Website für Vereine erstellen: Top Anbieter, Kosten & Tipps

Wir sind bekannt aus:

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Top 3 Website-Tools für Vereins-Websites

• 1 Testsieger

  

  Zum Anbieter

  Testurteil

  1,2

  2025

  Sehr gut

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• 2 Preis-Leistungs-Tipp

  

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  2025

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• 3 Sehr schnell und einfach

  

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  1,7

  2025

  Sehr gut

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Werbehinweis

Ob Sport-, Musik-, Freizeit- oder Naturschutzverein – eine Website hilft euch, sichtbar zu sein, Mitglieder zu gewinnen und Infos zu teilen.

In diesem Ratgeber zeige ich dir zwei Wege: Entweder du erstellst die Website selbst mit einem Homepage-Baukasten oder WordPress – oder du lässt sie professionell gestalten.

Für beides bekommst du passende Anbieter-Empfehlungen speziell für Vereine.

Außerdem erfährst du, was das Ganze kostet, worauf du bei Planung und Datenschutz achten musst – und du bekommst inspirierende Beispiele erfolgreicher Vereinswebsites an die Hand.

• Zu den Top-Anbietern
• Zum Kostenrechner

In diesem Artikel

• Einleitung
• Selbst erstellen
• Erstellen lassen
• Kosten
• Planung
• Rechtliches
• Abschluss
• Fragen & Antworten

Das Wichtigste in Kürze

• Methoden: Eine Vereins-Website kannst du entweder selbst gestalten oder von Profis erstellen lassen. Homepage-Baukästen und WordPress sind auch für Einsteiger gut machbar.
• Besonders wichtig: Zeig deinen Verein ansprechend – mit echten Bildern, klaren Infos zu Angeboten, Terminen, Kontaktmöglichkeiten und ggf. auch zu Mitmachmöglichkeiten. Rechtliche Vorgaben wie Impressum und Datenschutz nicht vergessen.
• Kosten: Selbstbau-Tools gibt’s ab rund 5 € im Monat. Für eine professionell erstellte Website solltest du mit mindestens 2.000 € rechnen.

Die Website als Erfolgsfaktor für deinen Verein

Eine gute Vereins-Website zeigt auf einen Blick, wer ihr seid, was ihr macht – und warum es sich lohnt, dabei zu sein. Sie informiert Mitglieder, begeistert neue Interessierte und macht eure Arbeit nach außen sichtbar.

Das können Ziele für deine Vereins-Website sein:

• Vorstellung eures Vereins und eurer Ziele
• Neue Mitglieder gewinnen (z. B. durch ein Online-Beitrittsformular)
• Termine und Veranstaltungen ankündigen
• Neuigkeiten teilen (z. B. im Blog oder Newsbereich)
• Austausch im geschützten Mitgliederbereich ermöglichen
• Einfache Kontaktaufnahme anbieten

Ob für Sportvereine, Kulturinitiativen oder den lokalen Kleingartenverein – eine Website kann viele Aufgaben erfüllen. Wichtig ist, dass sie zu euch passt, aktuell bleibt und Besucher sich schnell zurechtfinden.

Eine Vereinsseite muss keine Raketenwissenschaft sein – aber sie sollte ehrlich zeigen, was euch ausmacht.

Jörn Brien

Beispiele für gut gemachte Vereins-Webseiten

An diesen Vereinsseiten kannst du dich gut orientieren. Ich habe dir Beispiele herausgesucht – teils selbst erstellt mit Homepage-Baukasten oder WordPress, teils professionell gestaltet durch Agenturen.

Schau dir an, welche Funktionen und Inhalte zu deinem Verein passen – von der Vereinsvorstellung bis zur Bildergalerie – und finde heraus, welcher Stil euch am besten repräsentiert.

