

  • Nutzer muss keine Daten weitergeben
  • Er kann eine Seite anonym verfolgen
  • Ein RSS Feed lässt sich immer wieder abbestellen
  • Der Anbieter des Feeds muss sich nicht um Mailinglisten und Co kümmern

Fazit: Was bedeutet RSS?

Ich hoffe, Du weißt nun, was es mit einem RSS Feed auf sich hat und welche Vorteile ein solcher Feed bietet.

Ich selbst habe derzeitig rund 300 Feeds abonniert und täglich kommen frische dazu. Manche sortiere ich schon nach wenigen Tagen wieder aus und andere verfolge ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Das ist enorm praktisch und hilft mir, den Überblick zu bewahren.

Außerdem möchte ich Dir an dieser Stelle noch ein kurzes Video von Andreas Demmer empfehlen, das alle Infos und Fragen rund um den RSS Feed nochmals kurz und knapp zusammenstellt.

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