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  Professionell erstelltes Webdesign von der Agentur Netfame. Angebot anfordern

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  Professionell gestaltete Designvorlage für eine Vereinshomepage. Zu Jimdo*

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  Beispiel für eine einfache Vereinshomepage. Einfach zu bearbeiten. Zu Jimdo*

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  Vom Jimdo-Assistenten erstelltes Theme für eine Vereinshomepage. Zu Jimdo*

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  Modernes, professionelles Template für Websites von Vereinen. Überzeugt mit großen Bildern und kurzen Texten. Zu Squarespace*

• 

  Squarespace-Template, das für verschiedene Vereine angepasst und gestaltet werden kann. Zu Squarespace*

• 

  Simples Template mit großen Bildern. Gut geeignet für Sportvereine. Zu WIX*

• 

  Mit WIX erstellte Vorlage für eine Vereinshomepage – speziell: einen Laufverein. Überzeugt mit einem großformatigen Bild auf der Startseite. Zu WIX*

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  Übersichtliche Fan-Seite für einen Basketball-Spieler. Auch als Vorlage für eine Vereinshomepage geeignet. Zu WIX*

Welche Funktionen sollte eine gute Vereins-Website haben?

Damit eure Website nicht nur gut aussieht, sondern auch praktisch ist, sollte sie bestimmte Funktionen bieten, die den Vereinsalltag unterstützen – für Mitglieder, Interessierte und auch für euch als Verantwortliche.

Hier sind die wichtigsten Features, die auf einer Vereins-Website nicht fehlen sollten:

• „Über uns“-Seite: Vorstellung eures Vereins, eurer Geschichte und Ziele
• Event-Kalender: Termine für Veranstaltungen, Treffen oder Spiele übersichtlich anzeigen
• Mitgliedsantrag: Online-Formular zur einfachen Anmeldung neuer Mitglieder
• Blog oder News-Bereich: Aktuelle Infos, Berichte und Updates teilen
• Bildergalerie: Eindrücke vom Vereinsleben visuell festhalten
• Kontaktseite: Ansprechpartner mit E-Mail, Telefonnummer und ggf. Kontaktformular
• Mitgliederbereich: Passwortgeschützter Bereich für interne Infos (z. B. Protokolle oder Fotos)
• Spendenbutton: Möglichkeit zur Unterstützung eures Vereins per PayPal o. Ä.
• Newsletter-Anmeldung: Mitglieder und Interessierte per E-Mail auf dem Laufenden halten

Die meisten dieser Funktionen lassen sich mit modernen Baukästen oder WordPress ganz ohne Programmierkenntnisse umsetzen – und jederzeit erweitern.

Welche Methoden gibt es, um eine Website für Vereine zu erstellen?

Eine Vereinswebsite selbst zu bauen ist heute einfacher denn je – und meist deutlich günstiger, als eine Agentur zu beauftragen.

Beide Wege haben ihre Vor- und Nachteile. In meinem Ratgeber stelle ich dir die besten Anbieter zum Selbermachen vor, vergleiche sie mit professionellen Angeboten und zeige dir, was du beim Budget, rechtlichen Vorgaben und der inhaltlichen Planung beachten solltest.

Eine Vereinswebsite selbst zu erstellen ist heutzutage einfacher als viele denken – und natürlich deutlich günstiger, als direkt eine Agentur oder einen Webdesigner zu beauftragen.

Allerdings solltest du grundsätzlich ein bisschen Technikaffinität mitbringen: Wer sich am Computer und im Internet wohlfühlt und bereit ist, sich etwas einzuarbeiten, kann mit den passenden Tools schnell erste Ergebnisse sehen.

Ein Homepage-Baukasten ist für die Erstellung einer einfachen Vereinshomepage sehr gut geeignet

Mit einem Homepage-Baukasten ist es auch für Anfänger realistisch, eine ansprechende Vereinshomepage zu erstellen. Programmierkenntnisse oder ein großes Budget brauchst du dafür nicht. Gut ist, wenn du mit Computer und Internet vertraut bist.

In den Baukästen stehen dir Vorlagen (Templates/Themes) zur Verfügung, die von professionellen Webdesignern gefertigt wurden. Diese kannst du direkt im Webbrowser per Drag & Drop anpassen. 

Weil die Designs so flexibel sind, kannst du deine Website ganz nach deinen persönlichen Wünschen gestalten, etwa was die Anordnung der Funktionen und Inhalte sowie die Farben oder Schriftarten angeht.

Bei der Erstellung deiner Website kannst du dir von den Baukästen assistieren lassen. Die für eine Vereinswebsite benötigten Funktionen sind bei allen hier vorgestellten Anbietern an Bord. Die Baukästen unterstützen dich auch bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und beim Marketing.

Wichtig ist, dass du geeignete Bilder und aussagefähige Texte zur Veröffentlichung auf der Website vorbereitest.

So gestaltest du deine Vereinswebsite mit einem Homepage-Baukasten:

1. Homepage-Baukasten-Anbieter wählen
2. Geeignete Vorlage (Template/Theme) aussuchen
3. Design nach eigenen Wünschen anpassen
4. Bild- und Textmaterial einfügen
5. Fertiggestellte Vereinswebsite veröffentlichen

Bequem und anfängerfreundlich: Bei der Erstellung einer Website für Vereine sind Homepage-Baukästen die erste Wahl.

Alle hier vorgestellten Anbieter verfügen über passende Designvorlagen und die wichtigsten Standardfunktionen („Über uns“, „Blog“, „Mitgliederbereich“)

Die Kosten sind überschaubar. Du erhältst dafür eine eigene Domain für deine Website sowie eine E-Mail-Adresse für die professionelle Kommunikation.

Testsieger (Note 1,2): WordPress, dank KI so einfach wie ein Homepage-Baukasten

IONOS ist mit seinem neuen WordPress Hosting, wie ich finde, etwas wirklich Tolles gelungen: Es vereint die Einfachheit eines Homepage-Baukastens mit den großen Vorteilen, die WordPress als weltweit beliebtestes Website-System bietet.

Damit ist diese Option auch für Anfänger und Einsteiger geeignet, die eher wenig Erfahrungen mit der Erstellung von Websites haben. Der Einrichtungsassistent führt Schritt für Schritt durch die Installation von WordPress und bietet eine praktische Vorauswahl an Themes und Plugins.

Was den Ausschlag für den Testsieg gegeben hat und in dieser Form bislang einzigartig ist: Beim IONOS WordPress-Hosting ist ein richtig gut gemachter KI-Assistent enthalten, mit welchem du deine eigene WordPress-Website durch künstliche Intelligenz erstellen lassen kannst.

Der Assistent hilft dir, schnell die wichtigsten Einstellungen vorzunehmen und eine passende Vorlage für deine Website zu finden. Die automatischen Updates und täglichen Backups geben dir ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit.

Ein weiterer Vorteil ist der sehr gute Kundensupport, der rund um die Uhr verfügbar ist – mit persönlichem Telefonsupport, statt wie sonst häufig, nur per Chat oder E-Mail.

Die Kosten für das WordPress-Hosting bei IONOS starten bei 1 € pro Monat für die ersten 6 Monate, und kosten danach 5 €, was ich als sehr erschwinglich empfinde – zumal in diesem Preis auch eine Domain und ein Email-Postfach enthalten ist.

Vorteile von IONOS WordPress-Hosting

• WordPress mit 1 Klick sicher installiert
• KI-Assistent zur Website-Erstellung
• In wenigen Minuten zu einem professionellen Design
• Sehr gute Optimierung der Designs für Mobiltelefone
• Alle Vorteile von WordPress als weltweit beliebtestem Website-CMS
• Flexibel erweiterbar durch Plugins
• Blogs oder Online-Shops möglich
• Späterer Anbieter-Wechsel ist möglich

Nachteile von IONOS WordPress-Hosting

• Nicht so viel Gestaltungsfreiraum wie bei Drag&Drop-Baukästen
• Großer Funktionsumfang kann trotz sehr einfacher Einrichtung Anfänger verwirren

Kosten von IONOS WordPress-Hosting

• Tarif „Start“ ab 3€ / Monat für die ersten 6 Monate, danach 5€ / Monat
• Tarif „Grow“ ab 1€ / Monat für die ersten 6 Monate, danach 10€ / Monat
• Alle Tarife inkl. eigener Domain und Email-Adresse

Hier geht es zu unserem ausführlichen IONOS WordPress-Hosting Testbericht.

Ob ein Bekannter mit Technik-Talent, ein Freelancer aus dem Netz oder eine lokale Agentur – Möglichkeiten, deine Vereins-Website erstellen zu lassen, gibt es viele. Doch wie findest du jemanden, der wirklich gute Arbeit macht? Und was darf das Ganze kosten?

Ich habe mir einige der bekanntesten Anbieter und Webdesign-Dienste genauer angeschaut – vom günstigen Website-Service bis hin zu spezialisierten Agenturen für gemeinnützige Organisationen. Dabei habe ich besonders auf Designqualität, technische Umsetzung und das Preis-Leistungs-Verhältnis geachtet. Die besten Empfehlungen speziell für Vereine findest du in diesem Ratgeber.

Was sollte ich beachten, wenn ich meine Vereins-Website erstellen lasse?

Wenn du die Website nicht selbst bauen möchtest, sondern professionelle Hilfe in Anspruch nimmst, kommt es vor allem auf eine gute Vorbereitung an. Denn je klarer du deine Wünsche formulierst, desto besser klappt die Zusammenarbeit – und desto passender wird das Ergebnis.

Besonders bei Vereinsseiten solltest du vorab über folgende Punkte nachdenken:

• Was ist das Hauptziel der Website? (z. B. neue Mitglieder gewinnen, Veranstaltungen bewerben, Infos für Mitglieder bereitstellen)
• Welche Inhalte sollen auf die Seite? (z. B. „Über uns“, Kalender, News, Spendenbereich)
• Wer soll die Seite später pflegen können – und wie einfach muss das gehen?
• Wie viel Budget steht zur Verfügung?
• Gibt es bestimmte Designwünsche oder Vorbilder?
• Soll ein interner Mitgliederbereich integriert werden?
• Welche technischen Funktionen sind gewünscht? (z. B. Newsletter, Spendenbutton, Formular)
• Wie wichtig ist dir Barrierefreiheit oder mobile Optimierung?

Meine Tipps aus der Praxis:

• Erstelle ein Briefing: Schreib auf, was du brauchst – inklusive Ziele, Wunsch-Design, Funktionen (z. B. Kontaktformular, Kalender, Bildergalerie). Je konkreter, desto besser.
• Plane regelmäßige Abstimmungen: Lass dir Zwischenstände zeigen und gib rechtzeitig Feedback. Das spart Zeit und Nerven.
• Materialien bereitlegen: Klär früh, welche Inhalte du liefern musst – z. B. Texte, Bilder, Logo, Vereinsfarben.
• Deadlines realistisch planen: Rechne mit Verzögerungen – im Vereinsleben kommt gern mal was dazwischen.
• Budget offen besprechen: Klare Absprachen zu Kosten und Zahlungsmodellen vermeiden späteren Ärger.
• Angebot schriftlich festhalten: Ein detailliertes Angebot schützt beide Seiten – auch bei Änderungen im Projektverlauf.

Netfame (Testsieger) – Individuelles Premium-Design und WordPress-Exzellenz

Netfame hat uns im Vergleich als besonders leistungsfähiger Anbieter überzeugt. Die Agentur kann bereits auf über 1000 erfolgreich umgesetzten Websites aus allen erdenklichen Branchen verweisen. Transparente und faire Preise gaben in unserem Vergleich den Ausschlag für den Testsieg.

Viele der erstellten Websites sind in der Referenzen-Galerie von Netfame aufgelistet und machen einen modernen und sehr sauber programmierten Eindruck. Dabei erhält jeder Kunde ein individuelles Webdesign.

Ein wichtiges Argument ist auch die Fokussierung auf WordPress als technologische Basis. Durch die Nutzung des weltweit beliebtesten Website-CMS bleibt die eigene Website zukunftsfähig und leicht erweiterbar. Änderungen am Inhalt kann man somit auch selbst problemlos durchführen.

Zum Qualitätsanspruch von Netfame gehört auch, dass der Anbieter die Einhaltung der DSGVO-Vorgaben garantiert, so dass keine rechtlichen Risiken mit der Firmenwebsite einhergehen. 

Auch eine durchdachte OnSite SEO-Optimierung gehört zum Basispaket und stellt die Auffindbarkeit in den Suchmaschinen sicher.

Zusatzleistungen wie Logodesign und Corporate Design sowie Texterstellung und Fotografen-Services runden das Paket ab. Die Kombination aus Design, Technik und individueller Beratung machen Netfame zu einem erstklassigen Partner für die Website-Erstellung! 

Stärken von Netfame

• Individuelles Premium Design
• Zahlreiche positive Referenzen und erfolgreich abgeschlossene Projekte
• Transparente und faire Preisgestaltung
• Professionelle Umsetzung mit WordPress
• DSGVO-konforme Programmierung
• OnSite-Optimierung für Google

Schwächen von Netfame

• Zusatzkosten für Leistungen wie Logodesign oder Fotografen-Service

Preisübersicht

• Landingpage (1 LP + Impressum, Datenschutz und Kontakt) – 2.990 €
• Mini Website (5 Seiten) – 3.990 €
• Basic Website (10 Seiten) – 4.990 €
• Premium Website (15 Seiten) – 5.990 €
• VIP Website (25 Seiten) – 7.990 €

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• Angebote vergleichen
• Zur Anbieter-Website

Die Kosten für eine Website hängen stark davon ab, wie umfangreich dein Projekt ist und wie du es umsetzen möchtest. Grundsätzlich gilt: Je einfacher die Seite, desto günstiger.

Für viele Vereine reicht eine klassische Website mit Infos zum Verein, einem Veranstaltungskalender, Bildern und einem Kontaktformular vollkommen aus. Solche Seiten lassen sich mit einem Homepage-Baukasten oft schon für wenige Euro im Monat selbst umsetzen.

Etwas teurer wird es, wenn du zusätzliche Funktionen brauchst – zum Beispiel ein passwortgeschützter Mitgliederbereich, ein integriertes Spendenformular, ein Online-Anmeldeformular oder ein Veranstaltungskalender mit Buchungsoption. Auch der Wunsch nach einem ganz individuellen Design kann die Kosten erhöhen, vor allem bei einer professionellen Umsetzung durch eine Agentur.

Kann ich eine Vereins-Website auch kostenlos erstellen?

Zwar gibt es auch kostenlose Homepage-Baukästen, doch die bringen meist deutliche Einschränkungen mit sich: Du bekommst nur eine wenig vertrauenswürdige Subdomain (z. B. meinverein.baukastenname.com), hast oft Werbung auf deiner Seite und kannst wichtige Funktionen wie ein eigenes E-Mail-Postfach oder ein Kontaktformular nicht nutzen. Für einen professionellen und vertrauenswürdigen Auftritt deines Vereins lohnt es sich, die wenigen Euro im Monat zu investieren – das zahlt sich langfristig aus.

In der folgenden Übersicht zeige ich dir, mit welchen Kosten du realistisch rechnen solltest – je nachdem, ob du die Website selbst erstellst oder sie professionell gestalten lässt.

Website-Kosten im Überblick

Tipp: Nutze unseren interaktiven Kosten-Rechner, um ein realistisches Budget für dein Projekt zu berechnen:

Übersicht: Diese Tabelle gibt dir einen ersten Eindruck dazu, welche Mindestkosten wahrscheinlich auf dich zukommen:

Einen ordentlichen Teil der Vorbereitungen hast du bereits erledigt: der Homepage-Anbieter ist ausgewählt, die Wunschdomain registriert. Jetzt können wir mit der Planung deiner Vereinswebsite starten!

Hierbei geht es zunächst darum, die Struktur festzulegen. Damit kannst du die Erstellung deiner Website enorm beschleunigen.

Sitemap zur Planung der Website-Struktur nutzen

Welche Funktionen und Inhalte sollten auf der Website für deinen Verein unbedingt vorhanden sein und auf welchen Seiten („Über uns“, „News“, „Mitgliederbereich“, …) willst du sie integrieren?

Zur besseren Übersicht empfehle ich dir, eine Sitemap zu erstellen. Eine logische Struktur für deine Website festzulegen ist auf diese Weise am einfachsten, weil du damit die Struktur der Seite übersichtlich visualisieren kannst.

Die Erstellung einer Sitemap ist nicht kompliziert, du kannst sie einfach auf einem Blatt Papier notieren. Oder du nutzt deinen Computer.

Diese Website-Elemente könnte deine Sitemap beinhalten:

• Ebene 1: Startseite
• Ebene 2: 5 bis 7 Hauptmenüpunkte („Über uns“, „News“) 
• Ebene 3: Detailseiten, auf denen du umfangreiche Themen aufteilen kannst

Weitere Ebenen kannst du bei komplexeren Websites einziehen. Davon rate ich dir aber in unserem Fall ab. Eine einfache Vereinshomepage kommt in der Regel mit drei Ebenen aus.

Die hier erarbeitete Struktur überträgst du dann bei der Erstellung deiner Homepage in deinem Baukasten.

Mehr Anregungen, auch zur sinnvollen Verteilung von Inhalten und Funktionen, findest du in meiner ausführlichen Anleitung zur Website-Planung.

Die Planung steht? Dann registriere deine Wunsch-Domain!

Wenn dein Konzept steht, solltest du dich möglichst früh um deine Wunsch-Domain kümmern – also die Internetadresse, unter der deine Vereins-Website später erreichbar ist.

Zwar bieten viele Homepage-Baukästen kostenlose Tarife an, diese enthalten jedoch meist nur eine sogenannte Subdomain – zum Beispiel:

meinverein.jimdosite.com

Das wirkt wenig professionell und bleibt schwer im Kopf. Ich empfehle dir deshalb, eine eigene Hauptdomain zu nutzen – zum Beispiel:

www.mein-verein.de

Damit tritt dein Verein nach außen gleich viel seriöser auf – egal ob Sportverein, Musikgruppe oder gemeinnützige Initiative.

Praktisch: Mit einer eigenen Domain kannst du auch passende E-Mail-Adressen einrichten – etwa:

kontakt@mein-verein.de

Das macht nicht nur einen guten Eindruck, sondern sorgt auch für klare Kommunikation.

Übrigens: Ich habe eine eigene Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Domain-Registrierung erstellt. Dort findest du auch ausführliche Informationen zum Thema passenden Domain-Namen finden.

Immer benötigt: Impressum und Datenschutzerklärung

Sobald dein Verein eine eigene Website betreibt, gelten die Vorgaben der DSGVO – ganz gleich, wie groß ihr seid oder ob ihr gemeinnützig arbeitet.

Ein Impressum, eine Datenschutzerklärung und meist auch ein Cookie-Hinweis (bzw. „Cookie-Banner“) sind Pflicht. Verstöße dagegen können teuer werden, denn gerade bei Vereinsseiten nehmen Abmahner gerne Witterung auf.Tipp: Nutze für dein Impressum unseren kostenlosen Generator – damit bist du auf der sicheren Seite:

Tipp: Für die Erstellung deines rechtssicheren Website-Impressums, nutze unseren beliebten Impressum-Generator!

Welche weiteren rechtlichen Pflichten entstehen durch meine Vereins-Website?

Auch wenn es kompliziert klingt: Die rechtlichen Anforderungen lassen sich gut umsetzen – besonders mit den richtigen Tools und Vorlagen. Für gemeinnützige Vereine gelten grundsätzlich dieselben Vorgaben wie für andere Website-Betreiber.

Wichtig wird’s vor allem, wenn:

• personenbezogene Daten erhoben werden (z. B. bei Online-Anmeldungen),
• Fotos von Mitgliedern veröffentlicht werden,
• Newsletter versendet oder Spenden entgegengenommen werden.

Hier sind die wichtigsten allgemeinen Punkte für rechtssichere Websites im Überblick:

Der aufregendste Moment: Deine Vereinshomepage geht live!

Jetzt nähern wir uns dem großen Moment: Nur noch ein paar Handgriffe und du und deine Vereinsfreunde können ihre eigene Website ansurfen!

Bald kannst du mit einem Klick auf den Button „Veröffentlichen“ deine Seite online stellen. 

Zuvor bitte ich dich aber, noch ein paar Dinge zu überprüfen. Schließlich sollen alle Funktionen auf deiner Website ordnungsgemäß funktionieren.

Erledige noch diesen 4-Punkte-Check, dann ist deine Website zum Launch bereit:

• Überprüfe, ob alle Funktionen aktiv sind. Klicke dich einmal durch Links und interaktive Elemente!
• Schau, ob deine Website in Chrome, Safari und Firefox und auf deinem Handy-Browser richtig angezeigt wird!
• Lass noch einmal Freunde oder Familie über deine Webseite schauen!
• Vervollständige die SEO-Einstellungen in deinem Baukasten!

Herzlichen Glückwunsch! Deine Vereinswebsite ist jetzt online!

Es ist so weit! Du hast deine Website Schritt für Schritt gestaltet und erntest jetzt die Früchte deiner Arbeit! Du kannst stolz auf dich sein! Herzliche Gratulation!

Ich freue mich, wenn du mir im Kommentar-Bereich von deinen Erfahrungen berichtest. Gefällt dir deine Website? Bist du gut mit dieser Anleitung zurechtgekommen?

So kannst du eine Vereins-Website erstellen (Anleitung):

Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder baust du die Website selbst – mit einem Homepage-Baukasten oder WordPress – oder du beauftragst eine Agentur oder einen Freelancer. In beiden Fällen brauchst du ein gutes Konzept, passende Inhalte und ein rechtssicheres Impressum.